„Viele übergewichtige Menschen haben resigniert, weil sie von allen Seiten hören, dass sie abnehmen müssen“, weiß Erika Haertel aus Erfahrung, die als Diabetesberaterin in der Asklepios Klinik Wandsbek arbeitet. „Von all den Diäten und Ernährungsberatungen hat nichts richtig geholfen“, berichten ihre Patienten. Doch wenn sich zum Übergewicht ein Diabetes einstellt, sollten spätestens jetzt die Essgewohnheiten mit fachlicher Unterstützung behutsam umgestellt werden.
Jochen Mertens
Blutzuckerspitzen abfedern
Bei jeder Mahlzeit steigt der Blutzuckerspiegel an und die Bauchspeicheldrüse schickt Insulin in die Blutbahn. Damit wird der Zucker aus dem Blut in die Zellen transportiert. Bei gesunden Menschen ist das kein Problem, doch bei Übergewicht und zunehmendem Alter (Diabetes Typ 2) funktioniert der Stoffwechsel häufig nicht mehr so gut. Deshalb kommt es zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel. Durch Veränderungen im Essverhalten lässt sich das positiv beeinflussen. Alles, was den Blutzucker extrem schnell ansteigen lässt, kann nicht mehr schnell genug in die Zellen transportiert werden. „Zu diesen Blutzuckerspitzenwerten führt etwa der Genuss von Bananen, einem Smoothie, Traubenzucker, Zwieback oder einem Crêpe mit Zimt und Zucker“, erklärt Erika Haertel. Ein wesentlicher Schritt bei der Diabetesberatung ist das Wissen um diese Lebensmittel, um sie künftig meiden zu können. Damit kann man viel tun, um die Blutzuckerwerte wieder in einen grünen Bereich zu bekommen.
Jochen Mertens
Blutzuckerspitzen abfedern
Bei jeder Mahlzeit steigt der Blutzuckerspiegel an und die Bauchspeicheldrüse schickt Insulin in die Blutbahn. Damit wird der Zucker aus dem Blut in die Zellen transportiert. Bei gesunden Menschen ist das kein Problem, doch bei Übergewicht und zunehmendem Alter (Diabetes Typ 2) funktioniert der Stoffwechsel häufig nicht mehr so gut. Deshalb kommt es zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel. Durch Veränderungen im Essverhalten lässt sich das positiv beeinflussen. Alles, was den Blutzucker extrem schnell ansteigen lässt, kann nicht mehr schnell genug in die Zellen transportiert werden. „Zu diesen Blutzuckerspitzenwerten führt etwa der Genuss von Bananen, einem Smoothie, Traubenzucker, Zwieback oder einem Crêpe mit Zimt und Zucker“, erklärt Erika Haertel. Ein wesentlicher Schritt bei der Diabetesberatung ist das Wissen um diese Lebensmittel, um sie künftig meiden zu können. Damit kann man viel tun, um die Blutzuckerwerte wieder in einen grünen Bereich zu bekommen.
„Eigentlich wissen die Menschen ganz genau, was gesund ist, doch dann kommt es trotzdem immer wieder zu diesen Ausreißern“, weiß die engagierte Ernährungsberaterin und meint damit die unzähligen Zwischenmahlzeiten. Der schnelle Gang zum Bäcker gleich nebenan, der Griff zu den Gummibärchen oder der Latte Macchiato zusammen mit einem Brownie. Wer auf diesem Weg weiterkommen will, sollte sich an seinen Hausarzt wenden und sich eine Ernährungsberatung verschreiben lassen.
Schnuppern
SASEL Jeden Dienstagmorgen von 9 bis 9.45 Uhr treffen sich im DRK Treffpunkt Sasel am Redder 2b SeniorInnen zu leichten Gymnastikübungen in netter Gesellschaft. Auf dem Programm stehen Fitness- und Atemübungen und das Zusammensein mit netten Menschen. Interessierte sind herzlich zum Schnuppern willkommen. Mehr Info gibt es bei Linja Pohl unter Tel. 30 39 95 07, montags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr oder per E-Mail an seniorenrunden@seniorenbuero-hamburg.de (sl)
Dienstags, 9–9.45 Uhr, DRK Treffpunkt Sasel, Am Redder 2b
Dienstags, 9–9.45 Uhr, DRK Treffpunkt Sasel, Am Redder 2b
Das Angehörigen-Entlastungsgesetz gilt ab sofort
Kein Elternunterhalt bei Einkommen bis 100.000 Euro
Wenn Eltern pflegebedürftig werden und nicht genug Geld für die Pflege durch einen ambulanten Dienst oder im Pflegeheim vorhanden ist, springt das Sozialamt ein. Bisher hat sich das Sozialamt nach einer umfassenden Einkommensprüfung das Geld von den Kindern anteilig zurückgeholt. Seit Anfang des Jahres gibt es in diesen Fällen eine deutliche Verbesserung für die Angehörigen: Verdienen die Kinder weniger als 100.000 Euro brutto, müssen sie dem Sozialamt die entstandenen Kosten nicht mehr erstatten.
Mit dem Angehörigen-Entlastungsgesetz wird die Situation für unterhaltsverpflichtete Eltern und Kinder von Hilfebedürftigen in der Sozialhilfe, aber auch in der Eingliederungshilfe und dem Sozialen Entschädigungsrecht wesentlich verbessert. Diese Neuregelung bringt keine Vorteile für Ehepaare, von denen ein Partner pflegebedürftig ist und etwa im Pflegeheim lebt. (jm)
Mit dem Angehörigen-Entlastungsgesetz wird die Situation für unterhaltsverpflichtete Eltern und Kinder von Hilfebedürftigen in der Sozialhilfe, aber auch in der Eingliederungshilfe und dem Sozialen Entschädigungsrecht wesentlich verbessert. Diese Neuregelung bringt keine Vorteile für Ehepaare, von denen ein Partner pflegebedürftig ist und etwa im Pflegeheim lebt. (jm)
Preisvergleich im Altenheim
Der Altenheim-Ratgeber „Umsorgt wohnen“ vom Hamburger Abendblatt ist in seiner druckfrischen 12. Auflage erhältlich. Das Buch bietet eine Orientierungshilfe, um sich mit dem Thema „Wohnen im Alter“ vertraut zu machen. Altenheime, Seniorenwohnungen, Residenzen, ambulante Pflegedienste, Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen werden mit Preisen und Leistungen ausführlich vorgestellt. Außerdem wird die Pflegeversicherung anschaulich erklärt. „Umsorgt wohnen in und um Hamburg – Altenheime, Seniorenwohnungen und Betreuung zu Hause“ hat 496 Seiten und kostet 19,90 Euro. Das Buch ist erhältlich beim
Heimat Echo
Eulenkrugstraße 27
22359 Hamburg
Bestellung online unter www.umsorgt-wohnen.de oder telefonisch: 040 / 600 898 40 (zzgl. 3,10 Euro Versandkosten).
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