Kim Bödecker Wärmetechnik in Norderstedt: Jetzt „smart“ Heizkosten senken
Die Nachrichten über stetig steigende Energiekosten reißen nicht ab, viele Hausbesitzer fragen sich, wie die Heizkosten noch effizienter gespart werden können.
„Eine Reduzierung der Raumtemperatur um ein Grad Celsius bringt tatsächlich schon bis zu fünf Prozent Einsparung jährlich. Möglich ist dies, wenn die Temperatur in Räumen, die nicht benutzt werden dank einer Smart-Home-Lösung angepasst wird. Bei diesem Smart-Home vom Hersteller Buderus stehen die Heizkörper mit der Kesselanlage in Verbindung. Melden alle Heizkörper im Haus die erreichte Raumtemperatur, registriert das die Heizungsanlage und springt gar nicht erst an. So wird deutlich Energie gespart“, sagt Heizungsfachmann Kim Bödecker.
Außerdem kann via Smart Home jeder Heizkörper zeitgesteuert werden. So muss beispielsweise das Bad nicht die ganze Nacht auf 22 Grad geheizt werden, nur damit es morgens schön angenehm ist. „Jetzt steuern Sie das ganz simpel, indem Sie ein bestimmtes Zeitfenster für das Einheizen eingeben, oft reicht da schon eine halbe Stunde Heizen vor dem Betreten des Badezimmers“, sagt Kim Bödecker.
Das Nachrüsten einer Smart-Home-Anlage ist jederzeit möglich. Wenn die bestehende Heizanlage mindestens zwei Jahre alt ist, gibt es sogar eine staatliche Bezuschussung von bis zu 20 Prozent. Wer noch mit Öl heizt und nun seine Anlage umrüsten will, kann dies mit einer modernen Hybridanlage tun – auch hier hilft der Staat und unterstützt mit bis zu 40 Prozent.
Eine weitere Möglichkeit Energie und damit Geld zu sparen, ist ein hydraulischer Abgleich, den man auch nachträglich in der Heizanlage einbauen kann. Ein hydraulischer Abgleich ist in jedem Fall dann notwendig, wenn die Heizkörper beim Einschalten unterschiedlich warm sind. Die Heizwärme verteilt sich sehr ungleichmäßig. Unter Umständen werden manche Heizkörper nicht ausreichend oder erst gar nicht warm. Manchmal passiert es auch, dass die Heizflächen zu heiß werden. Die Temperaturen sind demnach nur schwer zu regulieren.
„Wir suchen für unseren Fachbetrieb Kim Bödecker Wärmetechnik in Norderstedt noch einen Auszubildenden. Wer sich in einem zukunftssicheren Beruf mit der Technik von heute und morgen beschäftigen möchte, kann sich gern melden. Auch Quereinsteiger sind herzlich willkommen“, sagt Bödecker.
Die Corona-Krise offenbart wirtschaftlichen Langzeitfolgen: „Auch im Heizungs- und Sanitärsektor erleben wir Lieferengpässe. Dass bedeutet, dass diverse Ersatzteile fehlen und die Arbeiten zum Erliegen kommen. Daher sollte die Heizungserneuerung jetzt langfristig geplant werden. Bestellen Sie jetzt Ihre neue Heizung, sie wird dann erst einmal im Keller ‚geparkt‘. Viele Kunden praktizieren das so. Wir liefern zeitnah, montieren die Anlage aber später. So sichern wir den Preis und die Verfügbarkeit. Wenn dann die neue Heizung benötigt wird, ist sie vor Ort und man muss nicht auf ein qualitativ schlechteres Produkt ausweichen“, sagt Kim Bödecker. jor
boedecker-waermetechnik.de