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Weihnachtsgrüße aus Norderstedt

Ein Stern, der jedes Jahr zu Weihnachten leuchtet

Weihnachtssterne bringen im Dezember natürliche Farbe in die Wohnzimmer der Republik Fotos: Stars for Europa
Weihnachtssterne bringen im Dezember natürliche Farbe in die Wohnzimmer der Republik Fotos: Stars for Europa
Da strahlen oft die Augen der Mütter! Wenn Sohn oder Tochter in diesen Wochen mit einem hübschen Weihnachtsstern nach Hause kommen, ist die Welt rosarot. Es gibt ihn mittlerweile in vielen Farben, den Nachkömmling des wilden Weihnachtssterns, der an der Pazifikküste Mittelamerikas wächst.

Mit rund 32 Millionen verkauften Exemplaren pro Jahr bleibt der Weihnachtsstern eine der Lieblingspflanzen der Deutschen. Im Ranking der am häufigsten verkauften blühenden Zimmerpflanzen belegt der Winterblüher in Deutschland den zweiten Platz nach der Orchidee, und das, obwohl der Verkaufszeitraum des schönen Sterns nur wenige Wochen umfasst. In den Monaten November und Dezember ist der Weihnachtsstern seit mehr als 20 Jahren unangefochten die Nummer Eins.

Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen konnte der Weihnachtsstern seine relativen Marktanteile über die vergangenen 20 Jahre hinweg behaupten beziehungsweise sogar steigern. So liegt sein Marktanteil am Gesamtmarkt blühende Zimmerpflanzen in den letzten beiden Monaten des Jahres seit rund 20 Jahren konstant bei fast 50 Prozent.
  
Fünf Tipps für eine gute Pflege im Hause

Damit die Kälte auf dem Weg vom Blumenladen nach Hause keinen Schaden anrichtet, sollten Sie die Pflanze locker in Papier einwickeln lassen und zügig nach Hause transportieren. Zuhause benötigt der Weihnachtsstern einen hellen warmen Platz, an dem er weder der direkten Sonneneinstrahlung noch der Zugluft ausgesetzt ist. Die Fensterbank ist kein idealer Standort, insbesondere wenn sich darunter die Heizung befindet. Damit die Pflanze gedeiht, ist eine Raumtemperatur von 20 Grad Celsius optimal.

Beim Gießen des kälteempfindlichen Wolfsmilchgewächses sollte man möglichst Wasser in Zimmertemperatur verwenden – allerdings nur in Maßen.

Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau rät den Blumenfreunden, den Weihnachtsstern möglichst über den Untersetzer zu gießen. Am besten wird er zwei Mal täglich kurz von unten angestaut. Das schont die empfindlichen Wurzeln. Allerdings darf das überschüssige Wasser nicht länger als 15 Minuten im Untersetzer stehen bleiben.
 
Die Pflanze schafft auch eine zweite Saison

Mit der richtigen Pflege im Winter und im Sommer können Sie sich noch eine weitere Adventszeit lang an Ihrem Weihnachtsstern erfreuen. In der Regel nehmen die roten Blätter Ende des Frühlings immer mehr ab. Die Pflanze darf dann an einen kälteren Standort und braucht noch weniger Wasser. Nach etwa sechs Wochen können Sie den Weihnachtsstern dann umtopfen. ots/mra
 
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