Wasser marsch, heißt es in vielen privaten Gärten, aber spätestens seit vorigem Sommer machen sich Gartenbesitzer Gedanken über den Umgang mit dem kostbaren Nass.
Gut so, findet Jo Wietheger, Gartengestalter aus Bad Bramstedt. Er gibt einen Überblick über Wissenswertes rund um das Thema Gießen von der Pflanzenauswahl bis zur Wassermenge. Ohne das lebensspendende Nass können Pflanzen nicht leben. Doch wann, wie oft und wie viel gegossen werden muss, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Jo Wiethegergehört mit seinem Betrieb zu den Gärtnern von Eden, einem genossenschaftlichen Zusammenschluss von rund 50 Top-Gartengestaltern, und ist spezialisiert auf Planung, Anlage und Pflege von Gärten.
„Der Wasserbedarf ist von vielen Faktoren abhängig. Sandige und steinige Böden können Wasser schlechter speichern als Böden mit einem hohen Ton- oder Lehmanteil. In unserer Region hier in Schleswig-Holstein in der Geest herrschen eher sandige Böden vor“, erklärt der Profi. Auch das individuelle Mikroklima des Gartens bestimmt den Wasserbedarf, abhängig davon, ob das Grundstück ständig dem Wind ausgesetzt ist oder durch hohe Bäume, Mauern oder Häuser beschattet wird. Vollsonnige Beete trocknen schneller aus als schattig gelegene.
Gut so, findet Jo Wietheger, Gartengestalter aus Bad Bramstedt. Er gibt einen Überblick über Wissenswertes rund um das Thema Gießen von der Pflanzenauswahl bis zur Wassermenge. Ohne das lebensspendende Nass können Pflanzen nicht leben. Doch wann, wie oft und wie viel gegossen werden muss, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Jo Wiethegergehört mit seinem Betrieb zu den Gärtnern von Eden, einem genossenschaftlichen Zusammenschluss von rund 50 Top-Gartengestaltern, und ist spezialisiert auf Planung, Anlage und Pflege von Gärten.
„Der Wasserbedarf ist von vielen Faktoren abhängig. Sandige und steinige Böden können Wasser schlechter speichern als Böden mit einem hohen Ton- oder Lehmanteil. In unserer Region hier in Schleswig-Holstein in der Geest herrschen eher sandige Böden vor“, erklärt der Profi. Auch das individuelle Mikroklima des Gartens bestimmt den Wasserbedarf, abhängig davon, ob das Grundstück ständig dem Wind ausgesetzt ist oder durch hohe Bäume, Mauern oder Häuser beschattet wird. Vollsonnige Beete trocknen schneller aus als schattig gelegene.
„Solche Dinge sollten beachtet werden, wenn man die Bepflanzung eines Gartens plant“, rät Jo Wietheger. „Zum einen kann man dann gezielt Pflanzen auswählen, die mit den vorhandenen Bedingungen gut zurechtkommen und zum anderen hat man dadurch die Möglichkeit, den Wasserbedarf des Gartens gezielt zu steuern. Die Blätter sind der Schlüssel, Pflanzen mit geringem Wasserbedarf haben zum Beispiel nadelartiges Laub mit geringer Oberfläche. Das reduziert die Verdunstung und damit den Wasserbedarf“, erklärt Wietheger weiter.
Garten-Experten können Auskunft geben, ob eine Bewässerungsanlage sinnvoll ist, welche Pflanzenauswahl sich für Gießmuffel eignet und wie sich großvolumige Regensammelbehälter optisch ansprechend in einen Garten integrieren lassen. (bas)
Garten-Experten können Auskunft geben, ob eine Bewässerungsanlage sinnvoll ist, welche Pflanzenauswahl sich für Gießmuffel eignet und wie sich großvolumige Regensammelbehälter optisch ansprechend in einen Garten integrieren lassen. (bas)