Anzeige
Themenwelten Hamburg
Die Abteilung Kardiologie & Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik Altona bietet neue Diagnostik- und Therapieoptionen an

Wenn das Herz Probleme bereitet: Therapien vom Kardiologen Prof. Dr. Martin W. Bergmann von der Asklepios Klinik Altona

Prof. Dr. Martin W. Bergmann, Chefarzt Kardiologie & Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik Altona

Bluthochdruck ist in erster Linie ein Risikofaktor für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Diese können in den großen Akutkliniken der Stadt wie etwa in der Asklepios Klinik Altona immer besser versorgt werden. Die Vorsorge bleibt aber die bessere Alternative. Dabei ist in Fachkreisen inzwischen unumstritten, dass auch in höherem Alter der systolische Blutdruck (erster Wert der Blutdruckmessung) nicht höher als 140 mmHg betragen sollte. „Die medikamentöse Therapie mit zwei oder mehr Wirkstoffen in mittlerer Dosierung ist heute Standard; neue Verfahren wie die renale Denervation sind vielversprechende Alternativen oder Ergänzungen der Therapie“, sagt Prof. Dr. Martin W. Bergmann, Chefarzt Kardiologie & Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik Altona. Bluthochdruck äußert sich häufig über Symptome der Herzinsuffizienz wie Luftnot unter Belastung, etwa beim Treppensteigen oder Sport, – gerade bei älteren Patienten.

Typisch ist dabei, dass die Werte stark schwanken. „Die Kardiologie des AK Altona bietet für Patienten mit neu aufgetretener oder sich verschlechternder Leistungsfähigkeit spezielle Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Neben neuen Medikamenten, die erst seit Kurzem für die Herzinsuffizienz eingesetzt werden, bieten sich zum Beispiel kathetergestützte Diagnostik- und Therapieoptionen an“, erläutert der Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin. So können die meisten Herzkrankheiten inzwischen statt mit einer OP schonend über das Gefäßsystem des Patienten repariert werden – Stichwort „Kathetereingriff“. „In den letzten Jahren rückt dabei neben der Akutbehandlung von Herzinfarktpatienten die Therapie von Herzklappendefekten und anderer Ursachen der Herzinsuffizienz immer weiter in den Blickpunkt“, berichtet Prof. Dr. Bergmann. Aktuell beteiligt sich seine Abteilung an der Entwicklung neuartiger Therapieverfahren zur Reparatur der Dreisegelklappe („Trikuspid“) im rechten Herzen sowie der „Shunt“-Therapie zwischen linkem und rechtem Vorhof. Auch beim Vorhofflimmern im Hinblick auf die Schlaganfallvorsorge gibt es neue Optionen: Der Vorhofohrverschluss stellt eine Alternative zur medikamentösen Blutverdünnung dar. Interessierte Patienten können sich zur Klärung ihrer Beschwerden über den Hausarzt bei entsprechenden Symptomen in die Asklepios Klinik Altona einweisen lassen. Kontakt per E-Mail an anmeldung-kardiologie.altona@asklepios.com csl

Weitere Artikel