Ob mit Sternenhimmel oder Tierform
HAMBURG Doch nicht alles, was hübsch ist, ist auch kindersicher. Das R+V-Infocenter rät Eltern deshalb, die Leuchten vor dem Kauf kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Kleine Kinder lieben Nachttischlampen, die sie selbstständig an- und ausschalten können. Doch einige Modelle können Unfälle verursachen oder zu Verletzungen führen - etwa durch falsche Leuchtmittel.
„Halogenlampen sind beispielsweise ungeeignet, weil sie sehr heiß werden. Die Kleinen können sich daran verbrennen“, sagt Torben Thorn, Beauftragter für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltmanagement bei der R+V Versicherung. „Zudem können sie Stoffe und andere leicht brennbare Materialien entzünden, etwa wenn die Bettdecke darübergelegt wird.“
Problematisch sind auch Energiesparlampen. Sie werden zwar nicht heiß, enthalten aber Quecksilber - und sind zerbrechlich.
„Geht die Birne kaputt, atmen Kinder die giftigen Dämpfe ein. Auch die Splitter stellen eine Gefahr dar“, erläutert R+V-Experte Thorn. Eine sicherere Alternative für das Kinderzimmer sind LED-Leuchten.
Sie erhitzen sich deutlich weniger als andere Leuchtmittel, enthalten keine gefährlichen Substanzen und sind robust. „Für die Augen sind LEDs in warmem Weiß am besten.“
Empfindliches Material, lange Kabel, hohe Spannung Ein weiterer Schwachpunkt sind Kabel. Torben Thorn empfiehlt, im Kinderzimmer grundsätzlich nur Lampen mit höchstens 24 Volt Spannung zu verwenden. „Auch lange Kabel sind nicht ideal. Wenn sie porös oder beschädigt sind, kann dies einen Stromschlag oder Brand auslösen.“ Zudem besteht bei Kabeln immer Strangulationsgefahr.
Weiterer Tipp des R+V-Experten: Eine Lampe für Kinder sollte umkippen oder herunterfallen können, ohne gleich zu zerbrechen.
Weitere Tipps des R+V-Infocenters: Beim Kauf von Leuchtmitteln immer auf Prüf- und Qualitätssiegel achten. Braucht das Kind nachts Beleuchtung, kann diese in Bettnähe sicher an einer Wand befestigt werden. So ist der Reiz genommen, mit der Lampe zu spielen. Eine Alternative sind Nachtlichter für die Steckdose.
Wichtig: In Kinderzimmer gehört immer ein funktionstüchtiger Rauchmelder. (r+v)
Frühjahrsputz im Garten
HAMBURG Frühlingszeit ist Gartenzeit: Nach der kalten Jahreszeit ist die Sehnsucht groß, endlich wieder Zeit im grünen Refugium zu verbringen. Mit praktischen Helfern und etwas Geschick sind die Spuren des Winters schnell entfernt und der Garten ist bereit für die neue Saison. Bäume, Büsche und Hecken erhalten im zeitigen Frühjahr einen Rückschnitt, der Rasen wird von Laub und herabgefallenen Ästen befreit und der Wildwuchs am Übergang zu Wegen und Beeten beseitigt. Für ein flexibles, bequemes Arbeiten eignen sich leichte Akkugeräte wie etwa aus dem AK-Akkusystem von Stihl. Dabei lässt sich ein und derselbe Akku gleich für unterschiedliche Geräte nutzen. Mehr Informationen und eine persönliche Beratung gibt es zum „Stihl Garten-Start“ unter www.stihl.de und im örtlichen Fachhandel. (djd)