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Deutschland ist Schlusslicht beim Gender Pension Gap

Die Rentenlücke der Frauen

In jedem Alter haben Frauen die Möglichkeit, privat etwas für die Altersvorsorge zu tun – und sich dabei gegenseitig zu unterstützen Foto: djd/Allianz/fizkes - stock. adobe.com

Frauen erhalten nach den neuesten Zahlen der Deutschen Rentenversicherung durchschnittlich 792 Euro gesetzliche Rente pro Monat – bei den Männern sind es im Schnitt 1.266 Euro. Bei der erweiterten Betrachtung des sogenannten Pension Gender Gaps, also der geschlechtsspezifischen Lücke in der gesamten Altersvorsorge, werden neben der gesetzlichen Rente auch die betriebliche Altersversorgung und die private Altersvorsorge berücksichtigt. Hier liegt Deutschland laut der OECD mit einem Gap von mehr als 40 Prozent auf dem letzten Platz innerhalb der Industrieländerorganisation. Zwei Nachbarstaaten stehen deutlich besser da: In Dänemark beträgt das Gap gerade einmal sieben Prozent, in Frankreich sind es „nur“ 36 Prozent. Die wichtigsten Gründe fürs deutsche Renten-Gap: Frauen verdienen im Schnitt in vergleichbaren Positionen 18 Prozent weniger als Männer und arbeiten zudem vielfach in Teilzeit. Vor allem übernehmen Frauen noch immer einen Großteil der Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen. Dadurch zahlen Frauen im Schnitt zwölf Jahre weniger in die gesetzliche Rentenversicherung ein als Männer. Das Bedenkliche an der Lücke in der Altersvorsorge: 80 Prozent der Frauen wissen laut einer Studie von diesem Problem überhaupt nichts und mehr als der Hälfte der Frauen ist nicht bekannt, wie hoch ihr Einkommen im Alter tatsächlich sein wird. Um einen Überblick über die eigenen Finanzen zu bekommen, gibt es etwa unter www.allianz.de/rentenkompass einen kostenlosen, umfassenden, digitalen Rentenkompass. Nutzerinnen und Nutzer können damit digitale Rententransparenz gewinnen. Das Tool kann auch von Interessenten verwendet werden, die nicht bei diesem Anbieter versichert sind. (djd)

Den Salzhaushalt im Griff behalten

Wenn es um die Gesundheit geht, wird häufig eine salzarme Ernährung empfohlen. Doch tatsächlich gilt nicht selten das Gegenteil: Oft muss Kochsalz (Natriumchlorid) zusätzlich zugeführt werden, weil es dem Körper daran fehlt. Insgesamt schlucken die Deutschen deshalb jährlich mehr als 50 Millionen KochsalzTabletten. Am häufigsten werden diese bei Bluthochdruck eingesetzt, der mit einer Herzinsuffizienz einhergeht. Denn die dagegen verordneten entwässernden Medikamente können einen Natriumverlust verursachen. Die nur in der Apotheke erhältlichen Pharmeus Kochsalz-Kapseln (1000mg/Kps.) sind im Gegensatz zu Tabletten nicht unangenehm salzig, sondern geschmacksneutral und besonders leicht zu schlucken. (djd) 


Darmbarriere prüfen lassen!

Eine undichte/instabile Darmbarriere (auch bekannt als „Leaky Gut“) spielt eine wichtige Rolle bei vielen Darmerkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) oder Nahrungsmittelallergien. Daher hat eine ärztlich festgestellte Darmbarriere-Störung auch Auswirkungen auf die Therapie der jeweils vorliegenden Grunderkrankung. Da eine erhöhte Durchlässigkeit aber durchaus auch Beschwerden wie z. B. Durchfälle verursachen könne, sei bei einer erkannten Schädigung eine Stabilisierung der Darmbarriere anzustreben. Dies kann z. B. durch den Einsatz einer Pflanzenarznei mit Myrrhe erreicht werden, die erfolgreich zur unterstützenden Behandlung von Durchfall und Darmkrämpfen eingesetzt wird. (spp-o) 

BUCHTIPP

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