Anzeige
Themenwelten Hamburg
 

Tourismus Stormarn: Wandern durch unser schönes Stormarn

Mit den Kindern einen aufregenden Spaziergang unternehmen Foto: pixabay

Vielleicht klappt es zu Weihnachten ja mit Schnee. Ein paar Flocken haben wir bereits in Norddeutschland erlebt. Aber auch ein frostklarer Morgen wird uns zu einem Spaziergang ermuntern. Das Stormarner Land bietet viele schöne Plätze, um „mal um die Ecke zu schauen“ – probieren Sie es aus. Hier ein paar Tipps von vielen, die das Team des Tourismusmanagements Stormarn zusammengetragen hat.

Fangen wir mit etwas Großem an: dem Stormarnweg. Er führt Sie auf 108 Kilometern Länge einmal quer durch den Landkreis. Im Süden beginnt der Weg in Reinbek und verläuft über den Sachsenwald, die Stormarnsche Schweiz, Ahrensburg und Bargteheide weiter nach Bad Oldesloe, Reinfeld und Groß Wesenberg bis er schließlich in Lübeck endet. Wer mitmacht, wandert durch ganz verschiedene Naturräume. Gekennzeichnet ist der Stormarnweg durch gelbe Richtungspfeile mit rotem Rand. Falls Sie nicht gleich aufs große Ganze gehen wollen, teilen Sie die Strecke doch auf!

Wer es kurz und historisch interessant mag, der sollte sich aufmachen zum Oher Gräberfeld. Auf dieser etwa drei Kilometer langen Wanderung erkunden die Spaziergänger das größte bronzezeitliche Gräberfeld Südstormarns. Auf Informationstafeln erfahren Sie viel Wissenswertes von der Eis- bis zur Bronzezeit.

Ein letzter Tipp: Südlich der gleichnamigen Stadt liegt das Bargteheider Moor. Von dort geht es etwa 28 Kilometer rund. Obwohl mit seinen 900 Jahren noch eines der jüngeren Moore der Region, bietet es Schutzraum für viele Arten wie den Kiebitz und die Rohrweihe. Von dort aus folgt man der Route in Richtung Westen und passiert bald einen Park an den Fischteichen. Dort lohnt sich ein Abstecher in den hübschen Ort mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten wie der 700 Jahre alten Backsteinkirche und dem Dorfteich. Auch das alte Gemeindehaus und heutige Restaurant Utspann ist nicht weit. Weiter führt der Weg am Ortsrand der Stadt vorbei, bis er Bargteheide in nördlicher Richtung verlässt. Hier führt die Strecke eine ganze Zeit auf kleineren Wegen ganz idyllisch durch Feld und Flur, vorbei an verstreut liegenden Hofanlagen. Am Ortsrand von Fischbek biegt die Tour nach Süden ab, sodass Sie nach einiger Zeit Tremsbüttel erreichen. Das Schloss Tremsbüttel samt Park und die historische Kate sind sehr sehenswert. Die Route verläuft dann weiter südlich bis man schließlich – begleitet von der Ruhe der Landschaft – wieder Bargteheide erreicht. mra

tourismus-stormarn.de

Weitere Artikel
Seite:1234567