Ein Wohngebäude in Deutschland ist im Durchschnitt 36 Jahre alt. Wobei es erhebliche regionale Unterschiede gibt. In Hamburg sind die Häuser mit 31 Jahren vergleichsweise jung, in Nordrhein-Westfalen mit 52 Jahren sehr alt. Diese Bauten stammen damit rechnerisch aus dem Baujahr 1967, als Öl noch billig und Wärmedämmunge in Fremdwort war.
Zwar wurden die Häuser und Wohnungen schon im Eigeninteresse der Besitzer seit dem meistregelmäßig modernisiert. Dennoch wollen mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Hausbesitzer und Vermieter in den nächsten drei Jahren weiter investieren. Das ergab die aktuelle Online-Umfrage „LBS-Modernisierungstrends 2019“ untermehr als 2000 Befragten.
Ein neues Badezimmer ganz oben auf der Wunschliste
Angeführt wird die Maßnahmenliste vom neuen Bad, aber schon auf Platz zwei und drei folgt die Senkung des Energieverbrauchs durch Erneuerung von Fenstern und Türen sowie der Heizungsanlage.
Das Motiv, die laufenden Betriebskosten zu senken, wird durch die derzeitige Zinslage noch verstärkt, berichtet West-LBS-Chef Jörg Münning: „Wenn mit Sparzinsen nichts mehr zu verdienen ist, stecken Hausbesitzer das Geld lieber in die Senkung der Energiekosten – und erzielen so letztlich eine monatliche ‚Dämm-Rendite‘.“
Zwar wurden die Häuser und Wohnungen schon im Eigeninteresse der Besitzer seit dem meistregelmäßig modernisiert. Dennoch wollen mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Hausbesitzer und Vermieter in den nächsten drei Jahren weiter investieren. Das ergab die aktuelle Online-Umfrage „LBS-Modernisierungstrends 2019“ untermehr als 2000 Befragten.
Ein neues Badezimmer ganz oben auf der Wunschliste
Angeführt wird die Maßnahmenliste vom neuen Bad, aber schon auf Platz zwei und drei folgt die Senkung des Energieverbrauchs durch Erneuerung von Fenstern und Türen sowie der Heizungsanlage.
Das Motiv, die laufenden Betriebskosten zu senken, wird durch die derzeitige Zinslage noch verstärkt, berichtet West-LBS-Chef Jörg Münning: „Wenn mit Sparzinsen nichts mehr zu verdienen ist, stecken Hausbesitzer das Geld lieber in die Senkung der Energiekosten – und erzielen so letztlich eine monatliche ‚Dämm-Rendite‘.“
Förderprogramme zu bürokratisch
Diese Eigeninitiative müsse aber noch besser unterstützt werden, um die ambitionierten Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen.
Ein Ansatzpunkt liegt in der Vereinfachung der entsprechenden Förderprogramme. Ein Drittel der Eigentümer und sogar zwei Drittel der Vermieter empfinden diese laut Umfrage als zu bürokratisch – und verzichten damit oft auf weiteres Energie-Einsparpotenzial bei ihrer Modernisierung.
Auch Senioren investieren
Mit dem gängigen Vorurteil, ältere Besitzer würden nicht mehr in ihre Immobilie investieren, konnte die LBS-Umfrage aufräumen.
Auch jenseits der 65 Jahre wollen 52 Prozent der Eigentümer und sogar 58 Prozent der Vermieter weiterhin modernisieren.
Erste Anlaufstellen für Hauseigentümer mit Energiesparprojekten sind die KfW-Bank und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Diese Eigeninitiative müsse aber noch besser unterstützt werden, um die ambitionierten Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen.
Ein Ansatzpunkt liegt in der Vereinfachung der entsprechenden Förderprogramme. Ein Drittel der Eigentümer und sogar zwei Drittel der Vermieter empfinden diese laut Umfrage als zu bürokratisch – und verzichten damit oft auf weiteres Energie-Einsparpotenzial bei ihrer Modernisierung.
Auch Senioren investieren
Mit dem gängigen Vorurteil, ältere Besitzer würden nicht mehr in ihre Immobilie investieren, konnte die LBS-Umfrage aufräumen.
Auch jenseits der 65 Jahre wollen 52 Prozent der Eigentümer und sogar 58 Prozent der Vermieter weiterhin modernisieren.
Erste Anlaufstellen für Hauseigentümer mit Energiesparprojekten sind die KfW-Bank und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
LED-Anzeige gibt grünes Licht für sauberes Heizen
Wer sich einen neuen Kaminofen zulegt, braucht ein wenig Zeit, um ein Gespür dafür zu entwickeln, wann Holzscheite nachgelegt werden sollten und wie die Verbrennungsluft optimal einzustellen ist.
Die elektronische Heizhilfe des ostfriesischen Ofenherstellers Leda unterstützt die neuen Besitzer. Eine dezente LED-Leuchte im Sockel zweier Ofen-Modelle zeigt an, ob die Temperatur im Brennraum der Abbrandphase entspricht oder ob ein Eingreifen nötig ist. Rot bedeutet: Zu große Hitze. Blau heißt: Zu geringe Temperatur. Und Grün signalisiert: Alles ok! Luftzufuhr und Scheitmenge sind richtig aufeinander eingestellt – so verbrennt das Holz gleichermaßen wirtschaftlich und umweltgerecht.
Optional kann ein Katalysator eingebaut werden, der die Emissionen noch weiter mindert.
Die elektronische Heizhilfe des ostfriesischen Ofenherstellers Leda unterstützt die neuen Besitzer. Eine dezente LED-Leuchte im Sockel zweier Ofen-Modelle zeigt an, ob die Temperatur im Brennraum der Abbrandphase entspricht oder ob ein Eingreifen nötig ist. Rot bedeutet: Zu große Hitze. Blau heißt: Zu geringe Temperatur. Und Grün signalisiert: Alles ok! Luftzufuhr und Scheitmenge sind richtig aufeinander eingestellt – so verbrennt das Holz gleichermaßen wirtschaftlich und umweltgerecht.
Optional kann ein Katalysator eingebaut werden, der die Emissionen noch weiter mindert.