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Laut Yougov-Umfrage im Auftrag des Energieanbieters E.on sparen fast drei Viertel der Verbraucher aktiv Energie und Ressourcen

Die Deutschen achten aktiv auf energiesparende Beleuchtungen und Elektrogeräte  Foto: djd/E.on/ Stefan Morisse
Die Deutschen achten aktiv auf energiesparende Beleuchtungen und Elektrogeräte  Foto: djd/E.on/ Stefan Morisse
Die Deutschen übernehmen Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit wächst. So stieg laut Statistischem Bundesamt beispielsweise der Umsatz mit Fairtrade-Produkten in zehn Jahren um fast 1000 Prozent – von 142 Millionen im Jahr 2007 auf rund 1,3 Milliarden in 2017.

Laut Yougov-Umfrage im Auftrag des Energieanbieters E.on sparen fast drei Viertel der Verbraucher aktiv Energie und Ressourcen. So achten drei von vier Befragten darauf, Elektrogeräte und Licht auszuschalten, 71 Prozent bemühen sich um eine sparsame Nutzung von Wasser, für 60 Prozent ist Stromsparen durch den Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten sehr wichtig. Und immerhin jeder Dritte versucht, keine Plastikverpackungen zu nutzen.

Auch in Sachen Ökostrom tut sich etwas. „Ein Ökotarif wird für die Generation der unter 30-Jährigen immer selbstverständlicher. Vor allem für diejenigen, die zum ersten Mal einen eigenen Haushalt gründen, ist Nachhaltigkeit besonders wichtig“, sagt Uwe Kolks, Geschäftsführer bei E.on Energie Deutschland.

Jeder fünfte Kunde in der Altersgruppe zwischen 18 und 30 Jahren entscheidet sich nach einer Auswertung des Energieanbieters für einen Energietarif mit Ökostrom oder Bioerdgas – mit steigender Tendenz. Auch bei den anderen Altersgruppen ist eine steigende Nachfrage nach Ökotarifen zu beobachten, wenn auch auf etwas niedrigerem Niveau als bei der Generation U30. Laut Kolks hat sich der Anteil der Ökostromkunden allein in den vergangenen vier Jahren verdreifacht.

Weiteren Aufklärungsbedarf in Sachen Ökostrom sieht der E.on-Geschäftsführer dennoch. Weil es laut Yougov-Studie für knapp die Hälfte der Bundesbürger wichtig ist, durch nachhaltiges Handeln die Umwelt zu schützen, bestünden hier noch weitere Wachstumspotenziale. Immerhin 30 Prozent der Deutschen gaben an, dass Ökostromtarife schon heute für sie in Frage kämen. (djd/mra)

Treppenhaus ist wichtiger Rettungsweg

Aufgänge in Wohnhäusern sind oft die reinste Abstellkammer, viele Hausflure ebenso. Ein Durchkommen ist kaum möglich, wenn Schuhregale, Schirmständer oder Kartons den Weg versperren. Im Falle eines Brandes kann das Treppenhaus dann zu einem Risiko werden: Zum einen sind Flucht- und Rettungswege versperrt, zum anderen beschleunigen die abgestellten Gegenstände das Feuer und bieten ihm zusätzliches Futter.

Problematisch sind insbesondere Gegenstände aus Kunststoff. Das Gefährliche sind weniger die Flammen, sondern vor allem der Rauch. Schnell füllt giftiger Qualm das Haus, und dann kann es zu spät sein. Mit dem Einatmen drohen Bewusstlosigkeit und Handlungsunfähigkeit.

In ihrer Zeitschrift „Sicher zu Hause & unterwegs“ appellieren die Verantwortlichen der Aktion „Das sichere Haus“ deshalb an Bewohnerinnen und Bewohner von Mehrfamilienhäusern, Treppen, Gemeinschaftsflure und Gänge freizuhalten – im eigenen Interesse. „Sicherheit ist so einfach herzustellen, wenn jede und jeder sich an die Regel hält, dass Kinderwagen, aber auch Dinge wie Schuhe oder Müll nichts im Hausflur zu suchen haben“, sagt Verbands-Geschäftsführerin Susanne Woelk. (mra)

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