Wohnen und Leben in historischer Bausubstanz hat einen eigenen Reiz. Wer sie behutsam und liebevoll an seine Bedürfnisse anpasst, bekommt ein Unikat mit besonderer Ausstrahlung. Alte Häuser können Geschichten erzählen.
Wer sich unvorbereitet auf den Kauf und die Modernisierung einer historischen Immobilie einlässt, die unter Denkmalschutz steht, kann allerdings auch Unangenehmes erleben. Denn außer den üblichen Problemen älterer Gebäude muss er sich mit besonderen Auflagen auseinandersetzen.
Baudenkmäler wurden nicht als solche errichtet, sondern in der Regel erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter Denkmalschutz gestellt. Im Laufe ihrer Geschichte kann es daher zu Umbauten und tief greifenden Nutzungsänderungen gekommen sein. Bei Modernisierungsmaßnahmen kann man daher auf unerwartete Überraschungen unter der Oberfläche stoßen. In jedem Fall müssen bauliche Veränderungen mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt sein, da sie bei Maßnahmen ohne vorherige Zustimmung einen Rückbau verlangen kann.
Wer sich unvorbereitet auf den Kauf und die Modernisierung einer historischen Immobilie einlässt, die unter Denkmalschutz steht, kann allerdings auch Unangenehmes erleben. Denn außer den üblichen Problemen älterer Gebäude muss er sich mit besonderen Auflagen auseinandersetzen.
Baudenkmäler wurden nicht als solche errichtet, sondern in der Regel erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter Denkmalschutz gestellt. Im Laufe ihrer Geschichte kann es daher zu Umbauten und tief greifenden Nutzungsänderungen gekommen sein. Bei Modernisierungsmaßnahmen kann man daher auf unerwartete Überraschungen unter der Oberfläche stoßen. In jedem Fall müssen bauliche Veränderungen mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt sein, da sie bei Maßnahmen ohne vorherige Zustimmung einen Rückbau verlangen kann.
Für die Planung sollte ein versierter Sachverständiger hinzugezogen werden, zum Beispiel ein unabhängiger Berater des Bauherren-Schutzbund. Infos und eine Ratgeber Broschüre zum Wohnen im Denkmal gibt es auf der Internetseite des Verbraucherschutzvereins. Höhere Kosten sind teilweise durch Förderungen und Steuervorteile kompensierbar. (djd/mra)
www.bsb-ev.de
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