Clever das Bad sanieren, so Badplanerin Knappe von SHK Gottschalk in Norderstedt
Bodenebene Duschen lassen einen Raum großzügiger erscheinen, erleichtern die Körperpflege und das Reinigen. Der Umbau lohnt sich vor allem für Menschen, die bislang der Wanne den Vorzug gegeben haben, jetzt aber aus Altersgründen oder aus medizinischer Sicht den Einstieg in die Wanne als zu problematisch empfinden.
„Bodenebene Duschen kann man zusätzlich mit einem festen Sitzsockel bauen oder so großzügig gestalten, sodass man problemlos einen Duschhocker hineinstellen kann“, sagt Badplanerin Wally Knappe. Die Firma Jens Gottschalk in Norderstedt bietet für alle Bäder praktische Lösungen an, das reicht vom Singlebad bis hin zur opulenten Wellnessoase. Aber eben auch Teilsanierungen sind schnell realisierbar.
Duschwand aus Glas gibt dem Raum Weite
Optisch gewinnt das Bad an Weite, besonders wenn eine Duschabtrennung rahmenlos aus klarem Echtglas gestaltet ist. Wer Angst vor Scherben hat, entscheidet sich statt für Einscheibensicherheitsglas für Verbundglas. Selbst ein kleines Badezimmer wirkt großzügig, wenn keine Wanne darin ist. Für jüngere Badnutzer scheint ein barrierefreier Zugang im Duschbereich erst einmal Luxus zu sein. Mit zunehmendem Alter und bei einer eventuellen körperlichen Einschränkung gewinnt dieser an Bedeutung. Eine Dusche, deren Zugang von keiner Schwelle behindert wird, kann ein Rollstuhlfahrer nutzen.
Sind die statischen Voraussetzungen im Bad gegeben, ist ein bodenebener Duschbereich kein Problem. Herkömmliche Duschkabinen verlangen, dass der Nutzer 30 Zentimeter oder mehr überwinden muss, um in die Dusche zu steigen. Für Menschen mit Gelenkproblemen kann dies ein Problem sein. Die ebenerdige Kabine ist barrierefrei. Außerdem besteht keine Stolpergefahr.
Besonders beliebt sind Modelle mit einem Wandabfluss oder einer Abflussrinne, bei denen kein Bodenabfluss die Optik stört. Wer Sorge hat, dass sich eine ebenerdige Dusche bei einem Defekt nicht gut reparieren lässt, wählt eine Ausführung in einem Rahmen. Bei diesem Modellen lässt sich die Duschwanne jederzeit abheben, ohne den Boden zu beschädigen.
Umfragen verdeutlichen, wie die Trends für Badezimmer und WCs in den kommenden Jahren aussehen werden. Während die ebenerdige Dusche im Bad weit vorn auf der Wunschliste steht, ist in der Toilette das Dusch-WC weiter hoch im Kurs. Dies verbindet die Funktionen einer Toilette mit den Vorteilen eines Bidets. Damit trägt das Produkt zu mehr Wohlbefinden bei, sorgt für eine optimale Hygiene.
Rund 45 Minuten verbringt eine Person täglich im Badezimmer. Eine Studie von GfK und Market Institut zeigt, dass viele Personen sich nach dem Toilettengang nicht zu 100 Prozent sauber fühlen. In asiatischen Ländern ist das Dusch-WC der gängige Standard. Eine Studie der dänischen Gemeinde Aarhus zeigt, dass durch das Dusch-WC Harnwegsinfektionen, Haut- und Verdauungsprobleme zurückgegangen sind. jor
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