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Hoher Beratungsbedarf bei der Anschaffung oder Modernisierung von Heizungsanlagen, so Heizungsbauer Kim Bödecker aus Norderstedt

Kim Bödecker betreut die Heizungsanlage und berät kompetent, wenn es um die Anschaffung neuer Geräte geht. Foto: Tina Jordan

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck befürchtet vor dem Hintergrund des eskalierenden Russland-Ukraine-Konflikts steigende Gaspreise in Deutschland. Er betonte die Bedeutung, die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Deutschland müsse möglichst schnell aus fossilen Energieträgern aussteigen und sollte erneuerbare Energien schnell ausbauen.

Eine Situation, die Verbraucher alarmiert, ein Umdenken in Sachen Heizungstechnik ist gefragt. Spätestens seit Ende des vorigen Jahres die Energiewende im Koalitionsvertrag manifestiert wurde, müssen ab 2025 neu eingebaute Heizungsanlage mit einem Anteil von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden.

„Im Bestand wird es schwer. Wer jetzt in den letzten Jahren seine Heizungsanlage einfach gegen ein neues Brennwertgerät getauscht hat, wird das nicht mehr können. Und wer bisher je nach Art und Umfang für einen Heizungstausch mit etwa 10.000 Euro Kosten gerechnet hat, wird in der Zukunft deutlich mehr Geld in seine Heiztechnik investieren müssen“, sagt Heizungsfachmann Kim Bödecker. Eine einfache Umstellung von Gas-Heizwert auf Gas-Brennwert oder ein Austausch von Brennwert zu Brennwert ist ab dem 30. Juni 2022 nicht mehr möglich.

„Die Anschaffung einer neuen Heizung sorgt bei uns für viel Beratungs- und Aufklärungsaufwand. In Hamburg ist das Klimaschutzgesetz seit Sommer 21 bereits Pflicht, Schleswig-Holstein zieht ab Sommer 22 nach. Da muss man sich genau überlegen, ob eine Wärmepumpe mit Außeneinheit oder doch eine Solarthermieanlage das Richtige fürs Haus ist“, sagt Kim Bödecker.

Im Idealfall nutzt man die Fläche des Daches für eine Fotovoltaik-Anlage, stellt sich eine Wärmepumpe in den Garten und ein Gas-Brennwertgerät in den Keller und hat so eine moderne Hybridanlage. Der Strom für die Wärmepumpe wird auf dem Dach produziert, und sollte es im Winter kalt und ungemütlich werden, schafft das Brennwertgerät die Wärmezufuhr. Solch eine Anlage kostet 30.000 Euro aufwärts. Auch wenn derzeit noch bis zu 45 Prozent Förderung möglich sind – Fotovoltaik ausgenommen – bleiben daher immer noch mehr als 20.000 Euro als notwendiger Eigenanteil der Investition.

„Wer sich die neue Heizung nicht leisten kann oder will, der sollte seine bestehende Anlage pflegen. Wenn man eine zehn Jahre alte Anlage im Keller hat, dann rechnet sich ein Umbau nicht unbedingt. Zumal Ersatzteile immer noch verfügbar sind und eine Reparatur oft sinnvoller ist als ein neuer Kessel. Auch 25 Jahre alte Kessel kann man noch reparieren“, sagt Kim Bödecker.

Kim Bödeckers Wärmetechnik-Team hat sich auf die Marke Buderus spezialisiert. Das spart oftmals eine lange Suche nach der möglichen Fehlerquelle im Heizsystem. Lange Wege oder erneute Anfahrten, um benötigte Ersatzteile zu holen, werden somit überflüssig oder zumindest verkürzt.

„Ich suche fürs Team noch Verstärkung. Wer sich beruflich verändern möchte und mit Buderus-Geräten vertraut ist, kann sich gern bei uns vorstellen. Auch wer sich für eine Ausbildung zum Anlagenmechniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mit Fachrichtung Wärme begeistert und Interesse an einem zukunftssicheren Job hat, ist bei uns gut aufgehoben“, sagt Bödecker. jor

www.boedecker-waermetechnik.de

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