Zähne können empfindlich reagieren. Wenn Heißes, Kaltes, Süßes, Saures oder das tägliche Zähneputzen Schmerzen bereitet, sollte der Zahnarzt die Ursache abklären.
Bei gesunden Zähnen ist der Zahn durch eine der härtesten Substanzen der Natur optimal geschützt. Der Zahnschmelz bedeckt den Zahn von der Krone bis zum Zahnfleischrand. Der sich anschließende Zahnhals besitzt zwar keinen Schmelz, wird aber im gesunden Zustand vom Zahnfleisch kragenförmig umgeben und so geschützt. Geht das Zahnfleisch zurück, liegen die empfindlichen Zahnhälse frei. Reize wie Heiß oder Kalt können nun über feine Dentinkanälchen direkt bis in den Zahnnerv gelangen. Betroffene klagen über ziehende Schmerzen.
Häufig bildet sich das Zahnfleisch durch eine Parodontitis, also eine Entzündung des Zahnhalteapparates, zurück. Selbst das Zähneputzen kann wehtun, sodass die Mundhygiene schnell auch mal vernachlässigt wird. Dadurch kann sich die Entzündung weiter ausbreiten und die Zahnhälse noch stärker freilegen. Die Parodontitis sollte in jedem Fall behandelt werden. Ein anderer Grund für freiliegende Zahnhälse kann eine falsche Putztechnik sein. Zu festes Bürsten „schrubbt“ das Zahnfleisch gleich mit weg.
Zähne können auch sensibel und überempfindlich werden, wenn der schützende Zahnschmelz dünner wird. „Einige Nahrungsmittel enthalten Säuren. Diese können die Zähne schädigen, ohne dass Kariesbakterien beteiligt sind“, erklärt Prof. Dr. Nadine Schlüter, Universitätsklinikum Freiburg. „Die Säure kann die Mineralstoffe Kalzium und Phosphat aus dem Zahnschmelz herauslösen und dadurch schädigen. Das nennen Zahnärzte Erosion.“
Bei gesunden Zähnen ist der Zahn durch eine der härtesten Substanzen der Natur optimal geschützt. Der Zahnschmelz bedeckt den Zahn von der Krone bis zum Zahnfleischrand. Der sich anschließende Zahnhals besitzt zwar keinen Schmelz, wird aber im gesunden Zustand vom Zahnfleisch kragenförmig umgeben und so geschützt. Geht das Zahnfleisch zurück, liegen die empfindlichen Zahnhälse frei. Reize wie Heiß oder Kalt können nun über feine Dentinkanälchen direkt bis in den Zahnnerv gelangen. Betroffene klagen über ziehende Schmerzen.
Häufig bildet sich das Zahnfleisch durch eine Parodontitis, also eine Entzündung des Zahnhalteapparates, zurück. Selbst das Zähneputzen kann wehtun, sodass die Mundhygiene schnell auch mal vernachlässigt wird. Dadurch kann sich die Entzündung weiter ausbreiten und die Zahnhälse noch stärker freilegen. Die Parodontitis sollte in jedem Fall behandelt werden. Ein anderer Grund für freiliegende Zahnhälse kann eine falsche Putztechnik sein. Zu festes Bürsten „schrubbt“ das Zahnfleisch gleich mit weg.
Zähne können auch sensibel und überempfindlich werden, wenn der schützende Zahnschmelz dünner wird. „Einige Nahrungsmittel enthalten Säuren. Diese können die Zähne schädigen, ohne dass Kariesbakterien beteiligt sind“, erklärt Prof. Dr. Nadine Schlüter, Universitätsklinikum Freiburg. „Die Säure kann die Mineralstoffe Kalzium und Phosphat aus dem Zahnschmelz herauslösen und dadurch schädigen. Das nennen Zahnärzte Erosion.“
Besonders gefährlich für den Zahnschmelz: säurehaltige Erfrischungsgetränke. Sie liegen gerade bei Kindern und Jugendlichen stark im Trend. Aber auch gesunde Lebensmittel wie viele Obstsorten oder mit Essig zubereitete Salatsoßen enthalten zahnschädigende Säuren. Ebenso kann Magensäure bei häufigem Erbrechen oder Sodbrennen zu Erosionen im Zahnschmelz führen. Außer Säuren können auch Überbelastungen der Zähne durch Fehlstellungen oder stressbedingtes Zähneknirschen zu Schäden am Zahnschmelz führen.
Der Zahnarzt hat verschiedene Möglichkeiten, schmerzempfindliche Zähne zu behandeln. Er kann die Dentinkanälchen mit einem fluoridhaltigen Lack oder speziellen Kunststofflacken versiegeln.
Auch zu Hause gibt es Möglichkeiten, empfindsamen Zähnen zu helfen: Eine Zahnbürste mit abgerundeten Borsten und ein kontrolliertes Bürsten mit wenig Druck schonen den Zahnhals. Manche elektrische Zahnbürsten zeigen sogar zu starken Druck an. Beispielsweise spezielle Zahnpasten für empfindliche Zähne enthalten Fluorid und scheuern deutlich weniger als herkömmliche Pasten. Wichtig ist aber, dass die Zähne bei aller Vorsicht trotzdem gründlich gereinigt werden. Auch eine fluoridhaltige Mundspülung kann die Empfindlichkeit der Zähne zusätzlich reduzieren.
Grundsätzlich gilt: Die Schmerzempfindlichkeit kann langfristig nur vermindert werden, wenn auch die eigentliche Ursache der sensiblen Zähne behandelt wird.
Der Zahnarzt hat verschiedene Möglichkeiten, schmerzempfindliche Zähne zu behandeln. Er kann die Dentinkanälchen mit einem fluoridhaltigen Lack oder speziellen Kunststofflacken versiegeln.
Auch zu Hause gibt es Möglichkeiten, empfindsamen Zähnen zu helfen: Eine Zahnbürste mit abgerundeten Borsten und ein kontrolliertes Bürsten mit wenig Druck schonen den Zahnhals. Manche elektrische Zahnbürsten zeigen sogar zu starken Druck an. Beispielsweise spezielle Zahnpasten für empfindliche Zähne enthalten Fluorid und scheuern deutlich weniger als herkömmliche Pasten. Wichtig ist aber, dass die Zähne bei aller Vorsicht trotzdem gründlich gereinigt werden. Auch eine fluoridhaltige Mundspülung kann die Empfindlichkeit der Zähne zusätzlich reduzieren.
Grundsätzlich gilt: Die Schmerzempfindlichkeit kann langfristig nur vermindert werden, wenn auch die eigentliche Ursache der sensiblen Zähne behandelt wird.
Moderne Dentaltechnik für zufriedene Kunden
Eine gute Zahntechnikerin sollte Form- und Farbgefühl sowie handwerkliches Geschick haben“, sagt Phyllis Paulenz. Mit diesen Fähigkeiten ausgestattet, hat sie sich vor gut zwei Jahren in Uetersen in der Marktstraße 9 mit ihrer Paulenz Dentaltechnik selbstständig gemacht.
„Ich biete meinen Kunden in der Dentaltechnik nahezu unbegrenzte Restaurationsmöglichkeiten“, betont die Zahntechnikerin. Vom Gold bis zur farblich angepassten Keramik reichen die Materialien, mit denen sie Phyllis Paulenz bearbeitet am Rechner Scans von Zahnersatz für Patienten Foto: Kuno Klein den Zahnersatz erstellt. Auf Wunsch kommt sie auch zum Zahnarzt, oder die Patienten schauen bei ihr vorbei, um Kronen, Brücken oder sonstige Prothetik farblich wirklich bestens an die vorhandenen Zähne anzupassen.
Mit einer Vielzahl an Technologien und Werkstoffen und in Kooperation mit anderen Dentaltechnikern eröffnet sie Zahnärzten und Patienten individuelle Lösungen bei der Behandlung. Oberstes Gebot ist für sie die Kundenzufriedenheit. (kuk)
paulenz-dentaltechnik.jimdo.com„Ich biete meinen Kunden in der Dentaltechnik nahezu unbegrenzte Restaurationsmöglichkeiten“, betont die Zahntechnikerin. Vom Gold bis zur farblich angepassten Keramik reichen die Materialien, mit denen sie Phyllis Paulenz bearbeitet am Rechner Scans von Zahnersatz für Patienten Foto: Kuno Klein den Zahnersatz erstellt. Auf Wunsch kommt sie auch zum Zahnarzt, oder die Patienten schauen bei ihr vorbei, um Kronen, Brücken oder sonstige Prothetik farblich wirklich bestens an die vorhandenen Zähne anzupassen.
Mit einer Vielzahl an Technologien und Werkstoffen und in Kooperation mit anderen Dentaltechnikern eröffnet sie Zahnärzten und Patienten individuelle Lösungen bei der Behandlung. Oberstes Gebot ist für sie die Kundenzufriedenheit. (kuk)