Jedes Jahr befragen die Marktforscher von Kantar (ehemals Kantar TNS) im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (sgd) 300 Entscheider im Bereich Personal und Human Resources (HR) zu Erwartungen und Trends der berufsbegleitenden Weiterbildung – unter anderem vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels.
Alle befragten Unternehmen gaben an, dass sich bei ihnen der Personalengpass in den letzten Jahren stark zugespitzt habe. „Der Fachkräftemangel nimmt kritische Ausmaße an“, sagt Maziar Arsalan, Geschäftsführer der sgd. Für viele Unternehmen werde es daher immer schwieriger, Projekte und Aufträge abzuarbeiten und neue anzunehmen.
Einsteiger gut ausbilden, eigene Mitarbeiter besonders fördern
Für 73 Prozent der befragten Unternehmen spielt beim Kampf gegen den Fachkräftemangel die Weiterbildung eine immer wichtigere Rolle. Doch welche konkreten Maßnahmen haben die HR-Manager besonders im Blick? Die Ergebnisse zeigen: Die wichtigste Zielgruppe sind für die Befragten die Auszubildenden im eigenen Unternehmen. Für 94 Prozent ist deren Förderung die wichtigste Maßnahme. Mit 92 Prozent liegt die Höherqualifizierung von Mitarbeitern an zweiter Stelle.
Alle befragten Unternehmen gaben an, dass sich bei ihnen der Personalengpass in den letzten Jahren stark zugespitzt habe. „Der Fachkräftemangel nimmt kritische Ausmaße an“, sagt Maziar Arsalan, Geschäftsführer der sgd. Für viele Unternehmen werde es daher immer schwieriger, Projekte und Aufträge abzuarbeiten und neue anzunehmen.
Einsteiger gut ausbilden, eigene Mitarbeiter besonders fördern
Für 73 Prozent der befragten Unternehmen spielt beim Kampf gegen den Fachkräftemangel die Weiterbildung eine immer wichtigere Rolle. Doch welche konkreten Maßnahmen haben die HR-Manager besonders im Blick? Die Ergebnisse zeigen: Die wichtigste Zielgruppe sind für die Befragten die Auszubildenden im eigenen Unternehmen. Für 94 Prozent ist deren Förderung die wichtigste Maßnahme. Mit 92 Prozent liegt die Höherqualifizierung von Mitarbeitern an zweiter Stelle.
Die fachliche und persönliche Weiterbildung aller Mitarbeiter ist für 91 Prozent ein probates Mittel im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Doch auf welchen Ebenen sind die Lücken in den Unternehmen am größten? Die Studie zeigt, dass vor allem ausgebildete Fachkräfte bzw. Sachbearbeiter mit abgeschlossener Ausbildung fehlen (42 Prozent). An zweiter und dritter Stelle folgen angelernte Facharbeiter mit Berufserfahrung sowie Spezialisten mit akademischem Abschluss (jeweils 26 Prozent).
Maziar Arsalans Resümee: „Viele Stellen bleiben unbesetzt, weil auf dem externen Markt keine Fachkräfte mit entsprechender Ausbildung oder keine Führungskräfte zu finden sind. Somit wird es umso wichtiger, Berufseinsteiger gut auszubilden und Mitarbeiter aus den eigenen Reihen zu fördern, um auf diesem Wege Know-how im Unternehmen zu halten und auszubauen.“ mh
Maziar Arsalans Resümee: „Viele Stellen bleiben unbesetzt, weil auf dem externen Markt keine Fachkräfte mit entsprechender Ausbildung oder keine Führungskräfte zu finden sind. Somit wird es umso wichtiger, Berufseinsteiger gut auszubilden und Mitarbeiter aus den eigenen Reihen zu fördern, um auf diesem Wege Know-how im Unternehmen zu halten und auszubauen.“ mh
Die wichtigsten Maßnahmen für die im Rahmen der Studie befragten Unternehmen sind:
94% Förderung von Azubis im eigenen Unternehmen
92% Höherqualifizierung von Mitarbeitern
91% Fachliche und persönliche Weiterbildung aller Mitarbeiter
84% Förderprojekte für Berufseinsteiger ohne Schulabschluss / abgeschlossener Ausbildung
80% Weiterbildung in Elternzeit
79% Weiterbildung von Mitarbeitern ab 55 Jahren
92% Höherqualifizierung von Mitarbeitern
91% Fachliche und persönliche Weiterbildung aller Mitarbeiter
84% Förderprojekte für Berufseinsteiger ohne Schulabschluss / abgeschlossener Ausbildung
80% Weiterbildung in Elternzeit
79% Weiterbildung von Mitarbeitern ab 55 Jahren