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Gesund, fit & schön

Vorsicht, Sommergrippe in Sicht!

Darum ist der Körper auch in der warmen Jahreszeit besonders anfällig

Erkälten nur bei Kälte? Etwa 20 Prozent aller grippalen Infekte finden in der warmen Jahreszeit statt Foto: djd/Esberitox/Feodora - stock.adobe.com
Erkälten nur bei Kälte? Etwa 20 Prozent aller grippalen Infekte finden in der warmen Jahreszeit statt Foto: djd/Esberitox/Feodora - stock.adobe.com
HAMBURG: Die Sonne scheint, die Hitze steigt unermüdlich und trotzdem fühlen Sie sich nicht so richtig wohl? Die Reihen im Büro lichten sich und das nicht wegen der vielen Urlaubszeiten. Die Ursache: Sommergrippe. Denn gerade zu dieser Jahreszeit ist eine handfeste Erkältung gar nicht so selten. Das Risiko, sich in der warmen Jahreszeit einen grippalen Infekt einzufangen, liegt bei etwa 20 Prozent. Da Erkältungsviren das ganze Jahr über Saison haben, schlagen sie zu, sobald das Immunsystem Schwäche zeigt. Vor allem Klimaanlagen und Zugluft sorgen im Sommer für große Temperatursprünge, die zum einen die Abwehr belasten und zum anderen die Schleimhäute der Atemwege austrocknen, sodass Erkältungsviren diese Barriere leichter überwinden können. Wer im klimatisierten Auto, Zug oder Flieger in den Urlaub reist, sollte daher stets eine Decke oder Jacke griffbereit haben. Auch beim Baden kann der Körper auskühlen, insbesondere wenn die nasse Badekleidung auf der Haut bleibt. Und wer eiskalte Getränke liebt, sollte es nicht übertreiben – auch sie kühlen den Körper aus.

Dauern die Erkältungssymptome lange an, ist die Urlaubsfreude dahin. Am besten in der Reiseapotheke ist griffbereit ein natürlicher Immun-Aktivkomplex enthalten, etwa wie in Esberitox Compact, dass die Erkältungszeit verkürzt und die Erkältungssymptome deutlich abmildert. Der darin enthaltene Wirkstoff aus Lebensbaum, Färberhülse und Sonnenhut wirkt antiviral, beschleunigt die Antikörperbildung und aktiviert die körpereigenen Fresszellen. Dauerhaft stark gegen Angreifer wird das Immunsystem durch eine vitalstoffreiche Ernährungsweise und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft. Reichliches Trinken feuchtet an heißen Tagen die Rachenschleimhaut an, Meerwasserspray schützt vor einer trockenen Nase. Ist der Körper durch Wechselduschen oder Saunabesuche an Temperaturschwankungen gewöhnt, setzen ihm diese weniger zu. Schon gewusst, dass gründliches Händewaschen effektiv gegen Viren hilft? Studien zufolge tötet gründliches Einseifen für mindestens 30 Sekunden mehr Keime ab, als das Desinfizieren der Hände. Wer Räume häufig lüftet, verringert die Erregerdichte in der Atemluft. Vorsicht: Auch im Hochsommer sollte man nicht ohne Kleidung oder Decke schlafen, da die Körpertemperatur auch in heißen Nächten absinkt. Ein T-Shirt und ein dünnes Laken beugen einer Auskühlung vor. (djd/wb)


Lästiges Schwitzen?

Von wegen! 


HAMBURG: 
Uups, und schon ist es passiert. Bei 36 Grad kann sich schon mal der ein oder andere Schweißfleck bilden. Dabei ist Schwitzen bei Weitem nicht so lästig, wie wir alle denken. Denn: Schwitzen reguliert vor allem die Körpertemperatur und sorgt über die Verdunstung des Schweißes dafür, dass wir nicht überhitzen. Beim Transpirieren werden zudem Giftstoffe und Talg durch die Poren an die Hautoberfläche befördert. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf den Organismus und Stoffwechsel aus, sondern lässt auch das Hautbild durch die angeregte Durchblutung wieder strahlen. Und nicht zuletzt sind im Schweiß Pheromone enthalten – sexuelle Lockstoffe, die für Fortpflanzung und Erregung eine wichtige Bedeutung haben. Wenn man allerdings stark schwitzt, kann dies vor allem in der Öffentlichkeit unangenehm sein. (djd)
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