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NDR-Beitrag über den White Cube Bergedorf

Club-Chef Joern Moeller sitzt manchmal auch selbst am Schlagzeug Foto: Alice Lehmann

Seit der White Cube 2016 in einer alten Fabrik an der Kurt-A.-Körber-Chaussee 73 in Bergedorf eröffnet wurde, hat er sich zu einer der coolsten Adressen in Hamburg für Musik jenseits des Mainstreams entwickelt. Ein gemütlicher Club, der vor allem zeitgenössischem Jazz eine Bühne bietet, aber auch zu Jam-Sessions, Performances, Disco- oder Kino-Abenden einlädt. Dabei verlangt der Kunst- und Kulturverein White Cube Bergedorf e. V. nie Eintritt, sondern bittet nur um Spenden für die Musiker und den Club-Betrieb. Der White Cube, der nicht nur Musikraum, sondern auch Atelier und Wohnzimmer von Gründer Joern Moeller ist, erregt mittlerweile auch jenseits von Bergedorf Aufmerksamkeit. So widmete kürzlich NDR-Autor Jan Peter Gehrckens in der „nordstory” über Bergedorf dem Club ein eigenes Kapitel. „So etwas ist natürlich Gold wert, da im Moment die Lage gerade für die kleinen Clubs sehr schwer ist”, freut sich Joern Moeller über den Fernsehbeitrag. Eine Sache habe ihn aber ein bisschen gestört: Auch wenn er den Club als Vereinsvorsitzender leitet und für das Booking verantwortlich ist – es ist keine „One-Man-Show”, was in der Doku „ein wenig so rübergekommen” sei, so Moeller. Neben ihm machen viele Mitstreiter das Projekt erst möglich: So kümmern sich Claus Hofrichter, Volker Deterra, Stephan Erdmann, Malte Rosenthal und Sven van der Maer um Ton und Licht, Christoph Kähler, Martin Fieback, Sabine Franke, Suse Jakobs, Birgit Dittmer und Stephanie Hundt machen die Bar, Alice Lehmann die Fotos, Judith Brandenburg die Gema. pl
 

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