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Selbst Fliesen verlegen

Fliese für Fliese die Wand neu gestalten: Auch Anfänger können sich mit den passenden Hilfsmitteln an diese Aufgabe herantrauen. Foto: djd/Knauf Bauprodukte

Mit ihrer optischen Vielfalt, der einfachen Pflege und der Robustheit sind Fliesen ein zeitloser Klassiker für das Zuhause. Ob als Bodenbelag oder an der Wand: Mit neuen Keramikplatten erhält jeder Raum zügig ein frisches Erscheinungsbild.

Selbst unerfahrene Heimwerker können sich ohne Bedenken an das Verfliesen eines Bodens oder einer Wand herantrauen. Die ersten Schritte zu überzeugenden Resultaten sind eine gute Planung sowie die gründliche Vorbereitung des vorhandenen Untergrunds.

Kaum etwas ist ärgerlicher, als mittendrin das Verfliesen des Badezimmerbodens mangels Nachschub unterbrechen zu müssen. Den Materialbedarf sollten Heimwerker daher vorab genau berechnen, indem sie alle zu verfliesenden Flächen gut ausmessen und dabei auch möglichen Verschnitt berücksichtigen. Dabei immer mit einer Reserve kalkulieren, denn übrig bleibende Fliesen kann man für spätere Reparaturen zur Seite legen. Der Untergrund sollte glatt und sauber sein, dazu alte Anstriche und lose Teile vorher entfernen. Im nächsten Schritt kann der Fliesenkleber aufgezogen werden, dabei etappenweise vorgehen, damit er nicht zu schnell antrocknet. Die Fliesen anlegen und soweit verschieben, dass gleichmäßige Fugen entstehen. Anschließend die neue Wand- oder Bodengestaltung mit der Fugenmasse vollenden.

Unter www.knauf.de/diy etwa finden Selbermacher viele Tipps und erläuternde Videos, die beim Verfliesen helfen und auch Anfängern das Verschönern des Zuhauses ermöglichen.

Besonders einfach können es sich Heimwerker mit geeigneten Materialien für eine unkomplizierte Verarbeitung machen. Sie können sich das Mischen der Fugenmasse mit der exakten Wassermenge und -temperatur ersparen, indem sie gleich zu gebrauchsfertigen Produkten greifen. So lässt sich etwa die Knauf Flexfuge Smart ohne lange Vorbereitung direkt verwenden. Der Eimer ist wiederverschließbar, sodass sich die Fugenmasse immer wieder nutzen lässt. Ein vollflächiges Einschlämmen der Fliesenfläche entfällt dabei, da der Mörtel aufgrund seiner Konsistenz direkt mit einer Kelle in die Fugen gedrückt wird. Aufgrund seiner hohen Flexibilität kann das Material Spannungen aufnehmen, wodurch es sich auch für großformatige Bodenfliesen eignet. mra/djd

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