Schon als Kind ist Frank Lange fasziniert von Pferden. Früh lernt er das Reiten. Auf Rügen wächst er heran, zieht als junger Mensch über die Reiterhöfe Deutschlands, lernt bei den bedeutenden Trainern der Reiterszene Johannes Seidl, Wolfgang Aigner, Tjark Nagel, Willi Schultheiss und Uwe Schulten-Baumer. Frank Lange siegt als Jugendlicher und Erwachsener mehrfach in Dressur und Springen bis zur höchsten Klasse S. Er nimmt an vielen Meisterschaften teil, sammelt Landessiege und schließt als junger Mann sein Diplom als Agraringenieur mit Zusatzstudium Pferdezucht und Sport ab.
Am stärksten wird Frank Lange in der Schule von Uwe Schulten-Baumer geprägt, der unter anderen die Weltklasse-Dressurreiterinnen Isabell Werth und Nicole Uphoff trainierte. Sieben Jahre arbeitet der leidenschaftliche Reiter im Stall des Champion-Machers. „Zielstrebigkeit, Fleiß, Ausdauer, Wissbegierde und Ideenreichtum“ bescheinigen ihm seine Ausbilder:innen.
Am stärksten wird Frank Lange in der Schule von Uwe Schulten-Baumer geprägt, der unter anderen die Weltklasse-Dressurreiterinnen Isabell Werth und Nicole Uphoff trainierte. Sieben Jahre arbeitet der leidenschaftliche Reiter im Stall des Champion-Machers. „Zielstrebigkeit, Fleiß, Ausdauer, Wissbegierde und Ideenreichtum“ bescheinigen ihm seine Ausbilder:innen.
2010 zieht der S- und Grand-Prix-Reiter der Liebe wegen nach Norddeutschland. Das harmoniert wunderbar. Mittlerweile sind Frank Lange und die Amateurreiterin Christiane Beyel verheiratet. Die Reitergene hat das Paar auf Tochter Amalia übertragen, die ebenso pferdevernarrt wie ihre Eltern ist. Mit Alipik, Windhuk, Bonita, Wylie und Belvedere feiert Frank Lange auch im Norden einige Erfolge bei den Landesmeisterschaften und siegt in Dressurprüfungen der schwersten Klasse. Gleichzeitig bewältigt er die zwei Ausbildungen zum Pferdewirtschaftsmeister mit den Schwerpunkten Reiten sowie Zucht und Haltung.
Mit diesen vielfältigen Qualifikationen lenkt Frank Lange seit 2013 die reiterlichen Geschicke auf dem von der Dressur geprägten Reitstall Hof Immenhorst in Norderstedt. Immer wieder starten die von ihm ausgebildeten Reiter:innen erfolgreich auf Turnieren. Wie sein großes Trainervorbild Schulten-Baumer legt Frank Lange Wert auf eine sorgfältige, langsame Arbeit. „Jedes Pferd braucht seine Zeit“, sagt der Ausbilder. Auch für ein neues Haus müsse ein solides Fundament geschaffen werden. Das gelte noch viel mehr für ein Lebewesen. Zwei Jahre benötige ein junges Pferd, um auf den Reitsport vorbereitet zu werden. „Die Dressur soll wie die Gymnastik beim Menschen der Gesunderhaltung dienen.
Mit diesen vielfältigen Qualifikationen lenkt Frank Lange seit 2013 die reiterlichen Geschicke auf dem von der Dressur geprägten Reitstall Hof Immenhorst in Norderstedt. Immer wieder starten die von ihm ausgebildeten Reiter:innen erfolgreich auf Turnieren. Wie sein großes Trainervorbild Schulten-Baumer legt Frank Lange Wert auf eine sorgfältige, langsame Arbeit. „Jedes Pferd braucht seine Zeit“, sagt der Ausbilder. Auch für ein neues Haus müsse ein solides Fundament geschaffen werden. Das gelte noch viel mehr für ein Lebewesen. Zwei Jahre benötige ein junges Pferd, um auf den Reitsport vorbereitet zu werden. „Die Dressur soll wie die Gymnastik beim Menschen der Gesunderhaltung dienen.
Auf der Reitanlage Hof Immenhorst findet Frank Lange hervorragende Bedingungen für seine Arbeit. „Luft und Licht in den Boxen. Bestes Futter, sehr gute Bodenverhältnisse auf dem Außenreitplatz wie in der Halle sind die Säulen des Immenhorst-Konzepts.
„Ich habe in den vergangenen 30 Jahren außer bei Schulten-Baumer nichts Vergleichbares gesehen“, lobt Cheftrainer Frank Lange. Der Ausbilder bringt selbst noch einen weiteren wichtigen Trumpf in die Ausbildung ein: Er gilt als jemand, der „ein Händchen für schwierige Pferde“ hat. Diese erstklassige Kombination von Anlage und Ausbildung zieht sowohl Freizeit- als auch Profireiter: innen zum Hof Immenhorst in einen der vielen grünen Ortsteile der wachsenden Stadt Norderstedt. mra
www.50jahrenorderstedt.de
„Ich habe in den vergangenen 30 Jahren außer bei Schulten-Baumer nichts Vergleichbares gesehen“, lobt Cheftrainer Frank Lange. Der Ausbilder bringt selbst noch einen weiteren wichtigen Trumpf in die Ausbildung ein: Er gilt als jemand, der „ein Händchen für schwierige Pferde“ hat. Diese erstklassige Kombination von Anlage und Ausbildung zieht sowohl Freizeit- als auch Profireiter: innen zum Hof Immenhorst in einen der vielen grünen Ortsteile der wachsenden Stadt Norderstedt. mra
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Beschäftigte
Drei Mitarbeiter:innen kümmern sich um die bis zu 55 Pferde im Dressur- und Ausbildungsstall. Vier Hektar eigenes und 3,5 Hektar gepachtetes Gelände gehören aktuell zur Anlage sowie Wechsel- und weitere kleine Pachtweiden für den ganztägigen Weidegang. Es gibt ausschließlich Außenboxen.
Ausbildung
Frank Lange bildet – auf Wunsch – Tiere und Reiter für die Dressur auf der Anlage aus. Der Diplom-Agrar-Ingenieur und Pferdewirtschaftsmeister lenkt das Leben auf dem Hof.
Kontakt
Hof Immenhorst e. K.
Immenhorst 22
22850 Norderstedt
www.frank-lange.net
Drei Mitarbeiter:innen kümmern sich um die bis zu 55 Pferde im Dressur- und Ausbildungsstall. Vier Hektar eigenes und 3,5 Hektar gepachtetes Gelände gehören aktuell zur Anlage sowie Wechsel- und weitere kleine Pachtweiden für den ganztägigen Weidegang. Es gibt ausschließlich Außenboxen.
Ausbildung
Frank Lange bildet – auf Wunsch – Tiere und Reiter für die Dressur auf der Anlage aus. Der Diplom-Agrar-Ingenieur und Pferdewirtschaftsmeister lenkt das Leben auf dem Hof.
Kontakt
Hof Immenhorst e. K.
Immenhorst 22
22850 Norderstedt
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Aus der Firmengeschichte
Es sind alte landwirtschaftliche Flächen der Familie Behrmann, die neu genutzt werden sollen. Anfang der 90er Jahre entwickelt Klaus-Willi Behrmann, der 2017 verstorbene frühere Inhaber eines ortsansässigen Autohauses, die Idee, eine Reitanlage und einige schöne Reetdachhäuser zu erstellen. Die Planer fahren dafür mit ihm durch die Lande und sehen sich viele Anlagen an. Alle wollen von den Erfahrungen der Mitbewerber:innen lernen. Anderthalb Jahre geht es anschließend rund auf der Fläche und die moderne und schöne Anlage kann 1995 eröffnet werden.
Aktuell kommen zum eigenen Gelände mit vier Hektar Fläche etwa dreieinhalb Hektar Pachtland hinzu. So kann den Einsteller:innen der Wunsch nach einem ganztägigen Weidegang ihrer Pferde erfüllt werden. „Die Verantwortlichen wollten von Anfang an Pferden und Reiter:innen so viel Raum wie möglich geben“, erzählt Cheftrainer Frank Lange.
35 Boxen werden im ersten Bauabschnitt errichtet, alle sind luftig und mit Blick nach außen versehen. Wer mag und es sich leisten kann, erhält einen direkten Auslauf an der Box dazu. Die 20 mal 60 Meter große, luftige Halle bietet ideale Bedingungen für das Training unter Dach. Der ebenso große Außenplatz ist so gebaut, dass er innerhalb kurzer Zeit auch nach einem Dauerregen wieder gut bereitbar ist. Der Longierzirkel ist überdacht. Für die Mitarbeiter: innen gibt es Wohnungen auf dem Gelände.
Die Idee funktioniert, für die Reitanlage eine gute Mischung von Freizeit- und Profireiter:innen zu begeistern. Die Nachfrage ist groß, sodass Anfang des Jahrtausends 20 weitere Boxen entstehen. Das ebenso auf der Anlage befindliche bekannte und beliebte Restaurant Hof Immenhorst wird bereits seit mehr als 20 Jahren erfolgreich vom Pächterehepaar Berg geführt.
„Dem Pferd muss es gut gehen“, sagt Lange. Der Mensch könne gut für sich selbst sorgen. Wer sein Pferd nicht selbst regelmäßig bewegen kann und will, gibt es in die Obhut des Trainers. Jedes Tier wird einzeln ausgeführt. Auf den Weiden stehen nur wenige Pferde zusammen, die miteinander gut auskommen. Frank Lange und das Team vom Hof Immenhorst blicken stolz auf das, was aus dem Acker von einst geworden ist.
Aktuell kommen zum eigenen Gelände mit vier Hektar Fläche etwa dreieinhalb Hektar Pachtland hinzu. So kann den Einsteller:innen der Wunsch nach einem ganztägigen Weidegang ihrer Pferde erfüllt werden. „Die Verantwortlichen wollten von Anfang an Pferden und Reiter:innen so viel Raum wie möglich geben“, erzählt Cheftrainer Frank Lange.
35 Boxen werden im ersten Bauabschnitt errichtet, alle sind luftig und mit Blick nach außen versehen. Wer mag und es sich leisten kann, erhält einen direkten Auslauf an der Box dazu. Die 20 mal 60 Meter große, luftige Halle bietet ideale Bedingungen für das Training unter Dach. Der ebenso große Außenplatz ist so gebaut, dass er innerhalb kurzer Zeit auch nach einem Dauerregen wieder gut bereitbar ist. Der Longierzirkel ist überdacht. Für die Mitarbeiter: innen gibt es Wohnungen auf dem Gelände.
Die Idee funktioniert, für die Reitanlage eine gute Mischung von Freizeit- und Profireiter:innen zu begeistern. Die Nachfrage ist groß, sodass Anfang des Jahrtausends 20 weitere Boxen entstehen. Das ebenso auf der Anlage befindliche bekannte und beliebte Restaurant Hof Immenhorst wird bereits seit mehr als 20 Jahren erfolgreich vom Pächterehepaar Berg geführt.
„Dem Pferd muss es gut gehen“, sagt Lange. Der Mensch könne gut für sich selbst sorgen. Wer sein Pferd nicht selbst regelmäßig bewegen kann und will, gibt es in die Obhut des Trainers. Jedes Tier wird einzeln ausgeführt. Auf den Weiden stehen nur wenige Pferde zusammen, die miteinander gut auskommen. Frank Lange und das Team vom Hof Immenhorst blicken stolz auf das, was aus dem Acker von einst geworden ist.
50 Jahre Norderstedt – 50 Unternehmen. Jeden Montag stellt die EGNO, Entwicklungsgesellschaft Norderstedt, in Zusammenarbeit mit den städtischen Gesellschaften ein Norderstedter Unternehmen vor. Alle Berichte unter: www.egno.de/50