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Tech-Know-how von Ahrensburg bis nach Tromsø

Die Deutschlandzentrale von Acer ist Problemlöser Nr. 1 für Kunden aus Mittel- und Nordeuropa

Wilfried Thom verantwortet die Acer-Geschäfte in allen Märkten Westeuropas. Foto: Petra Sonntag
Wilfried Thom verantwortet die Acer-Geschäfte in allen Märkten Westeuropas. Foto: Petra Sonntag
Das Firmengebäude am Ahrensburger Kornkamp wirkt fast unscheinbar, doch tatsächlich erstreckt sich das Gelände von Acer bis hin zur Kurt-Fischer-Straße. Seit 1985, damals noch unter dem Namen „Cetec“, hat hier einer der heute weltweit größten Anbieter für Informations- und Kommunikationstechnik seinen Deutschlandsitz. Das taiwanesische Unternehmen entwickelt und vertreibt Notebooks, Tablets, PCs, Displays und Projektoren. Hinzu kommen Produkte für die Bereiche Home Entertainment, Education, digitale Beschilderung, mobiles Internet und Computerspiele (Gaming). Bei den Gaming-Notebooks ist Acer mit seiner Marke Predator hierzulande sogar Marktführer. „Unmittelbar vor den Toren Hamburgs verknüpft der Standort die Infrastruktur einer Weltstadt mit der Lebensqualität des ländlichen Raums. Der Wohnraum ist bezahlbar, gleichzeitig liegen sowohl die Ostsee als auch Hamburg direkt vor der Haustür. Das bietet beruflich als auch privat viele Perspektiven – besonders mit Blick auf die Familienplanung“, sagt Wilfried Thom, Country Manager Acer Deutschland und Vice President Western Europe. „Entsprechend profitieren wir als Unter nehmen von einem Team aus sehr qualifizierten Mitarbeitern, haben stets Bedarf für weitere gute Leute und sehen uns auch in Zukunft als verlässlichen und wichtigen Arbeitgeber im Stormarner Arbeitsmarkt.“

Service und Reparatur in Ahrensburg

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300 Mitarbeiter beschäftigt Acer am Standort. Buchhaltung, Personalabteilung, Marketing, Produktmanagement und Vertrieb sind teilweise auch für Österreich, die Schweiz, das Baltikum und Skandinavien zuständig. Herzstück ist das Servicecenter. Zwar werden die Produkte längst zentral in Asien hergestellt, doch Service und Reparatur für Deutschland und Skandinavien finden hier statt. Während viele andere Unternehmen heute nicht mehr vom Kontakt mit dem Kunden bis zur Reparatur des Produkts alles aus einer Hand betreuen, hält Acer an diesem Konzept fest. Offensichtlich mit Erfolg. Denn bereits zum dritten Mal zeichnete das Deutsche Institut für Servicequalität den Computerhersteller für den bundesweit besten Service aus. „Zwischen 600 und 700 Anrufe aus Deutschland erhalten wir täglich, das sind 40 Prozent der Anfragen, der Rest kommt übers Onlineformular oder den Live Chat rein“, sagt Dietmar Poetting, verantwortlich für sieben Kontaktzentren in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. „95 Prozent aller Fälle können wir sofort lösen.“ In Ahrensburg melden sich neben Fachhändlern und Geschäftskunden auch Endverbraucher, deren beschädigte Geräte einer Reparatur vor Ort bedürfen. Rund 600 davon treffen hier täglich ein. Nach zwei bis drei Tagen treten sie bereits repariert den Rückweg an. Einige landen aber auch bei GG-Net, einem Ahrensburger Computerfachgeschäft und im Outletstore von Acer. ps

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