Die Telefone stehen nicht still, man hört ein dezentes Gewirr aus vielen Sprachen. In dem modernen Großraumbüro in gedeckten Farben ist viel los. Engagierte Stimmen beraten, verkaufen und unterstützen ihre Kund:innen. Zeltkäufe von bis zu 36.000 Euro macht man nicht mal eben so, und auch bei Partyzelten für 200 Euro gibt es manchmal persönlichen Beratungsbedarf. Individueller Service wird bei Toolport großgeschrieben, egal, ob auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Schwedisch – und in wenigen Wochen auch auf Dänisch. Das Unternehmen betreut seine internationalen Kund:innen von Norderstedt aus.
„Es ist toll,“ sagt der Leiter des Inbound-Teams, Andreas Smalinsky, „dass wir so viele Muttersprachler:innen und Nationalitäten hier vor Ort sind. Wir lernen voneinander und in stressigen Zeiten unterstützen wir uns, wo es nur geht.“ Gerade ist so eine Zeit. „Natürlich haben wir im Frühjahr den Corona-Lockdown gespürt, auch unsere Kund:innen waren verunsichert. Doch dann hat sich die Lage für uns vergleichsweise schnell entspannt und die Umsatzkurve ging hoch.“
„Es ist toll,“ sagt der Leiter des Inbound-Teams, Andreas Smalinsky, „dass wir so viele Muttersprachler:innen und Nationalitäten hier vor Ort sind. Wir lernen voneinander und in stressigen Zeiten unterstützen wir uns, wo es nur geht.“ Gerade ist so eine Zeit. „Natürlich haben wir im Frühjahr den Corona-Lockdown gespürt, auch unsere Kund:innen waren verunsichert. Doch dann hat sich die Lage für uns vergleichsweise schnell entspannt und die Umsatzkurve ging hoch.“
Die Toolport-Gartenpavillons sind die jüngste Eigenentwicklung des Norderstedter Unternehmens und waren in diesem Sommer, so Smalinsky, der absolute Renner. „Die Leute haben ihre Ferien zu Hause verbracht und es sich entsprechend in ihren Gärten gemütlich gemacht.“ Er schmunzelt und ergänzt, dass zudem Partyzelte und Faltpavillons schon zahlreiche Familien- und Vereinstreffen gerettet hätten – schließlich sitzt man unterm Zelt coronakonform an der frischen Luft.
Auch als mobile Corona-Teststationen oder als überdachte Schulfläche im Freien kommen die Zelte zum Einsatz. Smalinsky: „Das ist natürlich besonders zufriedenstellend, wenn man weiß, dass die eigenen Produkte auch einen hilfreichen Beitrag in der Pandemie leisten können.“
Die Produkte werden am Gutenbergring entwickelt und in Übersee produziert. „Das Team Einkauf und Entwicklung pflegt eine enge Beziehung zu unseren Lieferant:innen. Wir sind viel vor Ort, um gemeinsam die Qualität unserer Zelte auf top Niveau zu halten“, erläutert Geschäftsführer Stephan Weiß. Per Schiff kommt die Ware dann in den Hamburger Hafen – und von dort in die ausgeklügelte Lagerlogistik nach Norderstedt.
Auch als mobile Corona-Teststationen oder als überdachte Schulfläche im Freien kommen die Zelte zum Einsatz. Smalinsky: „Das ist natürlich besonders zufriedenstellend, wenn man weiß, dass die eigenen Produkte auch einen hilfreichen Beitrag in der Pandemie leisten können.“
Die Produkte werden am Gutenbergring entwickelt und in Übersee produziert. „Das Team Einkauf und Entwicklung pflegt eine enge Beziehung zu unseren Lieferant:innen. Wir sind viel vor Ort, um gemeinsam die Qualität unserer Zelte auf top Niveau zu halten“, erläutert Geschäftsführer Stephan Weiß. Per Schiff kommt die Ware dann in den Hamburger Hafen – und von dort in die ausgeklügelte Lagerlogistik nach Norderstedt.
„Ein bewusst gewählter Standort: ausreichend Fläche, eine perfekte logistische Anbindung – und das Team kann trotzdem im Grünen Mittagspause machen“, sagt Stephan Weiß. Auch er isst gern in der „Fankurve“, wie die Kantine bei den Toolportler:innen heißt.
Es ist toll zu sehen, dass dieses Unternehmen in der glücklichen Lage ist, trotz der Pandemie sogar neue Mitarbeiter: innen einstellen und auch Ausbildungsplätze aufstocken zu können. Manuela Schmerse, verantwortlich für People & Culture, freut sich: „So konnten sich Azubis, deren Plätze andernorts weggefallen sind, bei uns ins Gespräch bringen.“
www.50jahrenorderstedt.de
Es ist toll zu sehen, dass dieses Unternehmen in der glücklichen Lage ist, trotz der Pandemie sogar neue Mitarbeiter: innen einstellen und auch Ausbildungsplätze aufstocken zu können. Manuela Schmerse, verantwortlich für People & Culture, freut sich: „So konnten sich Azubis, deren Plätze andernorts weggefallen sind, bei uns ins Gespräch bringen.“
www.50jahrenorderstedt.de
Beschäftigte und Produkte
Ein Team, knapp 200 Köpfe, 17 Nationalitäten bei einem Altersdurchschnitt von 36 – das ist das Toolport-Team. Die Produktpalette reicht vom Partyzelt, über Falt- und Gartenpavillons bis hin zu industriellen Lagerhallen und Containerüberdachungen.
Ausbildung
Toolport bildet aus: Fachinformatiker:innen mit drei Schwerpunkten (Anwendungsentwicklung, Daten- und Prozessanalyse, Systemintegration), Kauffrau/-mann für Büromanagement sowie im E-Commerce, Fachkraft für Lagerlogistik.
Kontakt
Toolport GmbH
Gutenbergring 1-5
22848 Norderstedt
www.toolport.de
Ein Team, knapp 200 Köpfe, 17 Nationalitäten bei einem Altersdurchschnitt von 36 – das ist das Toolport-Team. Die Produktpalette reicht vom Partyzelt, über Falt- und Gartenpavillons bis hin zu industriellen Lagerhallen und Containerüberdachungen.
Ausbildung
Toolport bildet aus: Fachinformatiker:innen mit drei Schwerpunkten (Anwendungsentwicklung, Daten- und Prozessanalyse, Systemintegration), Kauffrau/-mann für Büromanagement sowie im E-Commerce, Fachkraft für Lagerlogistik.
Kontakt
Toolport GmbH
Gutenbergring 1-5
22848 Norderstedt
www.toolport.de
Aus der Firmengeschichte
Los geht’s in den 80-Jahren als klassisches Handelsunternehmen mit Schwerpunkt auf Import und Vertrieb – im Sortiment führt Toolport zunächst hochwertige Werkzeuge und Partyzelte. Das Nischenprodukt fasziniert Inhaber und Geschäftsführer Stephan Weiß von Anfang an.
In den 90ern startet das kleine Team mit eigenen Zelt-Entwicklungen, geleitet von der Idee, den Kund:innen einfache und innovative Qualitätsprodukte anzubieten. Mit Neugier, Pioniergeist und Unternehmergespür beginnt Toolport um die Jahrtausendwende, den Zeltmarkt ganz wesentlich zu prägen: Ins Sortiment kommt eine europäische Neuheit, das Lagerzelt – in Kanada weit verbreitet, in Europa nahezu unbekannt.
Eine besondere Wachstumsgeschichte nimmt Fahrt auf. Das noch zehnköpfige Team ist experimentierfreudig und baut 2008 den Webshop www.profizelt24.de auf. „Die ersten Zelte haben wir noch persönlich an unsere Kund:innen ausgeliefert“, erzählt Stephan Weiß. Der Erfolg im Direktvertrieb ist so vielversprechend, dass die Norderstedter Firma zwei Jahre später ihre Internationalisierung startet. Zunächst geht es mit E-Commerce-Angeboten nach Frankreich und Großbritannien, wenig später in die Niederlande. Das Portfolio umfasst neben Party- und Lagerzelten auch Carports und Faltpavillons. Die Umsätze steigen, das Team wächst rasant, wird internationaler – und spezialisiert sich.
Mit Leidenschaft geht es im Bereich Einkauf und Entwicklung zum Beispiel um feuerresistente, widerstandsfähige und zugleich nachhaltige Materialien, ausgefeilte Statiken und TÜV-Zertifizierungen. Die sind interessant für private, aber besonders auch für die Kund:innen aus Landwirtschaft, Industrie und Handwerk – Zeltlösungen wie Rundbogenhallen und Containerüberdachungen müssen ganzjährig extreme Wind- und Schneelasten aushalten.
Die Zeichen stehen auf Wachstum, mehr und mehr Online-Präsenzen in Europa kommen hinzu. Ende 2016 zählt das Team 100 Köpfe und bespielt ein zweites, hochmodernes Logistikzentrum mit Hochregalsystem in Norderstedt. Heute sind auch hier die Kapazitäten nahezu ausgeschöpft und das internationale Team hat sich verdoppelt.
In den 90ern startet das kleine Team mit eigenen Zelt-Entwicklungen, geleitet von der Idee, den Kund:innen einfache und innovative Qualitätsprodukte anzubieten. Mit Neugier, Pioniergeist und Unternehmergespür beginnt Toolport um die Jahrtausendwende, den Zeltmarkt ganz wesentlich zu prägen: Ins Sortiment kommt eine europäische Neuheit, das Lagerzelt – in Kanada weit verbreitet, in Europa nahezu unbekannt.
Eine besondere Wachstumsgeschichte nimmt Fahrt auf. Das noch zehnköpfige Team ist experimentierfreudig und baut 2008 den Webshop www.profizelt24.de auf. „Die ersten Zelte haben wir noch persönlich an unsere Kund:innen ausgeliefert“, erzählt Stephan Weiß. Der Erfolg im Direktvertrieb ist so vielversprechend, dass die Norderstedter Firma zwei Jahre später ihre Internationalisierung startet. Zunächst geht es mit E-Commerce-Angeboten nach Frankreich und Großbritannien, wenig später in die Niederlande. Das Portfolio umfasst neben Party- und Lagerzelten auch Carports und Faltpavillons. Die Umsätze steigen, das Team wächst rasant, wird internationaler – und spezialisiert sich.
Mit Leidenschaft geht es im Bereich Einkauf und Entwicklung zum Beispiel um feuerresistente, widerstandsfähige und zugleich nachhaltige Materialien, ausgefeilte Statiken und TÜV-Zertifizierungen. Die sind interessant für private, aber besonders auch für die Kund:innen aus Landwirtschaft, Industrie und Handwerk – Zeltlösungen wie Rundbogenhallen und Containerüberdachungen müssen ganzjährig extreme Wind- und Schneelasten aushalten.
Die Zeichen stehen auf Wachstum, mehr und mehr Online-Präsenzen in Europa kommen hinzu. Ende 2016 zählt das Team 100 Köpfe und bespielt ein zweites, hochmodernes Logistikzentrum mit Hochregalsystem in Norderstedt. Heute sind auch hier die Kapazitäten nahezu ausgeschöpft und das internationale Team hat sich verdoppelt.
50 Jahre Norderstedt – 50 Unternehmen. Jeden Montag stellt die EGNO, Entwicklungsgesellschaft Norderstedt, in Zusammenarbeit mit den städtischen Gesellschaften ein Norderstedter Unternehmen vor. Alle Berichte unter: www.egno.de/50