Das geht aus dem aktuellen „LBS-Immobilienmarktatlas Hamburg und Umland“ hervor. „Hohe Nachfrage trifft auf knappes Angebot, das lässt die Preise weiter steigen“, fasst Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS, das Studienergebnis zusammen. Neben den niedrigen Zinsen sieht er weitere Kaufmotive – etwa den Wunsch nach Unabhängigkeit von der Mietpreis-Entwicklung sowie die Möglichkeit, die eigenen vier Wände auch selbst gestalten zu können und gleichzeitig für das Alter vorzusorgen.
Preise ziehen an
Die höchsten Preissteigerungen auf 2596 Euro pro Quadratmeter weisen neue Häuser im Umland mit 12,2 Prozent aus. Aber auch in der Hansestadt selbst zogen für diese Wohnform im Vergleich zum Vorjahr die Preise um 9,9 Prozent an und liegen jetzt bei 3926 Euro pro Quadratmeter. Die Neubaupreise in Hamburg für Wohnungen stiegen um 2,5 Prozent (5097 Euro/m²). Im Umland verteuerten sich neue Eigentumswohnungen im Schnitt um 8,7 Prozent auf 3176 Euro pro Quadratmeter.
Für bestehende Häuser in Hamburg sind aktuell im Schnitt 3868 Euro pro Quadratmeter zu zahlen (plus 9,3 Prozent). Unterhalb von 2500 Euro pro Quadratmeter ist ein Kauf in der Stadt nicht mehr möglich. Im Umland bewegen sich die Preise in einer Spanne zwischen 1480 Euro (Lauenburg) und 3307 Euro (Rellingen). Sie stiegen im Mittel um 8,9 Prozent auf 2237 Euro pro Quadratmeter an. Bestandswohnungen kosten in Hamburg 4304 Euro pro Quadratmeter (plus 8,5 Prozent). Im Umland stieg der Durchschnittswert auf 2105 Euro (plus 6,7 Prozent) und erreicht damit das Niveau der günstigsten Angebote in der Stadt. Am teuersten sind bestehende Wohnungen im schleswig-holsteinischen Umland mit über 2700 Euro pro Quadratmeter in Tornesch, Ahrensburg, Wedel und Norderstedt.
Mehr Wohnfläche fürs Geld
Im Umland von Hamburg wurden zum ersten Mal mehr Neubau-Angebote für Eigentumswohnungen (646) als Eigenheime (380) im Untersuchungszeitraum registriert. „Diese eher städtische Wohnform scheint vermehrt in den größeren Orten wie beispielsweise Norderstedt, Ahrensburg oder auch Uetersen angeboten zu werden“, erklärt Grelle. Einen Grund für diese Entwicklung sieht der LBS-Chef im sogenannten Überlaufeffekt. Ein Käufer könne im Umland deutlich mehr Wohnfläche für sein Geld erhalten.
„Jeder zahlt in seinem Leben den Betrag für eine Immobilie, entweder für sein Eigentum oder an seinen Vermieter“, sagt Grelle – und rechnet vor: Mit einer Kaltmiete von 800 Euro bei einem Zinssatz von 1,64 Prozent plus drei Prozent Tilgung können rund 206.000 Euro finanziert werden. Bringt der Käufer zusätzlich die empfohlenen 20 Prozent Eigenkapital ein, kann er eine Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern für rund 248.000 Euro erwerben. In Hamburg wurden in 22 Stadtteilen Bestandswohnungen bis zu diesem maximalen Kaufpreis angeboten.
Attraktiver Wohnort
Im Umland ist ein Kauf von Bestandswohnungen zu vergleichbaren Preisen noch in allen Lagen möglich. Neubauten sind beispielsweise in Uetersen, Kaltenkirchen oder Henstedt-Ulzburg unterhalb von 248.000 Euro finanzierbar. Bestehende Häuser mit 120 Quadratmetern Wohnfläche sind im Hamburger Stadtgebiet auf Mietkostenniveau unter anderem in Wilhelmsburg, Lohbrügge oder Langenhorn am Markt.
Der Wohnort Hamburg bleibt für Grelle unverändert attraktiv. „Die Kombination aus niedrigen Zinsen und positiver Einkommensentwicklung wird die Preise auch künftig weiter steigen lassen. Allenfalls lässt die Dynamik etwas nach.“ Er rät Interessenten, jetzt zu prüfen, wie und wo sich ihre Wohnträume verwirklichen lassen. Das Risiko eines steigenden Zinsniveaus sollte mit einer Finanzierung möglichst über die gesamte Laufzeit ausgeschlossen werden.
Die höchsten Preissteigerungen auf 2596 Euro pro Quadratmeter weisen neue Häuser im Umland mit 12,2 Prozent aus. Aber auch in der Hansestadt selbst zogen für diese Wohnform im Vergleich zum Vorjahr die Preise um 9,9 Prozent an und liegen jetzt bei 3926 Euro pro Quadratmeter. Die Neubaupreise in Hamburg für Wohnungen stiegen um 2,5 Prozent (5097 Euro/m²). Im Umland verteuerten sich neue Eigentumswohnungen im Schnitt um 8,7 Prozent auf 3176 Euro pro Quadratmeter.
Für bestehende Häuser in Hamburg sind aktuell im Schnitt 3868 Euro pro Quadratmeter zu zahlen (plus 9,3 Prozent). Unterhalb von 2500 Euro pro Quadratmeter ist ein Kauf in der Stadt nicht mehr möglich. Im Umland bewegen sich die Preise in einer Spanne zwischen 1480 Euro (Lauenburg) und 3307 Euro (Rellingen). Sie stiegen im Mittel um 8,9 Prozent auf 2237 Euro pro Quadratmeter an. Bestandswohnungen kosten in Hamburg 4304 Euro pro Quadratmeter (plus 8,5 Prozent). Im Umland stieg der Durchschnittswert auf 2105 Euro (plus 6,7 Prozent) und erreicht damit das Niveau der günstigsten Angebote in der Stadt. Am teuersten sind bestehende Wohnungen im schleswig-holsteinischen Umland mit über 2700 Euro pro Quadratmeter in Tornesch, Ahrensburg, Wedel und Norderstedt.
Mehr Wohnfläche fürs Geld
Im Umland von Hamburg wurden zum ersten Mal mehr Neubau-Angebote für Eigentumswohnungen (646) als Eigenheime (380) im Untersuchungszeitraum registriert. „Diese eher städtische Wohnform scheint vermehrt in den größeren Orten wie beispielsweise Norderstedt, Ahrensburg oder auch Uetersen angeboten zu werden“, erklärt Grelle. Einen Grund für diese Entwicklung sieht der LBS-Chef im sogenannten Überlaufeffekt. Ein Käufer könne im Umland deutlich mehr Wohnfläche für sein Geld erhalten.
„Jeder zahlt in seinem Leben den Betrag für eine Immobilie, entweder für sein Eigentum oder an seinen Vermieter“, sagt Grelle – und rechnet vor: Mit einer Kaltmiete von 800 Euro bei einem Zinssatz von 1,64 Prozent plus drei Prozent Tilgung können rund 206.000 Euro finanziert werden. Bringt der Käufer zusätzlich die empfohlenen 20 Prozent Eigenkapital ein, kann er eine Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern für rund 248.000 Euro erwerben. In Hamburg wurden in 22 Stadtteilen Bestandswohnungen bis zu diesem maximalen Kaufpreis angeboten.
Attraktiver Wohnort
Im Umland ist ein Kauf von Bestandswohnungen zu vergleichbaren Preisen noch in allen Lagen möglich. Neubauten sind beispielsweise in Uetersen, Kaltenkirchen oder Henstedt-Ulzburg unterhalb von 248.000 Euro finanzierbar. Bestehende Häuser mit 120 Quadratmetern Wohnfläche sind im Hamburger Stadtgebiet auf Mietkostenniveau unter anderem in Wilhelmsburg, Lohbrügge oder Langenhorn am Markt.
Der Wohnort Hamburg bleibt für Grelle unverändert attraktiv. „Die Kombination aus niedrigen Zinsen und positiver Einkommensentwicklung wird die Preise auch künftig weiter steigen lassen. Allenfalls lässt die Dynamik etwas nach.“ Er rät Interessenten, jetzt zu prüfen, wie und wo sich ihre Wohnträume verwirklichen lassen. Das Risiko eines steigenden Zinsniveaus sollte mit einer Finanzierung möglichst über die gesamte Laufzeit ausgeschlossen werden.
OBJEKT DES MONATS
Stadthäuser in Hamburg-Iserbrook
In begehrter Lage in Hamburg- Iserbrook/Schenefeld realisiert Stoll Haus aktuell vier exklusive Stadthäuser im angesagten Bauhaus- Stil. Die Objekte begeistern durch eine energieeffiziente Bauweise, clevere Grundrisse und hochwertige Ausstattung. Ihr neuer Wohnort ist nur rund 100 m von Hamburg entfernt und alle Dinge des täglichen Lebens sind schnell erreicht.
Zimmer: 4–5
Wohn-/Nutzfläche: ca. 127–131 m2
Fertigstellung: 2. Quartal 2018
Kaufpreis: ab 409.000,00 €
Stoll Haus, Nicole Stoll
Pelikanstieg 8 22527 Hamburg
Telefon: 040/30 03 35-71
Mobil: 0151/19 54 99 09
n.stoll@stoll-bau.de
www.stoll-bauprojekte.deZimmer: 4–5
Wohn-/Nutzfläche: ca. 127–131 m2
Fertigstellung: 2. Quartal 2018
Kaufpreis: ab 409.000,00 €
Stoll Haus, Nicole Stoll
Pelikanstieg 8 22527 Hamburg
Telefon: 040/30 03 35-71
Mobil: 0151/19 54 99 09
n.stoll@stoll-bau.de