Der Indian Summer in Kanada und im Nordosten der USA ist ein Phänomen, das eigentlich jeden, der es schon mal gesehen hat, ins Schwärmen versetzt. Es beginnt mit leichten Verfärbungen in den Spitzen, und dann dauert es nicht mehr lange, bis das satte Blattgrün sich in einen Farbenrausch aus Gold, Orange und Rot verwandelt. Wälder und Gärten werden in spektakuläre Farbe und Licht getaucht, und es entsteht eine ganz besondere Atmosphäre.
Um diese Farbenpracht zu erleben, muss man aber nicht in die USA reisen, sondern kann sich ganz einfach zum „Herbstfarben-Feuerwerk“ auf den Weg nach Barmstedt machen. Schon zum 14. Mal veranstaltet Holger Hachmann dieses besondere Ereignis in seiner Baumschule Hachmann in der Brunnenstraße 68 in Barmstedt. Hachmann ist nämlich nicht nur berühmt für seine Rhododendren, sondern bietet auch japanische Fächerahorne in einzigartiger Vielfalt. Mehr als 100 Sorten sind deutschlandweit sonst nirgends zu bekommen. Und unter anderem diese Ahorne mit ihrer brillanten Herbstfärbung können am Wochenende 13. und 14. Oktober in der Barmstedter Baumschule bewundert werden.
Das „Herbstfarben-Feuerwerk“ öffnet Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Es gibt Kaffee und selbstgebackenen Kuchen von den Landfrauen aus Kollmar, außerdem präsentieren noch weitere Aussteller und Pflanzenspezialisten ihre Schätze. Alpine Stauden von Susanne Peters aus Uetersen, historisches Obst von Jan Boysen aus Niebüll sowie Clematis von Münster aus Bullendorf bei Elmshorn bereichern das Angebot. Zudem gibt es an beiden Nachmittage jeweils einen Fachvortrag, diesmal von dem Barmstedter Gärtner und anerkanntem Rosenexperten Heinrich Möller. „Rosen und Pflege“ heißt sein Thema. Beginn des Vortrags ist jeweils 14.30 Uhr.
Um diese Farbenpracht zu erleben, muss man aber nicht in die USA reisen, sondern kann sich ganz einfach zum „Herbstfarben-Feuerwerk“ auf den Weg nach Barmstedt machen. Schon zum 14. Mal veranstaltet Holger Hachmann dieses besondere Ereignis in seiner Baumschule Hachmann in der Brunnenstraße 68 in Barmstedt. Hachmann ist nämlich nicht nur berühmt für seine Rhododendren, sondern bietet auch japanische Fächerahorne in einzigartiger Vielfalt. Mehr als 100 Sorten sind deutschlandweit sonst nirgends zu bekommen. Und unter anderem diese Ahorne mit ihrer brillanten Herbstfärbung können am Wochenende 13. und 14. Oktober in der Barmstedter Baumschule bewundert werden.
Das „Herbstfarben-Feuerwerk“ öffnet Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Es gibt Kaffee und selbstgebackenen Kuchen von den Landfrauen aus Kollmar, außerdem präsentieren noch weitere Aussteller und Pflanzenspezialisten ihre Schätze. Alpine Stauden von Susanne Peters aus Uetersen, historisches Obst von Jan Boysen aus Niebüll sowie Clematis von Münster aus Bullendorf bei Elmshorn bereichern das Angebot. Zudem gibt es an beiden Nachmittage jeweils einen Fachvortrag, diesmal von dem Barmstedter Gärtner und anerkanntem Rosenexperten Heinrich Möller. „Rosen und Pflege“ heißt sein Thema. Beginn des Vortrags ist jeweils 14.30 Uhr.
Auch Rhododendron-Liebhaber kommen an dem Wochenende auf ihre Kosten, denn Hachmann präsentiert diverse herbstblühende Alpenrosen wie „Weinlese“, Herbstgruß“, „September Flair“ und „September Red“. Die Sorte „Herbstzauber“ ist hier noch mal ein besonderes Exemplar, denn ihre lockeren rosa Blüten haben einen Wildcharakter und sie „putzt“ sich selbst. Das heißt, dass man die Blüten nicht unbedingt nach der Blüte ausknipsen muss. Auch etwa 100 Sorten Heidekraut können in der Barmstedter Baumschule bestaunt werden.
„Beratung wird bei uns auch an so einem Event großgeschrieben“, verspricht Holger Hachmann und möchte seine Besucher mit vielen Informationen versorgen, zum Beispiel zur richtigen Pflanzung des Fächerahorns, zu den schönsten Herbstfärbern und zu der Frage, welche sich auch für den Kübel eignen.
Einer von Hachmanns persönlichen Favoriten ist der „Mikawa yatsubusa“. Er bezaubert durch eine bizarre Wuchsform, sattgrünes Sommerlaub und eine späte Herbstfärbung. Dieser Ahorn wächst sehr langsam, kann deshalb auch viele Jahre im Kübel gehalten werden. Ein besonders schönes Exemplar ist für Hachmann auch der weinblättrige „Vitifolium“. Die großen Blätter dieses Fächerahorns färben sich von gelb bis hin zu knalligem Rot. „Bi hoo“ bekommt gelbes Herbstlaub und später eine gelbe Winterrinde, der Korallenahorn „Sango kaku“ besticht durch eine leuchtend rote Winterrinde und goldgelbes Herbstlaub. Sogar mehrfarbige Sorten mit kirschrotem Austrieb im Mai gibt es.
Einer von Hachmanns persönlichen Favoriten ist der „Mikawa yatsubusa“. Er bezaubert durch eine bizarre Wuchsform, sattgrünes Sommerlaub und eine späte Herbstfärbung. Dieser Ahorn wächst sehr langsam, kann deshalb auch viele Jahre im Kübel gehalten werden. Ein besonders schönes Exemplar ist für Hachmann auch der weinblättrige „Vitifolium“. Die großen Blätter dieses Fächerahorns färben sich von gelb bis hin zu knalligem Rot. „Bi hoo“ bekommt gelbes Herbstlaub und später eine gelbe Winterrinde, der Korallenahorn „Sango kaku“ besticht durch eine leuchtend rote Winterrinde und goldgelbes Herbstlaub. Sogar mehrfarbige Sorten mit kirschrotem Austrieb im Mai gibt es.
Der japanische Fächerahorn ist eine Augenweide für jeden Garten. Er eignet sich besonders gut als Solitär. Eine gute Figur macht der Ahorn aber auch im Kübel auf der Terrasse oder vor der Haustür. Hier sind aber ein paar Dinge zur richtigen Pflanzung zu beachten. Das Pflanzgefäß braucht auf jeden Fall einen Wasserabfluss, zudem ist eine großzügige Drainageschicht erforderlich.
Wer viele Jahre etwas von seinem Kübel- Ahorn haben möchte, verwendet ein grobes, lockeres Pflanzsubstrat. Der Kübel sollte am Anfang nicht wesentlich größer sein als die Krone der Pflanze, bei einem Schirmfächerahorn allerdings kleiner. In jungen Jahren muss der Ahorn alle zwei bis drei Jahre, später alle sechs bis acht Jahre umgetopft werden. Wer auf eine ausreichende Nährstoffversorgung und regelmäßige Wassergaben achtet, kann seinen Ahorn mehrere Jahrzehnte im Kübel haben. Sogar die Herbstfärbung ist hier zumeist intensiver.
Die schöne Färbung ist von Licht und Nährstoffverfügbarkeit abhängig. Sonnige Standorte sind für die Laubfärbung gut. Auf mageren, sandigen Böden färben sich die meisten Ahorne besser als auf nährstoffreichen, lehmhaltigen oder gedüngten Kulturböden. Auch eine leicht erhöhte Pflanzung auf Hügeln von 20 bis 40 Zentimetern oder an einer Böschung fördert die brillanten Farben. Außerdem wird so Staunässe vermieden, die der Ahorn gar nicht mag. Dann kann unter Umständen bei der recht unempfindlichen Pflanze der sogenannte Welkepilz für erhebliche Probleme sorgen. (bas)
www.hachmann.de
Die schöne Färbung ist von Licht und Nährstoffverfügbarkeit abhängig. Sonnige Standorte sind für die Laubfärbung gut. Auf mageren, sandigen Böden färben sich die meisten Ahorne besser als auf nährstoffreichen, lehmhaltigen oder gedüngten Kulturböden. Auch eine leicht erhöhte Pflanzung auf Hügeln von 20 bis 40 Zentimetern oder an einer Böschung fördert die brillanten Farben. Außerdem wird so Staunässe vermieden, die der Ahorn gar nicht mag. Dann kann unter Umständen bei der recht unempfindlichen Pflanze der sogenannte Welkepilz für erhebliche Probleme sorgen. (bas)
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