Haustein aus Norderstedt optimiert Bad, Dusche und mehr
7,8 Quadratmeter groß ist laut der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft ein durchschnittliches Bad in deutschen Wohnungen. Doch auch die kleinen Bäder oder Gäste-WCs können mit Komfort punkten, wenn man sie richtig einrichtet.
„Ein kleines Bad kann schnell beengt aussehen, wenn Sanitärobjekte und Badeinrichtung zu groß oder ungünstig angeordnet sind. Mit einer durchdachten Badeinrichtung erreichen Besitzer eines kleinen Badezimmers, dass der Raum großzügig wirkt. So sind beispielsweise Badewannen in den Standardgrößen 170 mal 75 Zentimeter einfach oftmals zu groß für Minibäder, als Alternative kann ich Ihnen Raumsparbadewannen empfehlen. Es gibt sie von Herstellern als Eckbadewanne oder als asymmetrische Wanne, die am Oberkörper viel Platz lassen und zum Fußende hin schmal auslaufen“, sagt Reinhard Haustein, Chef der gleichnamigen Heizungsbaufirma in Norderstedt.
Wichtig ist zudem bei Duschen, dass sie bodentief verlegt werden. „Dabei sollte die Duschkabine aus Glas sein, denn so nimmt man die komplette Fläche als Einheit wahr und der Raum wirkt optisch größer“, rät Haustein. Optimal ist es, auf eine Duschwanne komplett zu verzichten und den Duschboden mit den gleichen Fliesen wie im restlichen Bad auszustatten.
Mehr Bewegungsfreiheit bringt zusätzlich eine Duschabtrennung, die weggeschwenkt werden kann. So steht den Badnutzern mehr Fläche zur Verfügung, wenn sie nicht duschen. Das Wasser fließt über eine Duschrinne oder einen bodentiefen Ablauf ab.
Lösungen für ein Waschbecken in kleinen Bädern gibt es auch: Damit nicht zu viel Platz verloren geht, ist ein Möbelwaschtisch mit einem kleinen Waschbecken empfehlenswert. Das Waschbecken sollte flächenbündig in die Platte eines Waschtischs integriert werden. So entsteht rund um das Waschbecken Stauraum und die Waschtisch-Oberfläche wirkt größer als bei der Installation eines Aufsatzbeckens.
Ist in Ihrem alten Bad kein Platz? Wurden Dusche, Wanne, Waschbecken und WC nebeneinander an der Wand entlang montiert? Verbraucht der klassische Rippenheizkörper zu viel Platz? „Fragen Sie uns nach Lösungen, gern erstellen wir gemeinsam mit Ihnen Ihr Traumbad“, schlägt Reinhard Haustein vor.
Zusammen mit seinem Sohn Thore leitet er die Firma mit Sitz in der Ohechaussee 151, die sich neben Badsanierungen aller Art auch auf Heizungstechnik spezialisiert hat.
Für die meisten Modernisierer mit Erdgas-Anschluss, die auf bewährte, preiswerte Technik setzen möchten, ist die Brennwerttechnik die erste Wahl. Thore Haustein erläutert: „Für Heizungssanierer, die von der Kraft der Sonne profitieren möchten, bietet sich der Einsatz einer Solarwärmeanlage zur Warmwasserbereitung an. Sollte darüber hinaus noch die Raumheizung mit Sonnenwärme unterstützt werden, ist es ratsam, dass das Gebäude über eine Flächenheizung wie beispielsweise eine Fußbodenheizung verfügt.“
Hauseigentümer, die außer Wärme gleichzeitig Strom erzeugen möchten, können eine Strom erzeugende Erdgas-Heizung wie etwa eine KraftWärme-Kopplungs-Anlage oder Brennstoffzelle installieren. Das Team Haustein sucht noch Verstärkung: Sanitäranlagen-Spezialisten sollten sich telefonisch melden. jor
Kontakt: 040/523 32 66