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Zimtsterne

Foto: Getty Images

Wegen ihrer Form und ihres Duftes sind Zimtsterne für viele Menschen das Weihnachtsgebäck schlechthin. Erstmals schriftlich erwähnt wurden Zimtsterne im Jahr 1538, angeblich sollen sie seinerzeit dem deutschen Kaiser Karl V. serviert worden sein. Zimt war damals sehr teuer und so dauerte es noch rund 200 Jahre, bis die Kekse ihren Weg in deutsche Backbücher fanden.

Zutaten

350 g gemahlene Mandeln
250 g Puderzucker
1 TL Zimt
3 Eiweiß
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
Weizenmehl zur Teigverarbeitung

Zubereitung

Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, Puderzucker darübersieben, diesen zusammen mit Zimt, Vanillezucker und Mandeln vorsichtig unterheben. Die Masse 1 Stunde kalt stellen. 7 TL davon für die Glasur zurückbehalten. Den Ofen auf 125 Grad (Umluft) vorheizen. Die Arbeitsfläche bemehlen und den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen. (Tipp: Da der Teig recht klebrig ist, lässt er sich besser zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen.) Sterne ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Ausstechform zwischendurch in kaltes Wasser oder Mehl tauchen, damit der Teig nicht anklebt. Die beiseitegestellte Glasur mit einem Teelöffel oder einem Backpinsel auf den Sternen verteilen. Zimtsterne im vorgeheizten Ofen ca. 15 bis 20 Minuten backen. (Die Glasur sollte weiß bleiben.) Vollständig auskühlen lassen und in einer Dose lagern.
 

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