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Die Kardiologie der Asklepios Klinik Altona verfügt über neue Möglichkeiten der Diagnose und Therapie

Dem Herzinfarkt vorbeugen: Diagnose und Therapie an der Kardiologie in der Asklepios Klinik Altona

Neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und eine gesunde Ernährung beugen dem Herzinfarkt vor. Symbolfoto: GettyImages

Allein das Älterwerden lässt bei Männern und Frauen das Herzinfarkt-Risiko ansteigen ganz unabhängig von anderen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, hohen Cholesterinwerten und Diabetes. Die konsequente Vorsorge beim Kardiologen wird daher ab einem Alter von 55 Jahren (Männer) bzw. 60 Jahren (Frauen) immer wichtiger. Sie beginnt mit der Erfassung des familiären Risikos. Zu fragen ist: Haben nahe Verwandte bereits in jungen Jahren (unter 55) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten? Und akut: Bestehen Symptome wie ein Engegefühl in der Brust und/oder Atemnot unter Belastung? Auch die Ermittlung des Blutdrucks und vor allem des LDL-Cholesterins im Blut gehört dazu. Mit den gesammelten Informationen lässt sich das individuelle Risiko speziell für Menschen in Deutschland heutzutage sehr genau berechnen. Hierfür können Ärzte den gerade aktualisierten SCORE-2-Risikokalkulator der europäischen Gesellschaft für Kardiologie einsetzen.

Herzszintigrafie oder CT bei erhöhtem Risiko

Abhängig vom Ergebnis stehen möglicherweise weitere Untersuchungen an: „Bei mittlerem oder hohem Infarktrisiko empfehlen wir heute, statt des früher üblichen Belastungs-EKG eine Herzszintigrafie oder eine Computertomografie der Herzkranzgefäße durchführen zu lassen“, sagt Prof. Martin W. Bergmann, Leiter der Kardiologie in der Asklepios Klinik Altona. „Liegen zudem Beschwerden vor, sollte man nicht lange zögern und auch eine Herzkatheteruntersuchung in Erwägung ziehen. Werden dabei Engstellen in den Herzgefäßen entdeckt, können diese noch in der gleichen Sitzung mit kleinen Gefäßstützen, den sogenannten Stents, repariert werden.“

Prof. Martin W. Bergmann, Leiter der Kardiologie in der Asklepios Klinik Altona Foto: Asklepios Klinik
Prof. Martin W. Bergmann, Leiter der Kardiologie in der Asklepios Klinik Altona Foto: Asklepios Klinik

Den größten Risikofaktor für einen Herzinfarkt stellen erhöhte LDL-Cholesterinwerte dar. Erfreulicherweise hätten sich hier neben etablierten Medikamenten wie den sogenannten Statinen mit den Substanzen Bempedoinsäure sowie den PCSK9-Hemmern völlig neue Möglichkeiten in der Routine eröffnet, berichtet Prof. Bergmann. Auch die Ernährung spiele natürlich eine Rolle. Allerdings ließen sich die LDL-Cholesterinwerte auch mit der strengsten Diät meist nur ungenügend senken. „Die Kombination aus gesunder Ernährung und Medikamenteneinnahme ist am wirksamsten“, so der Kardiologe.

Prof. Bergmanns Fachabteilung in der Asklepios Klinik Altona verfügt über spezielle Expertise und die geeignete medizintechnische Ausstattung, um insbesondere bei Hochrisikopatienten zügig eine umfassende Diagnose vornehmen und bei Bedarf eine Therapie einleiten zu können. Hierzu gehören u. a. die Katheteruntersuchung der Herzkranzgefäße mit der besonders hoch auflösenden Bildgebung mittels optischer Kohärenztomografie und moderne medikamentöse Behandlungen zur Cholesterinspiegelsenkung etwa mit PCSK9-Hemmern, die mittels monatlicher oder sogar nur halbjährlicher Injektion verabreicht werden.

Die Privatsprechstunde kann über einen Online-Terminkalender auf der Klinikwebsite www.asklepios.com/hamburg/altona/gebucht werden.


Was bringen klinische Studien den Probanden?

Der Wert klinischer Studien besteht nicht nur darin, dass sie zur Entwicklung neuer Therapien beitragen. Für viele Teilnehmer, denen bisher verfügbare Therapien nicht helfen konnten, bedeuten sie eine Chance, mit einem neuen Medikament behandelt zu werden. Dazu werden alle Probanden vor, während und nach der Studie in aller Regel noch umfassender untersucht und intensiver betreut, als das in einer Routineversorgung möglich ist – unabhängig davon, ob sie zu denen gehören, die die neue Therapie erhalten oder zu der Vergleichsgruppe. Die Teilnahme an einer Studie, die selbstredend immer freiwillig ist, erfolgt erst nach umfassender Aufklärung – auch hinsichtlich der Behandlungsmöglichkeiten außerhalb der Studie – und nach einer schriftlichen Einverständniserklärung, die jederzeit widerrufen werden kann.

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