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Gesunde und hygienische Wärme aus dem Fußboden

Jetzt den Kessel austauschen: Reinhard Haustein sorgt für energieeffizientes Heizen  Foto: Jordan
Jetzt den Kessel austauschen: Reinhard Haustein sorgt für energieeffizientes Heizen  Foto: Jordan
Seit Jahren sind Fußbodenheizungen beliebt, da sie eine Reihe von Möglichkeiten aufweisen, die andere Wärmeverteilsysteme nicht bieten können. Dies gilt sowohl in Wohn- als auch in Geschäftsgebäuden. Aber um die Möglichkeiten einer Fußbodenheizung optimal nutzen zu können, ist es wichtig, in Bezug auf Bodenkonstruktion und Regelungsverfahren die richtige Lösung zu wählen.

Fußbodenheizungen sind das bevorzugte Wärmeverteilsystem in neuen Gebäuden. Dies gilt insbesondere im Wohnungsbau, aber auch in gewerblich genutzten Gebäuden nimmt ihr Anteil zu. Eine Fußbodenheizung bietet dem Endnutzer viele Vorteile: So müssen die Heizkörper nicht geputzt werden, Möbel können nach Belieben angeordnet werden, ohne Rücksicht auf Heizkörper nehmen zu müssen. „Dazu herrscht noch ein behagliches Raumklima“, sagt Heizungsexperte Reinhard Haustein.
So werden die Füße warm, und der Kopf bleibt kühl

Fußbodenheizungen sorgen außerdem dafür, dass die Füße warm gehalten werden, während der Kopf etwas kühler bleibt. Die meisten Leute empfinden diesen Temperaturunterschied zwischen Kopf und Füßen als sehr angenehm. Eine Fußbodenheizung versorgt den gesamten Raum mit Wärme. Temperaturunterschiede, die zwischen einem Heizkörper und der am weitesten davon entfernten Ecke des Raums auftreten, werden so vermieden.

Fußbodenheizungen geben Wärme zum größten Teil in Form von Strahlung ab, sodass keine wesentliche Konvektion auftritt und weniger Staub in die Atemluft aufgewirbelt wird. „Fußbodenheizungen erlauben ein Absenken der Raumtemperatur von bis zu zwei Grad, was wiederum die relative Luftfeuchtigkeit erhöht“, erläutert der Fachmann.

Fußbodenheizung ist ideal fürs Badezimmer

„Wenn Sie eine Badezimmersanierung planen, sollten Sie durchaus über den Einbau Fußbodenheizung nachdenken. Mit ihr kann die Raumtemperatur nämlich um ein bis zwei Grad gesenkt werden, was Energieeinsparungen von immerhin sechs bis zwölf Prozent bedeutet“, rechnet Reinhard Haustein vor.

Die Raumtemperatur leistet einen wichtigen Beitrag zu unserem Wohlbefinden. Deshalb sollte es weder zu warm noch zu kalt sein und die Temperatur den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Hierbei sind außer der Aktivität und der Kleidung der Menschen weitere Faktoren im Raum wie beispielsweise Wärmeverluste und Wärmegewinne durch Fenster, Lampen sowie in Arbeitszimmern Computer berücksichtigen. Die Raumtemperatur sollte daher bei sitzender Tätigkeit höher sein als bei schwerer körperlicher Arbeit. (jor)

Kontakt: 040/523 32 66
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