Jetzt im Oktober werden schon die Zwiebeln gepflanzt, die im zeitigen Frühjahr den Garten in ein Blütenmeer verwandeln. Im noch warmen Boden des vergangenen Sommers treiben sie schnell Wurzeln und können so den Winter gut überdauern. Zunächst muss man den richtigen Pflanzplatz finden und dabei beachten, dass die Zwiebelblumen nicht unter Lichtmangel leiden dürfen. Schließlich haben sie nur einen recht kurzen Zyklus von zwei bis drei Monaten, in denen sie austreiben, blühen, sich vermehren und genügend Reservestoffe für das nächste Jahr einlagern müssen. Ideale Nachbarn sind daher spätaustreibende Stauden wie Sonnenhut, Sonnenbraut oder Ziergräser am sonnigen Standort sowie Funkien, Astilben und Silberkerzen im Halbschatten. Typische Frühblüher des Waldes wie Buschwindröschen und Hasenglöckchen haben einen idealen Standort unter Gehölzen, die erst dann mit ihrem Laub den Boden beschatten, wenn sich die Zwiebelblumen bereits wieder eingezogen haben.
Blütenteppiche aus Schneeglöckchen im Beet oder auf dem Rasen und große Pulks aus Winterlingen verkünden schon ziemlich früh das Ende des Winters. Kurze Zeit später erscheinen, wie von Geisterhand, Krokusse und Narzissen. Wer von einem frühen Blütenmeer im eigenen Garten, auf Balkon oder Terrasse träumt, sollte bald zur Tat schreiten: Zwiebeln und Knollen sollen möglichst früh im Herbst gepflanzt werden.
Blütenteppiche aus Schneeglöckchen im Beet oder auf dem Rasen und große Pulks aus Winterlingen verkünden schon ziemlich früh das Ende des Winters. Kurze Zeit später erscheinen, wie von Geisterhand, Krokusse und Narzissen. Wer von einem frühen Blütenmeer im eigenen Garten, auf Balkon oder Terrasse träumt, sollte bald zur Tat schreiten: Zwiebeln und Knollen sollen möglichst früh im Herbst gepflanzt werden.
Schöne kleine Frühblüher, die auch in den Folgejahren wieder Farbe in den Garten bringen, sind außer Schneeglöckchen und Winterlingen auch Schneeglanz, Porzellanblümchen, Blausternchen, Gartenkrokusse, Wildtulpen wie die kleine Sterntulpe, Schachbrettblumen, viele Narzissen und der echte Märzbecher. Der Zierlauch, auch als Allium bekannt, erfreut eine immer größer werdende Fangemeinde. Allium überragt die meisten Stauden und ist immer ein Blickfang sowohl im Bauern- wie im Steingarten. Die Farbe der kugeligen Blüten reicht von dunkelviolett über magenta bis hin zu weiß. Es gibt hohe und niedrige Vertreter, sie sind robust und unkompliziert, denn man kann sie einfach zwischen die Stauden pflanzen. Durchlässige, nährstoffreiche Böden in voller Sonne sind der liebste Standort.
Alliumzwiebeln sollten, wie alle anderen Blumenzwiebeln auch, drei Mal so tief gepflanzt werden, wie die Zwiebel hoch ist. Wer etwas Kompost und organischen Dünger ins Pflanzloch gibt, hat mehr von dem hübschen Gewächs. Wenn der Zierlauch auch noch nach vielen Jahren üppig blühen soll, braucht er eine regelmäßige Düngung.
Wer keinen Garten hat, aber trotzdem nicht auf die Frühlingsboten verzichten möchte, kann sie in Blumenkästen pflanzen und das gleich in mehreren Schichten übereinander. Die dicken Zwiebeln nach unten, die kleineren oben drauf. Diese Zwiebeln müssen allerdings jedes Jahr erneuert werden, da sie im Blumenkasten nicht genügend ausreifen können. Zwiebelblumen verfügen übrigens über eine besondere Eigenschaft: Sie breiten sich an Standorten, die zu ihren Ansprüchen passen, von selber aus. Der Fachmann spricht vom „Verwildern“. Aus einer kleinen Zwiebelgruppe wird so im Laufe der Jahre ein schöner großer Blütenteppich. Diese Kleinzwiebelblumen können im Rasen, am Gehölzrand, in Beeten oder im lichten Schatten unter Laub abwerfenden Bäumen und Sträuchern wachsen. Damit sie auch im nächsten Jahr wieder blühen, muss man nur wenige Dinge beachten: Die kleinen Zwiebeln und Knollen befinden sich recht nah an der Bodenoberfläche und müssen sich ungestört entwickeln können.
Man sollte sie darum in ihrem Ausbreitungsdrang nicht durch Hacken oder andere Pflegemaßnahmen behindern. Zwiebelblumen sind eigentlich anspruchslos, allerdings vertragen sie keine Staunässe.
Die Qualität der Ware lässt übrigens Rückschlüsse auf das Blühverhalten im nächsten Frühjahr zu. In erster Linie sollten Kunden auf die Größe der Zwiebeln achten. In der Regel bringen die größten Zwiebeln im Frühling auch die größten Blüten hervor. Und damit sich das Blütenschauspiel im nächsten Jahr wiederholen kann, muss man den Pflanzen nach der Blüte mindestens sechs Wochen Zeit geben, um die Nährstoffe aus den Blättern in die Zwiebeln zu verlagern. (bas)
Alliumzwiebeln sollten, wie alle anderen Blumenzwiebeln auch, drei Mal so tief gepflanzt werden, wie die Zwiebel hoch ist. Wer etwas Kompost und organischen Dünger ins Pflanzloch gibt, hat mehr von dem hübschen Gewächs. Wenn der Zierlauch auch noch nach vielen Jahren üppig blühen soll, braucht er eine regelmäßige Düngung.
Wer keinen Garten hat, aber trotzdem nicht auf die Frühlingsboten verzichten möchte, kann sie in Blumenkästen pflanzen und das gleich in mehreren Schichten übereinander. Die dicken Zwiebeln nach unten, die kleineren oben drauf. Diese Zwiebeln müssen allerdings jedes Jahr erneuert werden, da sie im Blumenkasten nicht genügend ausreifen können. Zwiebelblumen verfügen übrigens über eine besondere Eigenschaft: Sie breiten sich an Standorten, die zu ihren Ansprüchen passen, von selber aus. Der Fachmann spricht vom „Verwildern“. Aus einer kleinen Zwiebelgruppe wird so im Laufe der Jahre ein schöner großer Blütenteppich. Diese Kleinzwiebelblumen können im Rasen, am Gehölzrand, in Beeten oder im lichten Schatten unter Laub abwerfenden Bäumen und Sträuchern wachsen. Damit sie auch im nächsten Jahr wieder blühen, muss man nur wenige Dinge beachten: Die kleinen Zwiebeln und Knollen befinden sich recht nah an der Bodenoberfläche und müssen sich ungestört entwickeln können.
Man sollte sie darum in ihrem Ausbreitungsdrang nicht durch Hacken oder andere Pflegemaßnahmen behindern. Zwiebelblumen sind eigentlich anspruchslos, allerdings vertragen sie keine Staunässe.
Die Qualität der Ware lässt übrigens Rückschlüsse auf das Blühverhalten im nächsten Frühjahr zu. In erster Linie sollten Kunden auf die Größe der Zwiebeln achten. In der Regel bringen die größten Zwiebeln im Frühling auch die größten Blüten hervor. Und damit sich das Blütenschauspiel im nächsten Jahr wiederholen kann, muss man den Pflanzen nach der Blüte mindestens sechs Wochen Zeit geben, um die Nährstoffe aus den Blättern in die Zwiebeln zu verlagern. (bas)