Die Immobilienzinsen sind nach wie vor auf historischem Tiefststand. Wer genau hinschaut und sich informiert, kann zurzeit ein Darlehen für knapp über einen Prozent bekommen. Da auch Haus- und Grundstückspreise immer weiter steigen, lohnt es sich, jetzt zu investieren. Bevor man ein Haus baut, sollten alle Wünsche und Vorstellungen sorgfältig abgewogen werden. Wer zum Beispiel plant, bis ins hohe Alter in seinem Traumhaus wohnen zu bleiben, für den könnte ein Bungalow genau das Richtige sein. Besonders im Alter, aber auch für Familien kann ein Bungalow die Hausform sein, die am besten zu den Wünschen und Vorstellungen passt. Wohl auch deshalb liegt diese Bauform heute wieder voll im Trend. Unter einem Bungalow versteht man ein freistehendes Einfamilienhaus, in dem alle Räume auf derselben Ebene liegen. Inzwischen gibt es viele verschiedene Dachformen für diesen Haustyp, das Flachdach ist aber durchaus immer noch vertreten.
Der große Vorteil beim eingeschossigen Wohnen ist die Barrierefreiheit. Besonders für gehbehinderte und ältere Menschen ist der Bungalow sehr viel besser als ein mehrstöckiges Gebäude. Auch für Familien mit kleinen Kindern spricht viel für den Bau eines Bungalows. Weder kann ein kleines Kind die Treppe runterfallen, noch muss man ständig nach oben ins Kinderzimmer rennen, um zu überprüfen, was der Nachwuchs so treibt. Es spielt sich eben alles auf einer Ebene ab.
Der große Vorteil beim eingeschossigen Wohnen ist die Barrierefreiheit. Besonders für gehbehinderte und ältere Menschen ist der Bungalow sehr viel besser als ein mehrstöckiges Gebäude. Auch für Familien mit kleinen Kindern spricht viel für den Bau eines Bungalows. Weder kann ein kleines Kind die Treppe runterfallen, noch muss man ständig nach oben ins Kinderzimmer rennen, um zu überprüfen, was der Nachwuchs so treibt. Es spielt sich eben alles auf einer Ebene ab.
Kommen die Kinder aber später in die Pubertät oder bringen so langsam den ersten Freund oder die erste Freundin mit nach Hause, gibt es zumeist weder für Eltern noch Jugendliche geeignete Rückzugsmöglichkeiten. Da muss man schon vor dem Bau genau überlegen, wie die Form des Bungalows sein soll und wo welche Räume angeordnet sein müssten.
Allerdings hat man bei der Raumaufteilung einen großen Gestaltungsspielraum. Das ist ein weiterer Vorteil. Denn der Grundriss lässt sich individuell gestalten, da man ja keine Statik für ein oberes Geschoss braucht. Das führt dazu, dass man klar voneinander getrennte Trakte unter einem Dach schaffen kann. So gibt es nicht nur die Möglichkeit, den Kindern irgendwann ein wenig aus dem Weg zu gehen, sondern ein Bungalow bietet auch die Chance, Arbeiten und Wohnen im Haus zu realisieren. Für moderne, offene Raumkonzepte ist er geradezu ideal.
Eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung spielt die Form des Hauses. Der Bungalow kann L-förmig als sogenannter Winkelbungalow gebaut werden. Aber darüber hinaus sind auch rechteckig, quadratisch, in Z- und in T-Form für dieses eingeschossige Hausformat möglich.
Eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung spielt die Form des Hauses. Der Bungalow kann L-förmig als sogenannter Winkelbungalow gebaut werden. Aber darüber hinaus sind auch rechteckig, quadratisch, in Z- und in T-Form für dieses eingeschossige Hausformat möglich.
Bestechend sind bei dieser Bauform auch die zumeist großen Türen und Fensterfronten. Dadurch fällt viel Licht in die Wohnräume und der Innenraum wird praktisch mit dem Garten verbunden, weil der Übergang nach draußen nahtlos erscheint. Auf jeden Fall hat sich der schlichte Flachdachbau, der vor 50 Jahren seinen Siegeszug angetreten hat, mächtig gemausert. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Einsatzgebieten und Nutzungsformen. Sowohl als repräsentative Villa im städtischen Bereich als auch als Doppelhaus kann der Bungalow zum Einsatz kommen.
Was die Dachformen angeht, gibt es zwar nach wie vor viele Flachdächer, aber zunehmend sieht man auch Sattel-, Walm- und Zeltdächer.
Ein entscheidender Nachteil eines Bungalows ist der größere Platzbedarf. Dadurch, dass sich alle Räume auf einer Ebene befinden, muss das Grundstück größer sein als bei einem klassischen, zweigeschossigen Einfamilienhaus. Im städtischen Bereich sind Grundstücke von wenigstens 600 Quadratmetern häufig gar nicht mehr vorhanden und wenn, werden meist Doppel- oder Reihenhäuser darauf gebaut. Aber nicht nur das erforderliche Grundstück treibt den Preis in die Höhe, auch der Hausbau selbst könnte teurer werden, denn auch das Fundament oder eine Bodenplatte müssen ja entsprechend größer ausfallen, ebenso die Dachfläche. Und auch bei der energetischen Dämmung sind Bungalow-Besitzer im Nachteil. Im Verhältnis zur Wohnfläche haben Bungalows nämlich viel Dach- und Außenfläche, über die bei schlechter Dämmung Wärme entweichen kann. Wer sich allerdings für ein Fertighaus entscheidet, braucht sich hier keine Sorgen zu machen, denn Fertighäuser werden überwiegend energieeffizient gebaut. Die Holzständerkonstruktion weist bauphysikalische Vorteile auf. Zudem reduziert der Wandaufbau bei Fertighäusern mögliche Wärmeverluste durch die Gebäudehülle, da bei modernen Fertighäusern die Dämmstoffe nicht außen auf die Wand aufgebracht werden, sondern sich im Inneren der Wände befinden. Und so kann mit der richtigen Dämmung und einer optimalen Heiztechnik ein Bungalow sogar als Passivhaus gebaut werden. (bas)
Ein entscheidender Nachteil eines Bungalows ist der größere Platzbedarf. Dadurch, dass sich alle Räume auf einer Ebene befinden, muss das Grundstück größer sein als bei einem klassischen, zweigeschossigen Einfamilienhaus. Im städtischen Bereich sind Grundstücke von wenigstens 600 Quadratmetern häufig gar nicht mehr vorhanden und wenn, werden meist Doppel- oder Reihenhäuser darauf gebaut. Aber nicht nur das erforderliche Grundstück treibt den Preis in die Höhe, auch der Hausbau selbst könnte teurer werden, denn auch das Fundament oder eine Bodenplatte müssen ja entsprechend größer ausfallen, ebenso die Dachfläche. Und auch bei der energetischen Dämmung sind Bungalow-Besitzer im Nachteil. Im Verhältnis zur Wohnfläche haben Bungalows nämlich viel Dach- und Außenfläche, über die bei schlechter Dämmung Wärme entweichen kann. Wer sich allerdings für ein Fertighaus entscheidet, braucht sich hier keine Sorgen zu machen, denn Fertighäuser werden überwiegend energieeffizient gebaut. Die Holzständerkonstruktion weist bauphysikalische Vorteile auf. Zudem reduziert der Wandaufbau bei Fertighäusern mögliche Wärmeverluste durch die Gebäudehülle, da bei modernen Fertighäusern die Dämmstoffe nicht außen auf die Wand aufgebracht werden, sondern sich im Inneren der Wände befinden. Und so kann mit der richtigen Dämmung und einer optimalen Heiztechnik ein Bungalow sogar als Passivhaus gebaut werden. (bas)