Anzeige
Themenwelten Hamburg
Das Alter genießen in Stormarn

Smartphone verbindet

Das Smartphone hilft Senioren dabei, mit Familie und Freunden in regem Kontakt zu bleiben Foto: djd/ emporia Telecom/ YakobchukOlena - stock.adobe.com 
Das Smartphone hilft Senioren dabei, mit Familie und Freunden in regem Kontakt zu bleiben Foto: djd/ emporia Telecom/ YakobchukOlena - stock.adobe.com 
Chats und Videotelefonate sind kein Privileg der Jugend. Im Gegenteil: Für zwei von drei Senioren sind die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation längst selbstverständlich geworden. Das Smartphone hilft ihnen dabei, mit Familie und Freunden in regem Kontakt zu bleiben.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Senioren-Smartphone-Hersteller Emporia Telecom gemeinsam mit der Deutschen Seniorenliga organisierte. 85 Prozent der Befragten gaben an, dass ein Smartphone in vielen Situationen des Alltags hilfreich sei. 74 Prozent möchten nicht mehr auf ihr Gerät verzichten, wenn sie unterwegs sind.
 
 
 
82 Prozent der Umfrageteilnehmer sagten, dass der Austausch mit ihrer Familie über das Smartphone zunehmend zur Selbstverständlichkeit werde. Für etwa ebenso viele Befragte ist die Kommunikation mit Familie und Freunden einfacher geworden.

„Natürlich ersetzt das Smartphone nicht den persönlichen Kontakt. Aber es ermöglicht Senioren, leichter Kontakt zu Freunden und Familie zu halten“, sagt Erhard Hackler vom Vorstand der Deutschen Seniorenliga. Es sei in jedem Fall bereichernd, wenn die Enkelkinder ein Foto schickten, die Tochter sich über WhatsApp melde oder von unterwegs schnell mal eine spontane Verabredung mit Freunden und Verwandten möglich sei. Wie sehr sich die Geräte durchgesetzt haben, zeigt sich auch dadurch, dass 73 Prozent der befragten Senioren eher auf ihr Festnetztelefon verzichten würden als auf ihr Smartphone.
 
„Moderne Geräte sind auf Wunsch mit einem Notrufsystem ausgerüstet. Das verleiht Senioren genauso wie auch anderen Familienmitgliedern ein beruhigendes Gefühl, weil sie wissen: Hilfe kann sofort benachrichtigt werden“, erläutert Emporia-Geschäftsführerin Eveline Pupeter.

Berührungsängste muss nach Ansicht von Erhard Hackler von der Seniorenliga niemand haben. Er sagt: „Smartphone-Schulungen sind ein guter Weg, Senioren an digitale Techniken heranzuführen.“ djd/mra
Weitere Artikel