Wer Zaunpfähle einbetonieren will, Randsteine setzen oder leichte Gartenfundamente erstellen möchte, kann bei Beckmann ohne Anmeldung mit dem Anhänger vorfahren und sich frische Betonmischung abholen. 

Eigenheim- und Gartenbesitzer und insbesondere Profi-Kleinabnehmer schätzen diesen zeitsparenden Service. Der Arbeitsaufwand beim Selbstmischen und anschließendem Reinigen der Mischwerkzeuge entfällt. Innerhalb von drei Minuten mischt die Betontankstelle mittels einer vollautomatischen Dosier- und Prozesssteuerung erdfeuchten bis trockenen Frischbeton an.

Fünf Sorten Beton werden angeboten

Zur Verfügung stehen fünf Sorten Beton – mit und ohne Verzögerer – für längere Verarbeitbarkeit von bis zu drei Stunden. Darunter ist auch Dränmörtel für wasserdurchlässigen Unterbau erhältlich. Dieser ist zum Beispiel für Terrassenplatten geeignet. Die kleinste Abnahmemenge ist 0,25 Kubikmeter.

„Wir decken mit diesen fünf Sorten Beton nahezu jeden Bereich im Tiefbau sowie Garten- und Landschaftsbau ab“ sagt Fachverkäufer Niels Lienau.

Und so funktioniert der Service: Im Verkauf bestellt der Kunde die gewünschte Sorte und Menge und erhält die entsprechende Chipkarte. Dann (oder zum eigenen Wunschtermin) fährt er seinen Anhänger unter das Förderband, schiebt die Chipkarten ein und betätigt den Startknopf. Der Beton wird vollautomatisch angemischt und über das Transportband ausgegeben. Nach ungefähr drei Minuten ertönt das akustische Fertigstellungs-Signal. Um ein schnelles Austrocknen des Betons durch Wind während des Transports und Lagerung an der Baustelle zu vermeiden, sollte der frisch abgefüllte Beton mit einer Folie abgedeckt werden. Öffnungszeiten der Beton-Tankstelle: Montag bis Freitag, 7 bis 15 Uhr und sonnabends von 9 bis 12 Uhr. jor

www.beckmann-bauzentrum.de

Versteckter Energieverbrauch

Klimaschutz beginnt im eigenen Zuhause. Schließlich sind Gebäude laut der International Energy Agency weltweit für 38 Prozent der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich. Vielen angehenden Hauseigentümern ist zum Beispiel nicht bekannt, wie viel Energie ihr Neubau bereits vor dem offiziellen Erstbezug verbraucht. 

Doch nicht nur der Verbrauch während der Nutzung ist wichtig: Auch die sogenannte graue Energie, die bereits für die Produktion der Materialien sowie in der Bauphase verbraucht wird, bildet einen Teil des ökologischen Fußabdrucks.

So weist zum Beispiel Leichtbeton besonders gute Werte unter den massiven Wandbaustoffen auf. Zum einen erfolgt die Herstellung etwa bei KLB-Klimaleichtblock nachhaltig und energiearm, zum anderen bietet das Material einen hohen Wärmeschutz, um Heizkosten einzusparen. Weitere Pluspunkte sind der gute Brand- und Schallschutz sowie die Langlebigkeit von Leichtbeton. mra/djd