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Bye-Bye Badewanne

Die Badewanne wurde durch eine barrierefreie Dusche ersetzt Foto: jd/SCHEDEL Bad + Design

Wenn das Badezimmer in die Jahre gekommen ist, denken viele Hausbesitzer über eine Renovierung nach. Diese sollte den Raum nicht nur optisch aufwerten, sondern in vielen Fällen auch gleich Rücksicht auf die speziellen Belange des Alters nehmen. Ein wichtiger Punkt in diesem Bereich ist es, die schwer begehbare Badewanne durch eine bodengleiche und damit barrierefreie Dusche zu ersetzen. Dafür gibt es vorgefertigte und trotzdem individuell anpassbare Systemlösungen.

Bei der Renovierung des Bades gibt es zuerst einmal einige Fragen zu beantworten. Wie viel Platz ist vorhanden? Welche Optik kommt in Betracht? Kann ich mein Vorhaben fördern lassen? Diese Punkte klärt der Bauherr bereits in der Planungsphase. Gemeinsam mit dem Sanitärfachinstallateur ist auch die mögliche Aufbauhöhe des Bodenelements zu besprechen. In der Regel gibt es mehrere Lösungen, etwa die Montage auf einer vorhandenen Fliese, die Montage auf dem Estrich oder der Einbau bodenbündig mit der Fliese.

Wer sich die unterschiedlichen Lösungen vorab einmal anschauen möchte, findet bei erbaut, profitieren die Bewohner demnach von mehreren Aspekten. Bei herkömmlichen Häusern werden in der Regel Kunststoffe, Folien und Kleber verbaut, die unter Umständen den Sanitärfachhändlern und Badbau-Experten in der Nähe Rat und Tat. Dort findet man auch weitere Accessoires und alles, was für eine stilvolle Badezimmergestaltung sinnvoll ist.

Die Renovierung selbst geht verhältnismäßig schnell vonstatten, wenn man nicht alle Komponenten der neuen Dusche einzeln plant, sondern sich für ein Duschsystem mit vorgefertigten Elementen entscheidet.

Diese Systeme sind auch für kleine Bäder mit wenig Platz geeignet. In Verbindung mit individuell konfigurierbaren Wänden aus Glaslaminat kann man bei der Einbaudusche zwischen glänzenden oder matten Optiken wählen. Die Möglichkeiten sind sehr vielseitig: Von der Naturholz-Optik bis zu monochromen Glasflächen ist alles möglich. Solche Duschen erfüllen die Mindeststandards für „barrierefrei nutzbare“ Bäder und sind somit bei der KfW-Bank finanziell förderfähig. mra/djd

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