Frische Tannen und Baumschmuck
Auch in Neumanns Gartenwelt in Tornesch in der Ahrenloher Straße 111 gibt es jetzt schöne Tannen aus eigener Aufzucht für das bevorstehende Christfest aus eigener Aufzucht. Einige 100 Bäume – ausschließlich Nordmanntannen – werden auf der fünf Hektar großen, ökologischen Anbaufläche jedes Jahr frisch für die Kunden geschlagen. Bereits ab 19,99 Euro gibt es einen naturgewachsenen Baum. „Bei unserem großen Weihnachtsbaumverkauf stehen tolle Tannen in unterschiedlichen Größen zur Auswahl, ob gesägt oder zum Einpflanzen mit Ballen – Spitzenqualität ist Ihnen garantiert“, sagt Inhaber Florian Neumann. Die Bäume sind zwischen 60 Zentimetern und 3,5 Metern groß.
In Neumanns Gartenwelt bekommt der Kunde nicht nur einen schönen Baum, sondern findet auch alles vom Tannenbaumschmuck über Lichterketten bis hin zum Weihnachtsbaumständer, um die Tanne sicher aufzustellen. Sonnabends ist dann von 9 bis 16 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Wochentags kann man sich von 9 bis 18 Uhr seinen Tannenbaum aussuchen.
Der wird auf Wunsch in einem Transportnetz verpackt. Der gewünschte Baum kann auch bis zum Fest gelagert und dann direkt nach Hause geliefert werden. Am Heiligabend kann man sich bis 12 Uhr bei Neumann noch auf die Suche nach einem schönen Weihnachtsbaum für das anstehende Christfest machen. kuk
www.neumanns-Gartenwelt.de
Nachhaltig erzeugt aus der Region
Diese Zeiten sind herausfordernd. Damit gewinnen das Weihnachtsfest und die damit verbundenen Traditionen eine ganz besondere Bedeutung. Für viele Familien zählen beispielsweise das gemeinsame Aussuchen und spätere Schmücken des Weihnachtsbaumes zu einem beliebten Ritual. Die einen gehen zu einem Weihnachtsbaumproduzenten in der Nähe, die anderen fahren zum Baumarkt oder lassen sich einen Baum liefern. Dabei soll es nicht nur „irgendein“ Weihnachtsbaum sein, sondern er muss ganz bestimmten Vorstellungen entsprechen: Gerade gewachsen und füllig geformt soll er sein, und auch die Größe muss stimmen. Hier sind die vier wichtigsten Tipps von PEFC Deutschland für den Kauf eines Weihnachtsbaums:
1. Natur statt Plastik: Seit einigen Jahren werden zwar auch Bäume aus Kunststof angeboten, allerdings gehen diese zulasten der Umwelt. Studien zeigen, dass künstliche Tannen je nach Herstellung und Produktionsland 17 bis 20 Jahre verwendet werden müssten, bis sie die gleiche Ökobilanz aufweisen wie echte Bäume. In der Praxis aber setzen sie über die Jahre Staub an und verblassen farblich, sodass sie meist viel schneller auf dem Müll landen. Ein natürlich gewachsener Weihnachtsbaum speichert in den acht bis zwölf Jahren, in denen er wächst, große Mengen an klimaschädlichem CO2 , bei der Produktion eines künstlichen Baumes dagegen entsteht CO2 .
2. Um das Klima zusätzlich zu schonen, sollte man seinen Weihnachtsbaum so regional wie möglich kaufen, etwa direkt beim Forstbetrieb oder auf den Höfen der Erzeuger. Dies vermeidet lange Transportwege und Treibstoffemissionen. Außerdem hilft der Einkauf vor Ort Waldbesitzenden in der Region. Durch die Erlöse können sie Neupflanzungen vornehmen und damit den Dürreschäden der letzten Sommer begegnen. Trotz Trockenheit stehen auch in diesem Jahr wieder genügend Weihnachtsbäume aus heimischer Erzeugung zur Verfügung.
3. Egal, ob man seinen Baum beim Forstbetrieb, am Weihnachtsbaumstand oder im Gartencenter kauft: Er sollte aus nachhaltiger Erzeugung stammen. Zu erkennen ist dies beispielsweise am PEFC-Siegel, welches seit 2014 mit zusätzlichen Kriterien Weihnachtsbaumkulturen auf Waldflächen auszeichnet. Anders als auf herkömmlichen Weihnachtsbaumplantagen wird in zertifizierten Kulturen der Einsatz von Düngemitteln und Herbiziden weitgehend reduziert.
4. Weihnachtsbäume im Topf sind zwar eine schöne Idee, in der Praxis jedoch kaum empfehlenswert. Die Erfahrung zeigt, dass viele Bäume den Wechsel vom Topf in den Boden nach Weihnachten nicht ohne Schäden überstehen. djd/kuk