Am Heiligabend sind die meisten Kirchen gut besucht. An diesem Tag wird Christi Geburt gefeiert. Damit ist Weihnachten ein ganz wichtiges Fest für die christlichen Kirchen.
Laut der Statistik der Evangelischen Kirche Deutschland aus dem Jahr 2018 besuchen rund 771.000 Menschen im Schnitt in der Bundesrepublik jeden Sonntag einen evangelischen Gottesdienst. Zu besonderen Anlässen, zum Beispiel Erntedank, verdoppelt sich die Zahl der Kirchgänger.
Heiligabend nehmen sie sogar Unbequemlichkeiten und lange Wartezeiten in Kauf, um am Gottesdienst teilzuhaben – und das mit kontinuierlich steigender Tendenz. 8,4 Millionen Menschen gehen an diesem Tag zur Kirche – nicht nur Kirchenmitglieder. Besonders in den östlichen Bundesländern, in denen am Heiligen Abend rein rechnerisch fast zwei Drittel der evangelischen Kirchenmitglieder einen Gottesdienst besuchen, finden sich auch viele Nichtchristen zur Christvesper ein.
Eine YouGov Profiles Datenanalyse aus dem Jahr 2016 zeigt, wie oft die Deutschen an Weihnachten in die Kirche gehen und in welchem Bundesland dies die meisten Deutschen tun.
Laut der Statistik der Evangelischen Kirche Deutschland aus dem Jahr 2018 besuchen rund 771.000 Menschen im Schnitt in der Bundesrepublik jeden Sonntag einen evangelischen Gottesdienst. Zu besonderen Anlässen, zum Beispiel Erntedank, verdoppelt sich die Zahl der Kirchgänger.
Heiligabend nehmen sie sogar Unbequemlichkeiten und lange Wartezeiten in Kauf, um am Gottesdienst teilzuhaben – und das mit kontinuierlich steigender Tendenz. 8,4 Millionen Menschen gehen an diesem Tag zur Kirche – nicht nur Kirchenmitglieder. Besonders in den östlichen Bundesländern, in denen am Heiligen Abend rein rechnerisch fast zwei Drittel der evangelischen Kirchenmitglieder einen Gottesdienst besuchen, finden sich auch viele Nichtchristen zur Christvesper ein.
Eine YouGov Profiles Datenanalyse aus dem Jahr 2016 zeigt, wie oft die Deutschen an Weihnachten in die Kirche gehen und in welchem Bundesland dies die meisten Deutschen tun.
Insgesamt geben 22 Prozent der Befragten an, an Weihnachten die Kirche zu besuchen, 73 Prozent sagen, sie tun dies nicht. Zu den fleißigsten Kirchengängern an Weihnachten gehören bundesweit die Bayern mit 28 Prozent, Dicht auf sind die Niedersachsen mit 27 Prozent. Das Schlusslicht im Bundesländervergleich bilden Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin mit jeweils 17 Prozent Kirchgängern unter den Befragten. Die Daten zeigen übrigens auch eine höhere Beliebtheit der Kirche an Weihnachten bei jungen Deutschen: 29 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sind weihnachtliche Kirchgänger.
Auf der Internetseite der evangelischen Kirche in Deutschlands steht zum Thema Christfest: Weihnachten ist das beliebteste Fest der Christenheit und markiert eine Besonderheit der Religion: Ein Kind ist der Mittelpunkt, ein schutzbedürftiges Baby, Jesus. Seine Geburt im Stall von Bethlehem wird an Weihnachten gefeiert. Maria ist seine Mutter und Gott sein Vater. Deshalb glauben Christen, dass Gott selbst Mensch geworden ist, und zwar an einem Ort, der auf jeder Landkarte zu finden ist, und in der Zeit, als das römische Reich Judäa besetzt hielt. Gottes Leben auf Erden findet nicht im Ungefähren, sondern in konkreten Gegebenheiten statt. In Jesus durchlebt Gott die Gefahren, die Leiden und Freuden und Sorgen des Menschseins. kuk
Auf der Internetseite der evangelischen Kirche in Deutschlands steht zum Thema Christfest: Weihnachten ist das beliebteste Fest der Christenheit und markiert eine Besonderheit der Religion: Ein Kind ist der Mittelpunkt, ein schutzbedürftiges Baby, Jesus. Seine Geburt im Stall von Bethlehem wird an Weihnachten gefeiert. Maria ist seine Mutter und Gott sein Vater. Deshalb glauben Christen, dass Gott selbst Mensch geworden ist, und zwar an einem Ort, der auf jeder Landkarte zu finden ist, und in der Zeit, als das römische Reich Judäa besetzt hielt. Gottes Leben auf Erden findet nicht im Ungefähren, sondern in konkreten Gegebenheiten statt. In Jesus durchlebt Gott die Gefahren, die Leiden und Freuden und Sorgen des Menschseins. kuk
Die biblische Weihnachtsgeschichte nach Lukas
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt, aus der er stammte.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: „Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“ Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden musste, gab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: „Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“ Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden musste, gab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.