Viele Hamburger Unternehmen sorgen sich derzeit aufgrund der Coronakrise um ihre Existenz. Nicht so die im Bereich der Medizintechnik, ihre Geräte und Produkte werden dringend zur Bewältigung der weltweiten Pandemie benötigt. Viele Medizintechnikunternehmen haben in diesen Wochen nicht nur volle Auftragsbücher, sondern müssen ihre Produktion sogar ausweiten und neue Mitarbeiter einstellen. An Produkten gefragt sind zum Beispiel Beatmungsgeräte, Defibrillatoren oder Pipettierautomaten sowie in großen Mengen Verbrauchsmaterialien, etwa Beatmungsschläuche, Pipetten, Zentrifugen und Infektionsschutzausrüstungen. Experten gehen davon aus, dass die gesteigerte Nachfrage noch mehrere Monate andauern wird.
Die Region zwischen Nordsee, Ostsee und Elbe gehört heute zu den bedeutendsten Standorten für Medizin- und Pharmatechnik und Biotechnologie. Vor allem in der Hamburger Metropolregion sind viele renommierte und traditionsreiche Unternehmen angesiedelt, die die ganze Welt mit ihren Produkten beliefern. Im Bereich der Medizintechnik sind das zum Beispiel Philips Deutschland, die Olympus Europa Holding, die Eppendorf AG, Johnson & Johnson Medical, Dräger Medical, Söring und Weinmann. Das Rückgrat der Branche bilden aber auch viele klein- und mittelständische Betriebe wie etwa der Beatmungsgerätehersteller Weinmann Emergency. In den rund 250 Medizintechnikunternehmen der Metropolregion sind mittlerweile mehr als 11.000 Menschen beschäftigt. Im Fokus der in Hamburg und Schleswig-Holstein angesiedelten Unternehmen und Institutionen stehen vor allem Bildgebungstechnologien, Präzisionschirurgie und Implantologie. Dazu kommen zukunftsweisende Schlüsseltechnologien wie computerunterstützte Kommunikationstechniken und minimalinvasive Techniken auf dem Sektor der Chirurgie.
Die Region zwischen Nordsee, Ostsee und Elbe gehört heute zu den bedeutendsten Standorten für Medizin- und Pharmatechnik und Biotechnologie. Vor allem in der Hamburger Metropolregion sind viele renommierte und traditionsreiche Unternehmen angesiedelt, die die ganze Welt mit ihren Produkten beliefern. Im Bereich der Medizintechnik sind das zum Beispiel Philips Deutschland, die Olympus Europa Holding, die Eppendorf AG, Johnson & Johnson Medical, Dräger Medical, Söring und Weinmann. Das Rückgrat der Branche bilden aber auch viele klein- und mittelständische Betriebe wie etwa der Beatmungsgerätehersteller Weinmann Emergency. In den rund 250 Medizintechnikunternehmen der Metropolregion sind mittlerweile mehr als 11.000 Menschen beschäftigt. Im Fokus der in Hamburg und Schleswig-Holstein angesiedelten Unternehmen und Institutionen stehen vor allem Bildgebungstechnologien, Präzisionschirurgie und Implantologie. Dazu kommen zukunftsweisende Schlüsseltechnologien wie computerunterstützte Kommunikationstechniken und minimalinvasive Techniken auf dem Sektor der Chirurgie.
Der Fachkräftebedarf im Bereich der Medizintechnik ist hoch
Gesucht werden derzeit Spezialisten in vielen Bereichen. Dazu gehören neben Medizintechnikern – in den Laboren und Werkstätten sind viele Stellen offen – beispielsweise auch Ingenieure, IT-Experten und Fachleute für Marketing oder Vertrieb.
Ein guter Einstieg in die Branche kann ein Studium der Medizintechnik sein, das zum Beispiel die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg) und die Medical School Hamburg (MSH) anbieten. Die Studieninhalte sind breit gefächert: Sie reichen von technisch orientierten Themen wie Ingenieurmedizin und Medizinische Apparatetechnik über Medizinische Informatik bis zu betriebswirtschaftlich und an rechtlichen Aspekten ausgerichteten Themen der Gesundheitswirtschaft. Auf dem Lehrplan steht aber ebenso die Vermittlung von medizinischem Grundwissen beziehungsweise die Humanbiologie. Die Bachelor- und Masterstudiengänge bereiten die Studierenden auf viele unterschiedliche Einsatzgebiete vor, die Medical School Hamburg setzt dabei einen Schwerpunkt auf die technischen Aspekte der minimalinvasiven Chirurgie. Nach ihrem Studium verfügen die erfolgreichen Absolventen über gute Voraussetzungen, um eine Schnittstellenfunktion zwischen Medizintechnik, Gesundheitsökonomie und Medizin zu besetzen. Typische Einsatzbereiche für sie sind die medizintechnische Industrie, Beschäftigung bietet sich aber auch in Krankenhäusern und Behörden sowie bei Überwachungsorganen.
Zu den Aufgaben von Medizintechnikern zählt in erster Linie die Entwicklung medizintechnischer Geräte und Anwendungen samt der vorgelagerten Forschung. Außerdem werden Spezialisten in der Produktionsplanung, im Produktmanagement, im Vertrieb, im technischen Außendienst, für die Gerätesicherheitsüberwachung, bei der Durchführung von technischen Schulungen sowie zur Prüfung medizintechnischer Geräte und Apparate im Rahmen behördlicher Überwachungsaufgaben benötigt. Branchenkenner gehen davon aus, dass der Bedarf an Medizintechnikern in den kommenden Jahren noch weiter steigen wird.
Aktuelle Stellenangebote finden sich in der Life-Science-Jobbörse unter lifesciencenord.de sowie unter www.amh-hamburg.de (Arbeitskreis Medizintechnik Hamburg).
Gesucht werden derzeit Spezialisten in vielen Bereichen. Dazu gehören neben Medizintechnikern – in den Laboren und Werkstätten sind viele Stellen offen – beispielsweise auch Ingenieure, IT-Experten und Fachleute für Marketing oder Vertrieb.
Ein guter Einstieg in die Branche kann ein Studium der Medizintechnik sein, das zum Beispiel die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg) und die Medical School Hamburg (MSH) anbieten. Die Studieninhalte sind breit gefächert: Sie reichen von technisch orientierten Themen wie Ingenieurmedizin und Medizinische Apparatetechnik über Medizinische Informatik bis zu betriebswirtschaftlich und an rechtlichen Aspekten ausgerichteten Themen der Gesundheitswirtschaft. Auf dem Lehrplan steht aber ebenso die Vermittlung von medizinischem Grundwissen beziehungsweise die Humanbiologie. Die Bachelor- und Masterstudiengänge bereiten die Studierenden auf viele unterschiedliche Einsatzgebiete vor, die Medical School Hamburg setzt dabei einen Schwerpunkt auf die technischen Aspekte der minimalinvasiven Chirurgie. Nach ihrem Studium verfügen die erfolgreichen Absolventen über gute Voraussetzungen, um eine Schnittstellenfunktion zwischen Medizintechnik, Gesundheitsökonomie und Medizin zu besetzen. Typische Einsatzbereiche für sie sind die medizintechnische Industrie, Beschäftigung bietet sich aber auch in Krankenhäusern und Behörden sowie bei Überwachungsorganen.
Zu den Aufgaben von Medizintechnikern zählt in erster Linie die Entwicklung medizintechnischer Geräte und Anwendungen samt der vorgelagerten Forschung. Außerdem werden Spezialisten in der Produktionsplanung, im Produktmanagement, im Vertrieb, im technischen Außendienst, für die Gerätesicherheitsüberwachung, bei der Durchführung von technischen Schulungen sowie zur Prüfung medizintechnischer Geräte und Apparate im Rahmen behördlicher Überwachungsaufgaben benötigt. Branchenkenner gehen davon aus, dass der Bedarf an Medizintechnikern in den kommenden Jahren noch weiter steigen wird.
Aktuelle Stellenangebote finden sich in der Life-Science-Jobbörse unter lifesciencenord.de sowie unter www.amh-hamburg.de (Arbeitskreis Medizintechnik Hamburg).