Schimmel im Haus aufspüren und beseitigen
Feuchtigkeit und Schimmel treten in jedem vierten bis fünften Haushalt in europäischen Ländern auf. Zu dieser Feststellung kommt das Bundesamt für Gesundheit BAG in Bern. Der Rat der Expterten: „Schimmelbewuchs in Wohn- und Aufenthaltsräumen soll aus Gründen der Gesundheitsvorsorge rasch und fachgerecht entfernt werden.“ Schimmelpilze und andere Mikroorganismen benötigen zum Wachstum vor allem eins: Feuchte. „Erhöhte Feuchte in Gebäuden und Räumen kann durch Baumängel, Wasserschäden oder durch die Raumnutzer verursacht werden“, so Experte Gerhard Lüth, der mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden spezialisiert ist.
Da die Ursachen für den Schimmelbefall komplex sein können, sollte im Schadensfall immer ein Fachunternehmen zu Rate gezogen werden. Sind die Ursachen des Schimmelbefalls ermittelt, können Profis die Schimmelentfernung in Angriff nehmen. Ein Fachunternehmen schottet dafür die betroffenen Räume staub- und luftdicht ab. In den Zimmern mit Schimmel wird dann ein Raumluftunterdruck erzeugt und der Schimmelbefall an Bauteiloberflächen abgesaugt, verbliebene Sporen gebunden.
Sind Putzoberflächen, Fußbodenkonstruktionen o. ä. befallen, werden diese fachgerecht ausgebaut. Anschließend erfolgt eine Feinreinigung der Rohoberflächen die Feinreinigung poröser Oberflächen. Schließlich werden ehemals befallene Flächen mit einem Biozid behandelt und das mit Schimmelsporen kontaminierte Inventar feingereinigt.
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Förderung wieder angelaufen
Die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude ist wieder angelaufen, auch für einzelne Maßnahmen – es können wieder Anträge beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gestellt werden. Haus- und Wohnungsbesitzer sollten die Förderung nutzen, um ihre Immobilie energetisch zu dämmen. Bei der Wärmedämmung sind häufig alte Fenster oder Türen die Schwachstelle. Wer sich entschließt, die alten Fenster gegen neue Fensterelemente mit besserem Wärmeschutz zu tauschen, sollte einen zertifizierten Energieberater einschalten. Denn um erfolgreich an die gewünschten Fördermittel für die Fenster zu gelangen, ist wichtig, dass der Antrag vor der Beauftragung eines Fachunternehmens gestellt wird. (nw)
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