Dank Allradantrieb macht der VW Touareg R auch auf Schnee eine gute Figur Foto: Volkswagen
GLINDE Volkswagen intensiviert seine Hybrid-Offensive: Mit der Weltpremiere des neuen Touareg R auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März ist nun auch das Topmodell der Marke mit einem Plug-In-Hybridantrieb ausgestattet.
Der 462 PS starke Touareg R bietet nach Ansicht des Herstellers eine innovative Symbiose aus souveräner Leistung und elektrischer Effizienz. Das neue SUV startet bei ausreichend geladener Batterie stets im elektrischen „E-Mode“ und damit emissionsfrei. Bis 140 km/h kann der Allrounder elektrisch gefahren werden – darüber schaltet sich der V6-Turbobenziner zur E-Maschine hinzu.
Die Distanzen der meisten Berufspendler wird der Touareg R rein elektrisch absolvieren. Via Hybridmenü im Infotainmentsystem kann der Fahrer intuitiv den Ladestand der Batterie steuern. Dadurch ist es möglich, selbst am Ende einer langen Reise noch so viel elektrische Energie vorzuhalten, dass die Einfahrt in ein urbanes Zielgebiet emissionsfrei erfolgen kann. Ist das Navigationssystem aktiv, berücksichtigt der Batteriemanager vorausschauend auch die Straßen- und Topographiedaten, um die Batterienutzung anzupassen und so die elektrische Reichweite zu optimieren.
Der 462 PS starke Touareg R bietet nach Ansicht des Herstellers eine innovative Symbiose aus souveräner Leistung und elektrischer Effizienz. Das neue SUV startet bei ausreichend geladener Batterie stets im elektrischen „E-Mode“ und damit emissionsfrei. Bis 140 km/h kann der Allrounder elektrisch gefahren werden – darüber schaltet sich der V6-Turbobenziner zur E-Maschine hinzu.
Die Distanzen der meisten Berufspendler wird der Touareg R rein elektrisch absolvieren. Via Hybridmenü im Infotainmentsystem kann der Fahrer intuitiv den Ladestand der Batterie steuern. Dadurch ist es möglich, selbst am Ende einer langen Reise noch so viel elektrische Energie vorzuhalten, dass die Einfahrt in ein urbanes Zielgebiet emissionsfrei erfolgen kann. Ist das Navigationssystem aktiv, berücksichtigt der Batteriemanager vorausschauend auch die Straßen- und Topographiedaten, um die Batterienutzung anzupassen und so die elektrische Reichweite zu optimieren.
Für Anhängelasten bis 3,5 Tonnen ausgelegt
Der Hybridantrieb des Touareg R besteht im Wesentlichen aus einem drei Liter großen V6-Turbomotor mit 340 PS, der E-Maschine, die 136 PS Leistung liefert, und einer im Unterboden des Kofferraums integrierten Lithium-Ionen-Batterie mit 14,1 kWh Energiegehalt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Acht-Gang-Automatikgetriebe mit Tiptronic und ein Verteilergetriebe an das serienmäßige Allradsystem.
Dank des Allradantriebs und des kraftvollen Hybridsystems mit 700 Nm Drehmoment ist der Touareg R für Anhängelasten von bis zu 3,5 Tonnen ausgelegt.
Als erstes Plug-In-Hybrid-SUV wird der VW zudem mit Trailer Assist angeboten: Das Assistenzsystem zum automatisierten Rangieren mit einem Anhänger ist im Touareg R auch rein elektrisch möglich.
Ein weiteres Novum ist die neueste Version des Travel Assist, der das assistierte Fahren bis zu einer Geschwindigkeit von 250 km/h erlaubt. Entscheidend ist dabei, dass diese Generation des Travel Assist den Entwicklungsstand der VW-Systeme auf dem Weg zum autonomen Fahren widerspiegelt. (pt)
Der Hybridantrieb des Touareg R besteht im Wesentlichen aus einem drei Liter großen V6-Turbomotor mit 340 PS, der E-Maschine, die 136 PS Leistung liefert, und einer im Unterboden des Kofferraums integrierten Lithium-Ionen-Batterie mit 14,1 kWh Energiegehalt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Acht-Gang-Automatikgetriebe mit Tiptronic und ein Verteilergetriebe an das serienmäßige Allradsystem.
Dank des Allradantriebs und des kraftvollen Hybridsystems mit 700 Nm Drehmoment ist der Touareg R für Anhängelasten von bis zu 3,5 Tonnen ausgelegt.
Als erstes Plug-In-Hybrid-SUV wird der VW zudem mit Trailer Assist angeboten: Das Assistenzsystem zum automatisierten Rangieren mit einem Anhänger ist im Touareg R auch rein elektrisch möglich.
Ein weiteres Novum ist die neueste Version des Travel Assist, der das assistierte Fahren bis zu einer Geschwindigkeit von 250 km/h erlaubt. Entscheidend ist dabei, dass diese Generation des Travel Assist den Entwicklungsstand der VW-Systeme auf dem Weg zum autonomen Fahren widerspiegelt. (pt)
ZDK begrüßt „Urteil mit Augenmaß“
GLINDE Als „Urteil mit Augenmaß“ hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) in Sachen Fahrverbote bewertet.
Demnach kann ein Verkehrsverbot für Dieselfahrzeuge unverhältnismäßig sein, wenn nach einer Prognose auf hinreichend sicherer Grundlage der Grenzwert für Stickstoffdioxid in Kürze eingehalten wird. Laut Bundesumweltamt (UBA) hat sich im vergangenen Jahr die Luft in deutschen Städten merklich verbessert. Demnach ist der Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxid nur noch an etwa 20 Prozent der Messstationen überschritten worden.
Grenzwert eingehalten
2018 waren es noch mehr als 40 Prozent gewesen. Erstmalig seit Inkrafttreten des Feinstaubgrenzwertes von 50 g/m³ für das Tagesmittel im Jahre 2005 wurde dieser im vergangenen Jahr laut dem UBA an keiner deutschen Messstation überschritten.
Laut einem ZDK-Sprecher hätten dazu auch die vielfältigen Maßnahmen der Automobilwirtschaft beigetragen.
Als Beispiele nannte er unter anderem die Software-Updates, den fortschreitenden Austausch älterer Dieselfahrzeuge durch Pkw mit modernen Euro 6 d-Temp-Motoren und die Möglichkeit der Hardware-Nachrüstung für ältere Dieselfahrzeuge.
Darüber hinaus werde die wachsende Zahl in den Verkehr kommender Hybrid- und batterieelektrisch betriebener Fahrzeuge zu einer weiteren Verbesserung der Luftqualität beitragen. (pt)
Demnach kann ein Verkehrsverbot für Dieselfahrzeuge unverhältnismäßig sein, wenn nach einer Prognose auf hinreichend sicherer Grundlage der Grenzwert für Stickstoffdioxid in Kürze eingehalten wird. Laut Bundesumweltamt (UBA) hat sich im vergangenen Jahr die Luft in deutschen Städten merklich verbessert. Demnach ist der Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxid nur noch an etwa 20 Prozent der Messstationen überschritten worden.
Grenzwert eingehalten
2018 waren es noch mehr als 40 Prozent gewesen. Erstmalig seit Inkrafttreten des Feinstaubgrenzwertes von 50 g/m³ für das Tagesmittel im Jahre 2005 wurde dieser im vergangenen Jahr laut dem UBA an keiner deutschen Messstation überschritten.
Laut einem ZDK-Sprecher hätten dazu auch die vielfältigen Maßnahmen der Automobilwirtschaft beigetragen.
Als Beispiele nannte er unter anderem die Software-Updates, den fortschreitenden Austausch älterer Dieselfahrzeuge durch Pkw mit modernen Euro 6 d-Temp-Motoren und die Möglichkeit der Hardware-Nachrüstung für ältere Dieselfahrzeuge.
Darüber hinaus werde die wachsende Zahl in den Verkehr kommender Hybrid- und batterieelektrisch betriebener Fahrzeuge zu einer weiteren Verbesserung der Luftqualität beitragen. (pt)