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Technische „HELLSEHER“ warnen vor Gefahr

Sicher in den Urlaub mit einem Verkehrsalarm

Die kompakten „Hellseher“ schaffen sich mit einem Signalton Gehör Foto: djd/www.saphe.de

Sonnenschein, blauer Himmel und ein paar freie Tage sind die simplen Zutaten für einen Kurzurlaub. Einfach das Nötigste in eine kleine Sporttasche pfeffern, ins Auto steigen und dorthin fahren, wo man am besten neue Kraft für den Alltag schöpfen kann.

Damit die Erholung auch rundum gelingt, sollte die Hin- und Rückfahrt möglichst stressfrei ablaufen, ohne Hindernisse auf der Strecke oder gar gefährliche Unfälle. Tatsächlich registriert das Statistische Bundesamt jedes Jahr mehr als 2,2 Millionen Unfälle auf deutschen Straßen.

Für ein Plus an Sicherheit sollen Verkehrsalarme sorgen. Ein Hilfsmittel dafür sind sogenannte Verkehrsalarme, die während der Fahrt akustisch vor Gefahrenstellen warnen, die nicht auf Anhieb erkennbar sind. Die technischen Helfer können beispielsweise einfach an der Lüftung angebracht werden. Ob eine verschmutzte Fahrbahn, ein liegengebliebenes Fahrzeug oder ein Stauende, das sich in einer Kurve befindet: Die kompakten „Hellseher“ schlagen rechtzeitig Alarm. Die meisten Modelle verschaffen sich mit einem Signalton Gehör. Verkehrsalarme wie der Saphe Drive Mini verfügen zusätzlich über ein Farbdisplay, auf dem ein Symbol anzeigt, wovor gewarnt wird. Außerdem kann der Fahrer sehen, wie weit die Gefahr noch entfernt ist.

Warnung vor Blitzern in ganz Europa

Die Geräte verbinden sich via Bluetooth automatisch mit einer App auf dem Smartphone, sobald das Auto in Bewegung gesetzt wird. Auf diese Weise muss der Fahrer das Handy während der Fahrt nicht in die Hand nehmen und kann sich voll und ganz auf die Straße konzentrieren. Um beispielsweise selbst einen Unfall zu melden, muss nur kurz die rote Taste am Gerät gedrückt werden.

Auch über Geschwindigkeitsmessungen können sich die Nutzer gegenseitig informieren. Hierzu wird die blaue Taste betätigt. Die Geräte empfangen auf diese Weise im Sekundentakt Verkehrsdaten von rund gut elf Millionen Nutzern aus ganz Europa. Jeder von ihnen kann die anderen per Tastendruck vor Gefahren warnen. Hinzu kommen Daten aus der Verkehrs-App Blitzer.de, die in die bereitgestellten Echtzeit-Infos mit einfließen. Näheres dieser Datenkooperation gibt es auf der Website www. saphe.com. Gadgets, die den Fahrer über Geschwindigkeitskontrollen informieren, sind in Deutschland nicht erlaubt. Daher kann diese Funktion deaktiviert werden. Sinnvoll ist die Blitzerwarnung aber im europäischen Ausland, wo es häufig sehr viel strengere Geschwindigkeitslimits und auch höhere Bußgelder gibt. (djd)


Benzinkosten sparen

Hohe Kraftstoffpreise sind ein Dauerproblem. Zudem möchte wohl jeder einen kleinen Beitrag leisten, die CO2-Bilanz zu verbessern. Dennoch beobachtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), dass viele Autofahrer noch immer einen Bogen um die E10-Zapfsäulen an den Tankstellen machen. „Dabei ist die überwiegende Mehrheit der in Deutschland zugelassenen Benzin-Pkw vom Hersteller für E10 freigegeben“, erklärt ADAC Technikpräsident Karsten Schulze. E10 ist im Vergleich zum E5 Ottokraftstoff im Schnitt um 5 Cent pro Liter günstiger und trägt zum Klimaschutz bei. Infos dazu liefert der Flyer „E10 für mein Auto (k)ein Problem“, der in vielen Kfz-Meisterbetrieben erhältlich ist. (djd)


Volkswagen kriegt die Kurve

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) kehrt mit einem Gewinn von 73 Millionen Euro in 2021 ein Jahr früher als geplant zu schwarzen Zahlen zurück. 2020 hatte das Unternehmen aus Hannover noch ein Minus von 454 Millionen Euro verbucht.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, insbesondere die schwierige Versorgung mit Halbleitern, führten auch bei VWN im vergangenen Jahr zu Produktionsausfällen und geringerem Absatz.

Im vergangenen Jahr wurden 359.500 Fahrzeuge ausgeliefert – rund 11.500 Einheiten weniger als im Vorjahr.

Das Ergebnis verbesserten aber deutlich gesunkene Entwicklungskosten. VWN profitierte hier von stärkeren Synergien mit der Entwicklung in der Konzernzentrale in Wolfsburg und von der Übernahme von Plattformlösungen wie MQB und MEB für die aktuellen Modelle.

Im Werk Hannover laufen bereits aktuell die finalen Vorbereitungen für die neue Serienproduktion des vollelektrischen ID Buzz. (aum)


Innenraumfilter regelmäßig wechseln

Eine gesunde Luft im Auto erhält die Konzentrationsfähigkeit auch bei längeren Strecken und trägt zu mehr. Sicherheit bei. Innenraumfilter sorgen dafür, dass unangenehme Gerüche, Pollen und Feinstaub außen vor bleiben. Allerdings setzen sich die Filter selbst mit der Zeit zu und sollten daher regelmäßig ausgetauscht werden - mindestens einmal jährlich oder jeweils nach 15.000 gefahrenen Kilometern. Ein anstehender Wechsel ist eine gute Gelegenheit, auf neue Technik umzusteigen. Denn der „Filter+ pro“ von Bosch beispielsweise wirkt durch eine spezielle antimikrobielle Schicht effektiv zusätzlich gegen Viren und Bakterien sowie gegen Schimmelwachstum. Weitere Details erfährt man in Fachbetrieben vor Ort, Adressen gibt es etwa unter www.boschcarservice.de im Rahmen der Online-Werkstattsuche. (djd)

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