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Förderung und Steuervorteile machen Dämmung attraktiv

Eine Fassadendämmung trägt entscheidend zur Senkung des Energieverbrauchs in Altbauten bei. Der Staat unterstützt hier mit Steuervorteilen. Foto: djd/Qualitätsgedämmt/mitifoto - stock.adobe.com

Wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will, führt an einer Sanierung bestehender Wohngebäude kein Weg vorbei. Über ungedämmte Fassaden entweicht viel Heizwärme nutzlos nach draußen und das erhöht den Energieverbrauch und damit auch die Kohlendioxid-Emissionen. Für private Eigentümer ist es in diesem Jahr besonders attraktiv, ihr Haus zu dämmen und energetisch zu sanieren. Denn außer dass sie für alle die Umwelt entlasten, profitieren sie jetzt doppelt, indem sie Heizkosten sparen und bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten über die Steuererklärung zurückerhalten.
 

Voraussetzung für Letzteres ist allerdings, dass man das sanierte Gebäude selbst bewohnt. Dann kann man – bis zu maximal 40.000 Euro – 20 Prozent der investierten Summe verteilt auf drei Jahre von der Steuerschuld abziehen. Damit die Qualität der energetischen Sanierung gewährleistet ist, muss jedoch zwingend ein Fachunternehmen beauftragt werden. – Und auch die Förderbank des Bundes KfW hat ihre Zuschüsse erhöht. Für die Sanierung oder den Kauf einer bestehenden Immobilie ist der Tilgungszuschuss um 12,5 Prozent gestiegen.

Mehr zu den Steuervorteilen und der KfW-Förderung unter www.daemmen-lohnt-sich.de

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