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Themenwelten Hamburg
Ökologie-Aktionstag beim Stadtparkverein

Die Blumenwiesen brauchen Pflege

Natureinsatz im Stadtpark Foto: Stadtparkverein

Für Sonnabend, 5. November, lädt der Stadtpark Verein e.V. zu einem praktischen Naturschutzeinsatz ein. Ab 10 Uhr wollen die Vereinsmitglieder zusammen mit freiwilligen Helfer/-innen die zuvor gesensten Blumenwiesen abharken, Brombeeren und Gehölzaufwuchs roden, Blumenzwiebeln setzen sowie kleinere Reparaturarbeiten durchführen.

Im Projekt „Ökologie im Stadtpark“ geht es darum, gemeinsam mit Anwohnern und anderen am Naturschutz Interessierten artenreiche Biotope im Stadtpark zu schaffen und zu pflegen. „Seit 2014 haben wir gemeinsam mehrere kleine Rasenflächen in Blumenwiesen umgewandelt”, sagt Lars Panzer, der das Projekt des Vereins mit leitet. Durch das Mähen im Herbst und das Abharken des Mahdguts wird dafür gesorgt, dass es weiter offene Bodenbereiche gibt, die gerade für Insekten wichtige Lebensräume bieten.

„Wenn wir ausreichend Helfer zusammen bekommen, geht das Ruckzuck. In zwei bis drei Stunden wollen wir die Wiesen gemäht und abgeharkt haben“, hofft Panzer.

Wer am Sonnabend mithelfen möchte, meldet sich bei Andreas Lampe unter der Mailadresse oekologie@stadtparkverein.de. Dann werden der Treffpunkt und weitere Details bekannt gegeben.

Radweg verbreitert

An der Alster: Mehr Platz und Sicherheit

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) hat im Auftrag der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) die Nebenfahrbahn der Straße An der Alster vom Ferdinandstor bis zum Schwanenwik zu einer Fahrradstraße umgebaut sowie rot eingefärbt. Alsterseitig wurde der ZweiRichtungs-Radweg im Bereich Lohmühlenstraße ebenfalls rot eingefärbt und verbreitert, um auch wasserseitig Komfort und Sicherheit für Radfahrende und Fußgänger/-innen zu erhöhen. Mit einer mikroplastikfreien, nachhaltigen roten Asphaltschicht, Piktogrammen und einem geschützten Radweg (bauliche Trennung in Form von ca. 12 cm hohen sogenannten Klebeborden) zwischen Ende der Nebenfahrbahn bis zur Hohenfelder Bucht, steht den Radfahrenden nun auf der neuen rund 900 Meter langen Fahrradstraße eine optisch und räumlich abgetrennte, sichere Fahrbahn zur Verfügung. Autofahrer dürfen die Fahrradstraße befahren, jedoch haben Radfahrende Vorrang. Alle Grünflächen und Bäume wurden erhalten, ebenso alle Be- und Entladezonen und bis auf einen auch alle Parkstände. Mit dem Umbau zur Fahrradstraße wurde ein weiteres wichtiges Stück der Alsterfahrradachsen, die die Radverkehrsinfrastruktur rund um Hamburgs Alster verbessern, ausgebaut.

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