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Der Salone del Mobile feierte dieses Jahr 60. Jubiläum

Marmor, Stein und Eisen …

Marmor findet sich als Werkstoff in vielen aktuellen Kollektionen wieder Foto: Salone del Mobile.Milano/ Alessandro Russotti

Zum Ende der Mailänder Möbelmesse lautete die Bilanz von Messechefin Maria Porro: „Wir haben die Ziele, die wir uns gesteckt hatten, erreicht und übertroffen.“ 

Nach zweijähriger Corona-Pause stellten im Juni knapp 2200 Aussteller ihre Designentwürfe und neuen Produkte in Mailand vor. Mit am Start war auch die Euro-Cucina mit der Begleitveranstaltung FTK (Technology For the Kitchen).

Hier hat das Segment Küche seine multifunktionale Rolle erneut bekräftigt – als hybrider Raum und Mittelpunkt des Hauses, wo soziale Verbindungen gepflegt und geschaffen werden. Das von der Messe ausgegebene Motto: Nachhaltigkeit. Es war in allen Messehallen und bei allen Begleitveranstaltungen präsent. Und auch die insgesamt eher zurückhaltende und leise Formensprache der gezeigten neuen Designs zeugte von einem von Nachhaltigkeit geprägten Verständnis vom Wohnen.

Bleibt die Frage nach weiteren Trends, die der Salone offenbart hat. Hier hat sich gezeigt, dass Stahlmöbel, vor allem als Stühle, zurück sind. Auch Marmor und Stein finden sich in vielen aktuellen Kollektionen. Außerdem: Der Stil der sechziger und siebziger Jahre mit seinen grellen Farben groovt – in Form der Wiederbelebung alter Designs bis hin zu völlig neuen Entwürfen. So sind beispielsweise wieder bodennahe Sitzmöbel sowie sanft geschwungene Formen äußerst hip. csl

Übrigens: Der nächste Salone findet vom 18. bis 23. April 2023 statt

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