Dieses Mal soll sie besonders groß sein. Ein unabhängiges Netzwerk von 200 Unternehmen, Organisationen und Verbänden werden sich vom 23. bis 30. September für eine klimafreundliche und zukunftsfähige Stadt engagieren. Los geht es schon am Sonntag, offiziell eröffnet wird aber erst einen Tag später, am Montag, den 24. September, um 15 Uhr auf dem Lattenplatz vor dem Kult-Club Knust am Neuen Kamp. Die Eröffnungsrede hält der Schirmherr der diesjährigen Klimawoche, Fürst Albert II. von Monaco. Er gilt weltweit als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Meeresschutz und kooperiert seit Jahren mit der Deutschen Meeresstiftung in Hamburg. Der Fürst von Monaco wird auf dem Lattenplatz über die Bedeutung der Korallenriffe und ihre Gefährdung sprechen und die Politik zur verbindlichen Umsetzung der in Paris beschlossenen Klimaziele ermahnen.
Die Klimawoche bietet neben Bildungsangeboten für mehr als 3000 Kinder und Jugendliche einen Themenpark, vielfältige Aktionen auf der Bühne auf dem Lattenplatz, zahlreiche Vorträge und jede Menge Kultur. Höhepunkt ist die Researchers‘ Night am Freitag, den 28. September. Sie findet zeitgleich in 340 Städten in 27 Ländern Europas statt. In Hamburg wird es ab 17 Uhr auf dem Lattenplatz Kurzbeiträge von Wissenschaftlern sowie Videos und Animationen für Jung und Alt geben, die in anschaulicher Weise den aktuellen Stand der Forschung über Umwelt- und Klimathemen präsentieren. Bestandteil der Klimawoche ist auch eine Live-Schaltung zum ESA-Astronauten Alexander Gerst, der eine Grußbotschaft überbringen will. Gerst, der zurzeit mit dem Raumschiff Sojus MS-09 im All unterwegs ist, hat am 8. Juni an die Raumstation ISS angedockt.
17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen
Ziel der Klimawoche ist es, Möglichkeiten aufzeigen, in welcher Weise jeder von uns zu einer in ökologischer Verantwortung gestalteten Welt und zur Vermeidung von Fluchtursachen beitragen kann. Basis dafür sind die seit 2016 weltweit verbindlichen 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. (Mehr dazu auf der nächsten Seite.) Unterstützt von Partnern aus der Wirtschaft, will man konkrete Lösungsansätze vorstellen, wie diese Ziele in der Metropole Hamburg zusammen mit Umweltverbänden, Bildungseinrichtungen, Kulturinstitutionen, Start-ups und Kirchen umgesetzt werden können. Thematisch ganz oben auf der Agenda stehen die Qualität von Gesundheitsversorgung und Bildung, die Nutzung erneuerbarer Energien, Maßnahmen zum Klimaschutz, die Bedeutung von Wasser und sanitären Einrichtungen sowie Innovationen in Technik und Infrastruktur. Beim persönlichen Einsatz geht es übrigens durchaus nicht nur um Einschränkungen im Alltag. Dazu der berühmte Hamburger Meteorologe und Klimaforscher Prof. Mojib Latif, der sich neben 30 weiteren Persönlichkeiten im Klimawochenbeirat engagiert: „Wir können eigentlich nur gewinnen – aber irgendwie führen wir immer die Verzichtsdebatte.“
Ziel der Klimawoche ist es, Möglichkeiten aufzeigen, in welcher Weise jeder von uns zu einer in ökologischer Verantwortung gestalteten Welt und zur Vermeidung von Fluchtursachen beitragen kann. Basis dafür sind die seit 2016 weltweit verbindlichen 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. (Mehr dazu auf der nächsten Seite.) Unterstützt von Partnern aus der Wirtschaft, will man konkrete Lösungsansätze vorstellen, wie diese Ziele in der Metropole Hamburg zusammen mit Umweltverbänden, Bildungseinrichtungen, Kulturinstitutionen, Start-ups und Kirchen umgesetzt werden können. Thematisch ganz oben auf der Agenda stehen die Qualität von Gesundheitsversorgung und Bildung, die Nutzung erneuerbarer Energien, Maßnahmen zum Klimaschutz, die Bedeutung von Wasser und sanitären Einrichtungen sowie Innovationen in Technik und Infrastruktur. Beim persönlichen Einsatz geht es übrigens durchaus nicht nur um Einschränkungen im Alltag. Dazu der berühmte Hamburger Meteorologe und Klimaforscher Prof. Mojib Latif, der sich neben 30 weiteren Persönlichkeiten im Klimawochenbeirat engagiert: „Wir können eigentlich nur gewinnen – aber irgendwie führen wir immer die Verzichtsdebatte.“
Die App zum Event
Die über die gesamte Stadt gestreuten Veranstaltungen sind mit einer App im Internet anzupeilen. Nutzer der browserbasierten App haben das komplette Programm der Klimawoche jederzeit verfügbar – online und offline. Das Herunterladen großer Datenmengen aus einem Appstore ist nicht notwendig. Der Link lautet: https://lineupr.com/klimawoche/klimawoche-2018/
Und klar: Die 10. Hamburger Klimawoche wird selbst klimaneutral sein.
Die über die gesamte Stadt gestreuten Veranstaltungen sind mit einer App im Internet anzupeilen. Nutzer der browserbasierten App haben das komplette Programm der Klimawoche jederzeit verfügbar – online und offline. Das Herunterladen großer Datenmengen aus einem Appstore ist nicht notwendig. Der Link lautet: https://lineupr.com/klimawoche/klimawoche-2018/
Und klar: Die 10. Hamburger Klimawoche wird selbst klimaneutral sein.