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Der Kuga wird größer und grüner

Ford auf der Umweltspur. Mini-SUV Puma startet mit Hybridtechnik.

Hat Elektrokraft in den Beinen: der neue Ford Mach E, der zum Jahresende in Deutschland startet. FOTO: MATTHIAS KNÖDLER
Hat Elektrokraft in den Beinen: der neue Ford Mach E, der zum Jahresende in Deutschland startet. FOTO: MATTHIAS KNÖDLER
Der Kuga zählt zu den Stars der Ford-Familie. Eine Million Mal wurde das Auto bislang verkauft. Im Frühjahr startet nun die nächste Generation – und Ford wechselt auf die Umweltspur: Der nächste Kuga wird nicht nur größer, sondern auch „grüner“ und 90 Kilo leichter. Dennoch ist er 44 Millimeter breiter und 89 Millimeter länger als der Vorgänger. Der Nachfolger ist das erste SUV-Modell von Ford, das auf der für den weltweiten Einsatz konzipierten C2-Fahrzeugarchitektur basiert – auf der auch die Focus-Generation aufbaut.

Das Mehr an Länge zahlt sich aus: Die Passagiere auf der Rückbank haben deutlich mehr Platz. Vom längeren Radstand profitiert die Optik. Mit der tieferen Motorhaube, der flacher geneigten Windschutzscheibe und der niedrigeren Dachlinie wirkt er sportlicher und leichtfüßiger. Die neue Generation sei „in enger Zusammenarbeit mit den Kunden“ entwickelt worden, heißt es bei Ford. Er überzeuge „mit einem schönen Design, hohem Komfort und fortschrittlichen Technologien“.

Es gibt vier Antriebe, darunter auch ein Plug-in-Hybrid mit 2,5-Liter-Benzinmotor und 225 PS, dessen Batterie an einem 230-Volt-Anschluss in vier Stunden voll geladen werden kann. Die Reichweite im reinen Elektrobetrieb liegt bei über 50 Kilometern
 
Das SUV fährt in Deutschland in drei Ausstattungsversionen vor: Titanium, Vignale und ST-Line. Die Preisliste startet bei 31 900 Euro für den 150-PS-Basisbenziner. Der Plug-in-Hybrid ist ab 39 300 Euro zu haben, und die beiden Dieselvarianten mit 150 PS oder 190 PS kosten mindestens 34 400 Euro bzw. 39 500 Euro. Gegenüber dem aktuellen Modell ist der neue, üppiger möblierte Kuga teurer geworden.

Auf Wunsch der Kunden

Die letzte Generation gab es bei den Einstiegsmodellen nackt ab 24 000 Euro mit einem 120 PS starken Benziner. Nun sind die neuen Modelle „auf Wunsch der Kunden“ erheblich besser ausgestattet. Das Kompakt-SUV hat in der Basisausführung bereits einen 150 PS starken 1,5-Liter-Benziner und Frontantrieb. Zur Serienausstattung zählen Klimaanlage, Sportsitze und Navi, für Sicherheit sorgen u. a. Notbremssystem und Spurhalte-Assistent. Gegen Aufpreis wird der Kölner mit LED-Leuchten, Digitalinstrumenten und Sportfahrwerk veredelt.

Ford hat noch eine zweite Premiere: Der Puma ist auf dem Sprung. Ein rassiger Mini-SUV mit Mildhybrid-Technik, der viel Technik vom Fiesta übernimmt. Noch in diesem Jahr startet Ford dann in Deutschland den Mustang Mach-E. Das 4,71 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,60 Meter hohe Elektroauto im Crossover-Stil mit angeblichen Reichweiten von 600 Kilometern gibt es auch mit Allradkraft. Der Preis für die Elektro-Basisversion startet bei 46 900 Euro. Ein Flitzer im Strom der Zeit. Von Wolfgang Ibel

BMW-Motor für den schnellen Toyota

Als Alternative zum Sechszylinder ist für den Sportwagen Toyota GR Supra bald auch ein Vierzylinder zu haben. Der 2,0-Liter-Turbomotor, der wie sein großer Bruder vom Kooperationspartner BMW stammt, hat 258 PS. Der Preis für das Coupé startet bei ca. 50 000 Euro.

Immer weniger SUV haben Allradantrieb

Der SUV entfernt sich immer weiter von seinen Ursprüngen als Geländewagen. So ist die Allradquote in den vergangenen vier Jahren deutlich gesunken. Waren 2016 noch 58 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen Modelle mit 4x4-Technik ausgestattet, sind es derzeit weniger als 45 Prozent.

Mazda MX-5 nur in zwei Ausstattungen

Der Kuga wird größer und grüner Image 1
Beim Mazda MX-5 gibt es nur noch zwei Ausstattungsvarianten. In der Basisversion des Roadsters arbeitet ein Benziner mit 132 PS. Der MX-5 Selection ist die Top-Ausstattung mit 184 PS. Ab 30 000 Euro.
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