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Die Trends für ein neues Badezimmer daheim

Der Spiegelschrank, den Jörn Eggers hier zeigt, ist in die Wand eingelassen, sodass er fast nicht als Schrank zu erkennen ist. Außerdem ist das Licht im Spiegel integriert Foto: Kuno Klein
Der Spiegelschrank, den Jörn Eggers hier zeigt, ist in die Wand eingelassen, sodass er fast nicht als Schrank zu erkennen ist. Außerdem ist das Licht im Spiegel integriert Foto: Kuno Klein

Der Trend im Badezimmer geht zu pflegeleichter Ausstattung. So sind große fugenlose Wandabdeckungen immer mehr im Kommen, die sich leichter reinigen lassen. Die können aus Glas oder Acryl und dann auf Wunsch sogar hintergrundsbeleuchtet und mit Fotomotiven bedeckt sein. Aber auch mit farbigen Resopalplatten lassen sich fugenlose Wände gestalten. Der Preis, so Bäderbauer Jörn Eggers, sei nicht teurer als für einen Fliesenwand.

Wenn es darum geht, das Bad pflegeleicht zu gestalten, spielt auch das WC eine Rolle. So lassen sich spülrandlose Toiletten leichter und schneller reinigen als die althergebrachten Toiletten. Immer mehr auf dem Vormarsch in deutschen Badezimmern ist das Dusch-WC. Damit sorgt jeder für eine hygienische Reinigung seines Pos mit einem Wasserstrahl. Allerdings benötigt es einen Stromanschluss. Doch Eggers ist zuversichtlich, dass der sich in den meisten Badezimmern auch beim nachträglichen Einbau eines Dusch-WCs realisieren lässt.

In die Wand eingelassene Schränke mit in den Spiegel integrierten Lichtleisten gehören ebenso zu den Trends für Badezimmer. Von außen wirkt es nur wie ein Spiegel. Öffnet man aber die Türen stellt man fest, dass der Schrankteil in der Wand versteckt ist und dort den nötigen Stauraum für vieles bietet.
Deutsche Bäder werden im Durchschnitt größer – das gilt zumindest für Neubauten. In Bestandswohnungen und Altbauten sind es weiterhin oft nur fünf oder sechs Quadratmeter und damit sehr kleine Bäder. In jüngeren Gebäuden sind 16 Quadratmeter große Bäder hingegen keine Seltenheit.

Das Bad wird zum persönlichen Refugium, man will sich dort wohlfühlen und entspannen. „Wohnlichkeit wird im Bad immer wichtiger. Dieses ist nicht mehr nur eine Nasszelle zum Waschen des Körpers, sondern vielmehr ein privater Rückzugsraum“, beobachtet Innenarchitektin und Badexpertin Birgit Hansen. Gemütlichkeit bekommt im modernen Bad einen immer stärker wachsenden Stellenwert. (kuk)

Badausstellung elements wird neu gestaltet

Arens & Stitz präsentieren in ihrer Badausstellung elements auf etwa 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche vielfältige und trendige Anregungen für ein neues Bad. In individuell gestalteten Badvorschlägen finden die Besucher eine Produktauswahl namenhafter Hersteller in verschiedensten Stilrichtungen vom Handtuchhaken über intelligente Badmöbellösungen bis hin zu Duschlösungen jeglicher Einbausituation.

Ein Besuch lohnt sich immer. Momentan wird die Ausstellung neu gestaltet. Doch auch während des Umbaus sind Besucher weiterhin herzlich willkommen Am Hafen 7 in Pinneberg. (kuk)

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