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Auch bei der Influenza haben Ältere ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe

Hamburger Gesundheitstipps: Grippe-Impfung nicht vergessen

Ältere Menschen sind häufig von Grunderkrankungen betroffen, die das Immunsystem schwächenn Foto: djd/Sanofi/Getty Images/sturti

Bei der Grippe ist es ähnlich wie bei Covid-19: Junge, gesunde Menschen überstehen die Erkrankung meist problemlos. Doch mit dem Alter verliert das Immunsystem an Widerstandsfähigkeit. Menschen ab 60 Jahren, die sich mit Influenza-Viren infizieren, haben deshalb ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Kommt eine Grunderkrankung hinzu, steigt das Risiko nochmals. Denn Asthma, COPD, Herzkreislauf-, Nieren- und Leberkrankheiten sowie Diabetes schwächen den Körper im Kampf gegen die Viren. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät sowohl Menschen ab 60 Jahren als auch Personen mit Vorerkrankungen zur Grippe-Impfung. Der beste Zeitpunkt dafür ist im November oder Dezember, also noch vor dem Start der Grippesaison. Denn es dauert etwa zwei Wochen, bis der Körper einen Schutz gegen die Viren aufgebaut hat. Aber auch im Januar oder Februar ist eine Impfung noch sinnvoll. Gut zu wissen: Eine zeitgleiche Impfung gegen Grippe und gegen COVID-19 ist laut STIKO möglich.

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