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Garten im Sommer südlich der Elbe

Ran an den Rasen!

Vertikutieren als Startprojekt für die neue Gartensaison

Durch das Vertikutieren bekommen die Rasenwurzeln wieder Licht und Luft - und auch Wasser und Dünger können besser bis unten durchdringen. Foto: djd/Floragard Vertriebs-GmbH
Durch das Vertikutieren bekommen die Rasenwurzeln wieder Licht und Luft - und auch Wasser und Dünger können besser bis unten durchdringen. Foto: djd/Floragard Vertriebs-GmbH
Wenn die feuchtkalten Wintermonate dem Rasen übel mitgespielt haben, hilft nur eine Frühjahrskur durch Vertikutieren. Theoretisch kann man auch während der gesamten Gartensaison vertikutieren. Die Halme brauchen Licht und Luft, denn nur ein gut durchlüfteter Rasen kann dicht wachsen und ist weniger anfällig für Moosflechten und Unkrautbewuchs. Hier kommen die Tipps fürs Vertikutieren:

- Mit Beginn der Wachstumsperiode wird es Zeit für den ersten Schnitt und eine Startdüngung.
- Nach etwa zwei Wochen wird vor dem Vertikutieren erneut, so kurz wie möglich, gemäht. Die Gräser sind jetzt gut mit Nährstoffen versorgt, sodass sie den Eingriff besser überstehen.
- Den Rasen nur bei trockenem Boden vertikutieren.
- Den Vertikutierer so einstellen, dass die Messer die Grasnarbe maximal drei Millimeter tief einritzen.
- Den Vertikutierer zügig und kreuzweise über den Rasen führen, ohne stehen zu bleiben.
- Bei Richtungswechseln den Vertikutierer kippen, sodass die Messer den Boden nicht berühren.
- Nach dem Vertikutieren muss der Rasenfilz sorgfältig abgeharkt werden.


Nun bekommen die Rasenwurzeln wieder Licht und Luft – auch Wasser und Dünger können optimal bis unten durchdringen. Sobald sich der Rasen vom Vertikutieren erholt hat, sollte er mit Sand, Humus, Nährstoffen und natürlichen Bodenorganismen versorgt werden. Der beste Zeitpunkt dafür sind regnerische Tage, denn mit dem Regenwasser sickern die Nährstoffe besonders gut in den Boden ein. djd/nm

Fit für den Sommer?

Grünschnitt kann man auf dem eigenen Komposthaufen entsorgen oder auf den Recyclinghof von Heinz Husen bringen. Foto:Fotolia/buhk
Grünschnitt kann man auf dem eigenen Komposthaufen entsorgen oder auf den Recyclinghof von Heinz Husen bringen. Foto:Fotolia/buhk
Der Sommer kommt, und damit steigt die Lust auf neue Gartenprojekte. Die Eisheiligen liegen hinter uns, und nun können auch frostempfindliche Sommerblumen und Gemüse gepflanzt werden. So ist für Geranien, Dahlien, Sellerie, Zucchini, Bohnen und Gurken jetzt die richtige Zeit.

Auch eine Umgestaltung des Gartens, zum Beispiel die Anlage neuer Wege oder eines Sandkastens für die Kleinen, bietet sich bei den milden Temperaturen an. Kies, Mutterboden und Sand für die Gartenprojekte erhält man bei Heinz Husen in Buchholz zur Selbstabholung oder per Lieferung.

Die anfallenden Gartenabfälle und den Grünschnitt kann man zudem bequem bei Husen auf dem Recyclinghof entsorgen. Einfach Montag bis Freitag zwischen sieben und 17 Uhr vorbeikommen und dabei die Baustoffe für den Gartenbau gleich mitnehmen.

Wer keine Zeit hat, selbst vorbei zu kommen, kann die Baustoffe und Container auch einfach online unter www.heinz-husen.de bestellen oder sich persönlich unter der Telefonnummer 04186 88850 beraten lassen.

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