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Mächtiger Hall zur Weihnacht

Gongspieler Peter Heeren tritt am 2. weihnachtstag in der Johanneskirche in Norderstedt auf Foto: Süleyman Kayaalp

Gongs gehören zu den ältesten und mächtigsten Instrumenten auf diesem Planeten. Sie haben einen ausgeprägten Reichtum an Obertönen, einen äußerst langen Nachhall und verfügen über das gesamte Frequenzspektrum. Gongklänge sind einzigartig. Sie sind ein Geschenk des Himmels und entführen die Hörer auf eine individuelle Klangreise, am zweiten Weihnachtstag, Montag, 26. Dezember, von 15 Uhr an in der Johanneskirche Norderstedt-Friedrichsgabe, Bahnhofstraße 80. Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Peter Heeren setzt seine Gongs in Analogie zu den Planeten rund um unsere Sonne. Er hat Kirchenmusik und Komposition in Lübeck und Hamburg studiert und ist mehrfacher Preisträger für sein Orgelspiel und seine Kompositionen. Zahlreiche Aufführungen seiner Werke durch renommierte Musiker im In- und Ausland, darunter das Ballett „Der Kredit” (Uraufführung mit Improvisationen von Giora Feidman), Brief an Schönberg und die Abschiedssinfonie „Gebrauch des Lebens”.

Seit 2000 beschäftigt Heeren sich mit Gongs und ihren Klangwirkungen. Kürzlich wurde in Wuppertal seine kosmische Sinfonie für zehn Gongs im Rahmen des Beuys-Performancefestivals „Ich trete aus der Kunst aus” uraufgeführt. Er ist Kantor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Marne und lebt in Itzehoe.

Heeren besitzt Gongs von Nitsch, Hess und von Oetken. Von Gongbauer Martin Bläse erklingt ein Gong aus Titan und Bronze. mra

www.peterheeren.de


Wünsche sind so mächtig

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