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Bald ist wieder Spargelzeit

Hochgenuss in Grün und Weiß

Weißer Spargel mit Salzkartoffeln und Schinken – für viele Feinschmecker ein absoluter Hochgenuss

Für viele Feinschmecker und Gastronomen steht jetzt wieder ein absolutes Highlight im kulinarischen Jahreskalender an: die Spargelzeit. Darauf haben sich viele schon seit langem gefreut. Ob grün oder weiß, die köstlichen Stangen vom Feld beherrschen demnächst einige Wochen lang alle Speisekarten in der Region. 

Schließlich ist heimischer Spargel mit seinen vielen Ballaststoffen, Folaten, Kalium, Kalzium und Magnesium, den B-Vitaminen und bioaktiven Pflanzenstoffen nicht nur megagesund. Er ist auch eine vielseitig zu kombinierende und begehrte Delikatesse. An erster Stelle steht immer noch der Klassiker: Weißer Spargel mit Salzkartoffeln und zerlassener Butter oder Sauce Hollandaise, dazu mild geräucherter Katenschinken oder kleine Schnitzel. Nun nur noch ein grüner Salat – fertig ist der Hochgenuss.

Je länger die Saison andauert, desto mehr Varianten kommen ins Spiel. Zum Beispiel lauwarmer Spargel mit Ei-Bärlauch-Vinaigrette. Wer es herzhafter mag, probiert in Butter gebratenen Spargel im Risotto. Und dann wäre da noch die Spargelcremesuppe: samtig-zart und aromatisch. Ein Traum in Weiß, den jeder Koch anders interpretiert. Wann es den ersten heimischen Spargel gibt, hängt vom Wetter ab. Nur das Ende ist bereits in Sicht: der 24. Juni. Nach dem Johannistag wird in Deutschland fast kein Spargel mehr gestochen. Das schont die Pflanzen und steigert die Vorfreude auf das nächste Spargeljahr. (wb)


Dieser Apéritif ist kaum zu toppen

Es gibt Klassiker, die sind einfach nicht zu toppen. Einer davon ist Sekt mit Holunderblütensirup. Als Apéritif zusammen mit ein paar Knabbereien oder Kleinigkeiten vor dem eigentlichen Essen ist der beliebte Drink ein Traum. Gibt man neben Prosecco noch Minzeblättchen, Limettenscheiben, Mineralwasser und Eiswürfel in ein großes, bauchiges Rotweinglas, wird daraus ein Hugo. Und der schmeckt nicht nur erfrischend lecker, er erinnert auch an Urlaub, Genuss und Sonnenschein. Schließlich stammt das Kultgetränk ursprünglich aus Südtirol. Dort gibt es übrigens auch die Variante mit Zitronenmelissensirup. Das Getränk schmeckt auch alkoholfrei: Dazu füllt man den Sirup einfach mit Sprudel und Eiswürfeln auf. (wb)

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