Die Heimatforscher aus Leidenschaft schwelgen beim Stammtisch des Museumsvereins in Erinnerungen Foto: Dörte Hoffmann
Die Mitglieder des Museumsvereins schaffen es immer wieder, noch etwas Neues über Reinbek zu entdecken. Zum Beispiel, was es mit der Villenklausel im Grundbuch auf sich hat. In diesem Fall darf sich in der Nachbarschaft kein Wirtshaus ansiedeln und auch keine Firma, die Lärm verbreitet.
Grundstücksgröße, Tierhaltung und ähnliches sind ebenfalls damit geregelt und garantieren den Eigentümern eine gewisse Exklusivität. „So steht es in einem Vertrag aus dem Jahr 1888“, sagt Gisela Manzel, Vereinsvorsitzende. Dabei ging es um den Verkauf eines Grundstückes in der Bahnsenallee.
Dittmar Nebcke hat das Buch „Deutschland in historischen Landkarten“ mitgebracht, wo auch der „Sachsen Wöld“ sowie „Reinbeck“ auf einer Karte von etwa 1647 eingezeichnet sind. Ganz so weit zurück reichen die Erinnerungen der Vereinsmitglieder zwar nicht. Aber dafür wurde einiges aus der jüngeren Stadtgeschichte wachgerufen. Ziel des neuen Stammtisches ist es, all diese Schätze von Zeitzeugen zu bewahren. Denn das hat sich der Museumsverein seit knapp 30 Jahren auf die Fahnen geschrieben.
Ausstellungen, Rundgänge, Vorträge oder Schautafeln zeugen von der regen Betriebsamkeit von Gisela Manzel und ihren Mitstreitern. „Jetzt wollen wir den Stammtisch zu einem regelmäßigen Treffpunkt für geschichtsinteressierte Leute machen“, erklärt sie und wirbt zudem um neue Mitglieder. „Wir brauchen einfach jüngere Leute, die mitmachen.“
Grundstücksgröße, Tierhaltung und ähnliches sind ebenfalls damit geregelt und garantieren den Eigentümern eine gewisse Exklusivität. „So steht es in einem Vertrag aus dem Jahr 1888“, sagt Gisela Manzel, Vereinsvorsitzende. Dabei ging es um den Verkauf eines Grundstückes in der Bahnsenallee.
Dittmar Nebcke hat das Buch „Deutschland in historischen Landkarten“ mitgebracht, wo auch der „Sachsen Wöld“ sowie „Reinbeck“ auf einer Karte von etwa 1647 eingezeichnet sind. Ganz so weit zurück reichen die Erinnerungen der Vereinsmitglieder zwar nicht. Aber dafür wurde einiges aus der jüngeren Stadtgeschichte wachgerufen. Ziel des neuen Stammtisches ist es, all diese Schätze von Zeitzeugen zu bewahren. Denn das hat sich der Museumsverein seit knapp 30 Jahren auf die Fahnen geschrieben.
Ausstellungen, Rundgänge, Vorträge oder Schautafeln zeugen von der regen Betriebsamkeit von Gisela Manzel und ihren Mitstreitern. „Jetzt wollen wir den Stammtisch zu einem regelmäßigen Treffpunkt für geschichtsinteressierte Leute machen“, erklärt sie und wirbt zudem um neue Mitglieder. „Wir brauchen einfach jüngere Leute, die mitmachen.“
Karin Karrasch wuchs am Schmiedesberg auf und hat einiges zu erzählen. „Unser Haus wurde auf Lehm gebaut“, berichtet sie und davon, was in den 1950er- und 60er-Jahren so alles los war in der Straße. „Dort gab es unzählige Geschäfte wie Schlachter, Gemüsehändler, Blumen-, Fisch-, Fernseh-, Hut- und Zigarrenladen, aber auch einen Uhrmacher und einen Friseur.“ Man habe dort alles fürs tägliche Leben kaufen können und zum Feiern sei man unten am Ende der Straße ins Café Nagel gegangen.
Alle diese tollen Erinnerungen findet man auch auf der Homepage des Reinbeker Museumsvereins. Für das nächste Jahr ist wieder eine große Ausstellung geplant zum Thema „70 Jahre Deutsches Grundgesetz“. Für die Aufbereitung werden noch weitere Mitstreiter gesucht.
Der nächste Stammtisch steht auch fest: am 20. März. Wo das sein wird, wird noch bekanntgegeben. (hof)
www.museumsverein-reinbek.de
Alle diese tollen Erinnerungen findet man auch auf der Homepage des Reinbeker Museumsvereins. Für das nächste Jahr ist wieder eine große Ausstellung geplant zum Thema „70 Jahre Deutsches Grundgesetz“. Für die Aufbereitung werden noch weitere Mitstreiter gesucht.
Der nächste Stammtisch steht auch fest: am 20. März. Wo das sein wird, wird noch bekanntgegeben. (hof)
www.museumsverein-reinbek.de