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Diese Vorteile bieten intelligente Ladestationen rund ums Elektroauto

Aufladen geht auch smart

Eigenen Solarstrom gewinnen und direkt zum Aufladen des Elektroautos nutzen: Intelligente Ladestationen wie diese Wallbox machen dies möglich Foto: djd/Webasto/Derek Henthorn  

Rund 355.000 Autokäufer haben sich im Vorjahr in Deutschland für ein reines Elektrofahrzeug entschieden – so viele wie noch nie zuvor. Hinzu kommen nochmals über 325.000 Plug-in-Hybridautos mit Lademöglichkeit. Dies berichtet Statista auf Basis von Daten des Kraftfahrtbundesamtes. Wer jedoch auf den alternativen Antrieb umsteigt, benötigt eine Lademöglichkeit. Am bequemsten dürfte es für viele sein, den Stromer an einer eigenen sogenannten Wallbox in der Garage oder im Carport mit Energie zu versorgen. Elektroinstallateure sollten dazu die vorhandene Haustechnik überprüfen und alles Notwendige für den Anschluss planen.

Auch bei der Auswahl der individuell geeigneten Ladestation ist im Vorfeld einiges zu beachten. Wem es ausreicht, den Strom schnell und sicher ins Auto zu leiten, findet etwa mit der Webasto Pure eine zuverlässige Wallbox für einfaches Laden. Smarte Ladestationen hingegen können noch mehr. Sie sind mit dem Internet verbunden, vernetzen sich, werten Daten aus und bieten damit zusätzliche Funktionen, die teils schon heute, teils in Zukunft für E-Autofahrer nützlich sein können. Das ist zum Beispiel interessant, wenn man die Ladestation mit anderen teilen oder sowohl ein privates als auch ein Dienstfahrzeug laden möchte. Nutzerprofile und Verbrauchsdaten dienen dann als Basis für die Abrechnung mit den Nachbarn oder dem Arbeitgeber.

Darüber hinaus können intelligente Ladestationen mit anderen Geräten kommunizieren. Spannend ist dies zum Beispiel, wenn im Eigenheim eine Photovoltaikanlage vorhanden ist oder in Zukunft hinzukommen soll. Die smarte Technik etwa der Webasto Next erlaubt es in diesem Fall, den selbst erzeugten Solarstrom direkt zum „Auftanken“ des Elektrofahrzeugs zu nutzen. Auch Fernwartungen und Software-Updates der Wallbox sowie individuell aufbereitete Informationen per App sind somit möglich. Aufgrund dieser Vorteile kann es sich für viele lohnen, vorausschauend auf die smarte Technik zu setzen. Unter www.webasto-charging.com etwa gibt es mehr Tipps rund um den Einstieg in die Elektromobilität und eine Kontaktmöglichkeit bei technischen Fragen. Ein zusätzlicher Aspekt: Sollten in Deutschland – wie bereits in Spanien – tageszeitabhängige Strompreise eingeführt werden, bietet die entsprechende Programmierung einer intelligenten Ladestation auch Kostenvorteile. Ganz automatisch lädt sie den Strom dann, wenn er am wenigsten gebraucht wird – und daher am billigsten ist. djd/kuk


Ein Upgrade für das stille Örtchen daheim

Die Ansprüche an den Komfort und die Ausstattung des Badezimmers sind gestiegen. Bei einem kritischen Rundblick stellen daher viele Haus- und Wohnungsbesitzer fest: Oft ist die viel genutzte Toilettenanlage in die Jahre gekommen und hätte eine Modernisierung dringend nötig. Wenn keine Komplettsanierung ansteht, lassen sich mit überschaubarem Aufwand deutliche Verbesserungen rund ums WC erzielen.

Alte Aufputz-Spülkästen sind optisch nicht sehr attraktiv und wenig reinigungsfreundlich. Sie lassen sich durch Sanitärmodule wie den Geberit Monolith ersetzen. Die moderne Zwei-Mengen-Spültechnik und optional weitere Funktionen wie eine Geruchsabsaugung oder ein Orientierungslicht sitzen unter einer eleganten Hülle aus Glas oder Steinzeug und Aluminium in verschiedenen Farben. Auch die Voraussetzungen für den Anschluss eines Dusch-WCs und den damit verbundenen Stromanschluss sind damit geschaffen und unschöne Zuleitungen lassen sich kaschieren. Auf Wunsch können Glasoberflächen der Platten sogar mit eigenen Motiven komplett individuell bedruckt werden.

Wenn bereits ein Unterputz-Spülkasten im Bad eingebaut ist, lassen sich mit dem Tausch der Betätigungsplatte für die Spülauslösung im Handumdrehen neue Akzente setzen. Die Betätigungsplatten gibt es heute in vielfältigen Design-Varianten in harmonisch-runder oder geometrisch klarer Formensprache, passend zu jedem Badstil. Auch die Auswahl an Oberflächen, Trendfarben und Materialien ist so groß wie nie.

Bei neueren Unterputz-Spülkästen lassen sich unsichtbar unter der Betätigungsplatte auch Geruchsabsaugungen einbauen, die Gerüche direkt in der WC-Keramik aufnehmen. Zusammen mit einem Einwurfschacht für Spülkastensticks, die Reinigungs- und Duftsubstanzen ans Spülwasser abgeben, bringen sie spürbar mehr Frische ins WC.

Auch ein Tausch der WC-Keramik bietet eine gute Möglichkeit, mehr Komfort ins Bad zu bringen. Wer mit der klassischen Papierreinigung nicht zufrieden ist, sollte ein Dusch-WC ausprobieren. Die Reinigung des Pos mit frischem Wasser kann das Wohlbefinden steigern und die Intimhygiene spürbar verbessern. Die Nachrüstung ist in Bädern mit Stromanschluss nahe der Toilette oft problemlos möglich. Viele Badausstellungen bieten entsprechende Testmöglichkeiten an. djd/kuk

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